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   SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16 E   

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SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16 E (https://dejure.org/2018,58330)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 07.05.2018 - S 7 SF 165/16 E (https://dejure.org/2018,58330)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 07. Mai 2018 - S 7 SF 165/16 E (https://dejure.org/2018,58330)
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  • LSG Hessen, 13.01.2014 - L 2 AS 250/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrens- und

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des Kostensenats des Hessischen Landessozialgerichts (Beschlüsse v. 13.01.2014 - L 2 AS 250/13 B ; v. 21.03.2012 - L 2 AS 517/11 B und v. 06.02.2012 - L 2 R 2/11 B) ist die Verfahrensgebühr nach Nr. 3102VV RVGbeiUntätigkeitsklagenregelmäßig mit der Hälfte der Mittelgebühr (150,00 ?) anzusetzen.

    Bei der regelmäßig für eine Untätigkeitsklage anzusetzenden Verfahrensgebühr von 150, 00 Euro wird einerseits berücksichtigt, dass es sich bei der Untätigkeitsklage nach § 88 SGGum eine eigenständige, besondere Klageartwird handelt und andererseits wird davon ausgegangen, dass typischerweise auch im Rahmen einer Untätigkeitsklage ein Gespräch mit dem Mandanten stattfindet, Akteneinsicht genommen und die Untätigkeitsklageschrift erstellt wird (Hessisches LSG v. 13.01.2014 - L 2 AS 250/13 B - Leitherer in: Meyer/Ladewig/Leitherer, SGG, 12. Aufl. 2017, § 88 Rn. 2).

  • LSG Hessen, 21.03.2012 - L 2 AS 517/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrens- und

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des Kostensenats des Hessischen Landessozialgerichts (Beschlüsse v. 13.01.2014 - L 2 AS 250/13 B ; v. 21.03.2012 - L 2 AS 517/11 B und v. 06.02.2012 - L 2 R 2/11 B) ist die Verfahrensgebühr nach Nr. 3102VV RVGbeiUntätigkeitsklagenregelmäßig mit der Hälfte der Mittelgebühr (150,00 ?) anzusetzen.

    Der vom Hessischen LSG vertretenen Auffassung, wonach eine fiktive Terminsgebühr auch bei Untätigkeitsklagen nach § 88 SGG anzunehmen ist, wenn der Leistungsträger den begehrten Bescheid erlässt, der Rechtsstreit daraufhin für erledigt erklärt wird, die Frist des§ 88 SGGbei Klageerhebung abgelaufen und kein zureichender Grund für eine verspätete Entscheidung des Leistungsträgers vorhanden war (Hessisches LSG, Beschlüsse v. 28.11.2016 -L 2 AS 184/16 Bund v. 21.03.2012 - L 2 AS 517/11 B ; Mayer in Gerold/Schmidt, RVG, 23. Aufl. 2017, § 3 Rn. 59), ist das Bundessozialgericht nicht gefolgt.

  • LSG Hessen, 26.10.2015 - L 2 SO 95/15

    Durch die Verweisung an den Güterichter wird (nur) ein bestimmter

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    Um eine gewisse Transparenz und Vergleichbarkeit der Beurteilung im Verhältnis zu anderen Fällen zu ermöglichen, ist bei der Bestimmung der Gebühr grundsätzlich von der sogenannten Mittelgebühr auszugehen, mit der die Tätigkeit eines Rechtanwaltes in einem Durchschnittsfall angemessen abgegolten wird; sie greift also ein, wenn seine Tätigkeit bezogen auf die maßgeblichen und in § 14 RVGbeispielhaft aufgeführten Kriterien als durchschnittlich anzusehen ist (Hessischen LSG, Beschluss v. 26.10.2015 - L 2 SO 95/15).
  • BSG, 10.10.2017 - B 12 KR 3/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Berufung - betragsmäßige

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    Es hat in seinem Urteil vom 10.10.2017 - B 12 KR 3/16 R - darauf hingewiesen, dass im Falle einer Untätigkeitsklage nicht von einer Erledigung des Rechtsstreits durch angenommenes Anerkenntnis nach§ 101 Abs. 2 SGGauszugehen sein dürfe.
  • LSG Thüringen, 25.10.2010 - L 6 SF 652/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Untätigkeitsklage -

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    § 88 Abs. 1 S. 3 SGG ordne als Sonderregelung für den Fall einer Untätigkeitsklage an, dass bei fristgerechter Stattgabe des Antrags auf Vornahme eines Verwaltungsakts die Hauptsache für erledigt zu erklären sei (ebenso: B. Schmidt in MeyerLadewig/Keller/Leitherer/ Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 101 Rn. 21; Stäbler in Schlegel/Voelzke,jurisPK-SGG, 1. Aufl. 2017, § 101 Rn. 28; Roller in HK-SGG, 5. Aufl. 2017, § 101 Rn. 32; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 05.02.2016 - L 19 AS 1130/15B;LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 2.9.2015 - L 32 AS 456/15 B;LSG NordrheinWestfalen, Beschluss v. 7.1.2015 - L 12 SO 302/14 B; Sächsisches LSG, Beschluss v. 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12 B KO; Thüringer LSG, Beschluss v. 25.10.2010 -L 6 SF 652/10 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2015 - L 12 SO 302/14

    Erinnerung gegen eine Kostenfestsetzung

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    § 88 Abs. 1 S. 3 SGG ordne als Sonderregelung für den Fall einer Untätigkeitsklage an, dass bei fristgerechter Stattgabe des Antrags auf Vornahme eines Verwaltungsakts die Hauptsache für erledigt zu erklären sei (ebenso: B. Schmidt in MeyerLadewig/Keller/Leitherer/ Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 101 Rn. 21; Stäbler in Schlegel/Voelzke,jurisPK-SGG, 1. Aufl. 2017, § 101 Rn. 28; Roller in HK-SGG, 5. Aufl. 2017, § 101 Rn. 32; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 05.02.2016 - L 19 AS 1130/15B;LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 2.9.2015 - L 32 AS 456/15 B;LSG NordrheinWestfalen, Beschluss v. 7.1.2015 - L 12 SO 302/14 B; Sächsisches LSG, Beschluss v. 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12 B KO; Thüringer LSG, Beschluss v. 25.10.2010 -L 6 SF 652/10 B).
  • BGH, 31.10.2006 - VI ZR 261/05

    Billigkeit der Gebührenbestimmung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (§ 14 Abs. 1 S. 4 RVG), wobei ihm ein Toleranzrahmen von 20 % zusteht (BSG vom 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R;BGH vom 31.10.2006 - VI ZR 261/05).
  • LSG Bayern, 14.10.2016 - L 15 SF 229/14

    Anwaltsvergütung - "Dieselbe Angelegenheit" in SGB II-Verfahren

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    Den Verfahren liegen deshalb kein einheitlicher Lebenssachverhalt und kein innerer Zusammenhang zugrunde (vgl auch: Bayerisches LSG, Beschluss v. 02.12.2011 - L 15 SF 28/11 B E in einem Fall, in dem es jeweils um die Höhe der Unterkunftskosten nach dem SGB II in verschiedenen Zeiträumen ging; zur Bedarfsgemeinschaft: Bayerisches LSG, Beschluss v. 14.10.2016 - L 15 SF 229/14 E; Hessische LSG, Beschluss v. 19.02.2017 - L 1 KR 111/16 in einem Fall betreffend häusliche Krankenpflege, in dem eine gleichlautende Verordnung für verschiedene Zeiträume zugrunde lag).
  • LSG Sachsen, 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Festsetzung der

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    § 88 Abs. 1 S. 3 SGG ordne als Sonderregelung für den Fall einer Untätigkeitsklage an, dass bei fristgerechter Stattgabe des Antrags auf Vornahme eines Verwaltungsakts die Hauptsache für erledigt zu erklären sei (ebenso: B. Schmidt in MeyerLadewig/Keller/Leitherer/ Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 101 Rn. 21; Stäbler in Schlegel/Voelzke,jurisPK-SGG, 1. Aufl. 2017, § 101 Rn. 28; Roller in HK-SGG, 5. Aufl. 2017, § 101 Rn. 32; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 05.02.2016 - L 19 AS 1130/15B;LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 2.9.2015 - L 32 AS 456/15 B;LSG NordrheinWestfalen, Beschluss v. 7.1.2015 - L 12 SO 302/14 B; Sächsisches LSG, Beschluss v. 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12 B KO; Thüringer LSG, Beschluss v. 25.10.2010 -L 6 SF 652/10 B).
  • LSG Hessen, 09.02.2017 - L 1 KR 111/16

    Rechtsanwaltsgebühren für ein isoliertes Vorverfahren

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 07.05.2018 - S 7 SF 165/16
    Den Verfahren liegen deshalb kein einheitlicher Lebenssachverhalt und kein innerer Zusammenhang zugrunde (vgl auch: Bayerisches LSG, Beschluss v. 02.12.2011 - L 15 SF 28/11 B E in einem Fall, in dem es jeweils um die Höhe der Unterkunftskosten nach dem SGB II in verschiedenen Zeiträumen ging; zur Bedarfsgemeinschaft: Bayerisches LSG, Beschluss v. 14.10.2016 - L 15 SF 229/14 E; Hessische LSG, Beschluss v. 19.02.2017 - L 1 KR 111/16 in einem Fall betreffend häusliche Krankenpflege, in dem eine gleichlautende Verordnung für verschiedene Zeiträume zugrunde lag).
  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R

    Erstattung von isolierten Vorverfahrenskosten - keine Ersetzung der Mittelgebühr

  • LSG Bayern, 02.12.2011 - L 15 SF 28/11

    Wegen Rechtsanwaltsvergütung gem. § 45 ff. RVG

  • LSG Hessen, 28.11.2016 - L 2 AS 184/16

    Nach der Nr. 3106 Satz 1 Nr. 3 VV RVG in der ab 1. August 2013 geltenden Fassung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.09.2015 - L 32 AS 456/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschwerde: Rechtsmittelfrist

  • VG Schleswig, 23.03.2016 - 4 A 27/13

    Armenien, medizinische Versorgung, Behandlungskosten, Abschiebungsverbot, Tumor,

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