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   SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04   

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SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04 (https://dejure.org/2004,15675)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04 (https://dejure.org/2004,15675)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 15. September 2004 - S 20 KR 2217/04 (https://dejure.org/2004,15675)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 43
  • NZG 2004, 1119
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 19.06.2001 - B 12 KR 44/00 R

    Vorstandsmitglied - eingetragener Verein - Vorstand Aktiengesellschaft -

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04
    Das Bundessozialgericht hat in der Vergangenheit wiederholt, so zuletzt im Urteil vom 19.06.2001, Az. B 12 KR 44/00 R, SozR 3-2400 § 7 Nr. 18 = USK 2001 ­ 28 = NZS 2002, 199 darauf hingewiesen, dass der Gesetzgeber die ausnahmsweise Versicherungsfreiheit nur von der Rechtsform der Gesellschaft abhängig gemacht habe.
  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 54/80

    Verpflichtung einer Vor-GmbH; Umfang der Versicherung über Einlageleistungen bei

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04
    Die Rechte und Pflichten der bisherigen Vor-Aktiengesellschaft gehen im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die Aktiengesellschaft als juristische Person über (für die GmbH vgl. BGH NJW 1982, 932; BGHZ 80, 129, 137 u. 140 = NJW 1981, 1373; zur Aktiengesellschaft vgl. Hüffer, a.a.O., Rdnr. 16).
  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 47/02

    Haftung der Mitglieder eines Aufsichtsrats einer nicht eingetragenen Vor-AG wegen

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04
    In der zivilgerichtlichen Rechtsprechung wird die Aktiengesellschaft vor Eintragung als "Vorgesellschaft" (vgl. BGH, Urteil vom 14.06.2004, Az.: II ZR 47/02, NJW 2400, 2519, hier zitiert nach juris, Rdnrn. 5, 6 und 10) oder "Vor-AG" (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 18.05.2004, Az.: 1 W 7349/00, DStR 2004, 1493, hier zitiert nach juris) bezeichnet.
  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 31/81

    Kaufvertrag, der vor Eintragung ins Handelsregister von einer Gesellschaft mit

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04
    Die Rechte und Pflichten der bisherigen Vor-Aktiengesellschaft gehen im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die Aktiengesellschaft als juristische Person über (für die GmbH vgl. BGH NJW 1982, 932; BGHZ 80, 129, 137 u. 140 = NJW 1981, 1373; zur Aktiengesellschaft vgl. Hüffer, a.a.O., Rdnr. 16).
  • KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00

    Notargebühr: Höhe der Notargebühr bei Beurkundung der Gründung einer GmbH durch

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04
    In der zivilgerichtlichen Rechtsprechung wird die Aktiengesellschaft vor Eintragung als "Vorgesellschaft" (vgl. BGH, Urteil vom 14.06.2004, Az.: II ZR 47/02, NJW 2400, 2519, hier zitiert nach juris, Rdnrn. 5, 6 und 10) oder "Vor-AG" (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 18.05.2004, Az.: 1 W 7349/00, DStR 2004, 1493, hier zitiert nach juris) bezeichnet.
  • BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54

    Rechtsnatur der Vor-GmbH.

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt ein Sonderrecht, das aus den im Gesetz oder im Gesellschaftsvertrag gegebenen Gründungsvorschriften und dem Recht der rechtsfähigen Gesellschaft, soweit es nicht die Eintragung voraussetzt, besteht (vgl. BGHZ 21, 241, 246 = NJW 1956, 1435).
  • OLG Köln, 20.12.2001 - 18 U 152/01

    Aufsichtsrat der Vor-Aktiengesellschaft

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04
    13 Köln spricht von einer "Vor-Aktiengesellschaft", die zwar auf der Grundlage des § 23 AktG errichtet sein könne, verweist aber ausdrücklich auf § 41 Abs. 1 Satz 1 AktG, wonach, wie bereits ausgeführt, die Aktiengesellschaft vor Eintragung in das Handelsregister als solche nicht bestehe (vgl. OLG Köln, Urteil vom 20.12.2001, Az.: 18 U 152/01, zitiert nach juris, Rdnrn. 24 und 25).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2005 - L 16 B 1/05

    Krankenversicherung

    Es kann offen bleiben, ob der Gesetzgeber grundsätzlich mit der Rechtsfigur eines sogenannten Rechtsmissbrauchs - es handelt sich dabei um den Gebrauch von Rechten, also um rechtmäßiges Handeln, wenn auch möglicherweise nicht in einem vom Gesetzgeber intendierten Zweck - eine an sich zulässige Rechtsgestaltung mit ihren entsprechenden auch sozialrechtlichen Folgen verwehren könnte, wie dies die Spitzenverbände der Kranken-, Unfall-, Rentenversicherungsträger sowie der Bundesagentur für Arbeit und mit ihnen die AG in und die Beigeladene zu 1. annehmen (vgl. zu dem Problem SG Frankfurt, Urt. vom 15.09.2004, Az.: S 20 KR 2217/04, Juris-Dokumentation, KSRE079021017, RdNr. 22 = NJW-RR 2005, 43 ff).

    Die Gründungsprüfung gemäß §§ 33 ff. AktG bei einer nicht eingetragenen Aktiengesellschaft sowie die materiell-rechtliche Einschätzung einer nicht eingetragenen Vorstandsbestellung müsste, wenn man nicht auf eine formelle Eintragung ins Handelsregister anknüpfte, ansonsten durch eine schwierige und aufwändige, durch eine Massenverwaltung kaum zu leistende Parallelwertung der Einzugsstelle nachvollzogen werden (so auch Buczko, Rentenversicherungspflicht von AG-Vorständen, DAngVers 2004, 161, 169; SG Frankfurt, Urt. vom 15.09.2004, Az.: S 20 KR 2217/04, a. a. O., RdNrn. 24 f. m. w. N.).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.07.2005 - L 5 KR 198/04

    Rentenversicherung - Versicherungsfreiheit von Vorständen einer

    Sofern demnach die Aktiengesellschaft zum maßgeblichen Stichtag am 06.11.2003 nicht bestanden habe, könne der Kläger bereits aus diesem Grund keine Befreiung von der Rentenversicherungspflicht auf Grund seiner Vorstandstätigkeit geltend machen (Hinweis auf Urteil des SG Frankfurt vom 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04).

    Bis zur Eintragung in das Handelsregister besteht, sofern es sich nicht um eine Einmanngründung handelt, lediglich eine Vorgesellschaft, bei der es sich nicht um eine Aktiengesellschaft, sondern um eine Gesamthandsgesellschaft eigener Art handelt (Hüffer, AktG, 6. Aufl 2004, § 41 Rn 3 f; ebenso SG Frankfurt/Main 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04, juris Rn 24 f ).

  • SG Duisburg, 17.02.2006 - S 11 KR 1/05

    Krankenversicherung

    Sie weist ergänzend darauf hin, das zwischenzeitlich in vielen sozialgerichtlichen Entscheidungen u.a. vom Sozialgericht Frankfurt mit Urteil vom 15.09.2004 zum Az.: S 20 KR 2217/04 in ihrem Sinne entschieden worden sei.
  • LSG Baden-Württemberg, 22.02.2006 - L 5 KR 5844/04

    Versicherungspflicht von Vorstandsmitgliedern einer Vorgesellschaft in der

    Der Senat folgt insoweit vollumfänglich der Rechtsauffassung des Sozialgerichts Karlsruhe, und zwar auch soweit, als es die Ausführungen des Sozialgerichts Frankfurt in dessen Urteil vom 15.09.2004 (S 20 KR 2217/04) wiedergibt, und sieht deshalb insoweit von einer weiteren Darstellung der Entscheidungsgründe ab (§ 153 Abs. 2 SGG).
  • SG Augsburg, 06.04.2005 - S 12 KR 456/04

    Befreiung eines Vorstands einer Aktiengesellschaft von der

    Erst mit der Eintragung entsteht die Aktiengesellschaft als juristische Person (im Einzelnen zu zivilrechtlicher Literatur und Rechtsprechung siehe SG Frankfurt, Urteil vom 15.09.2004, S 20 KR 2217/04, veröffentlicht in Juris).
  • SG Aachen, 06.09.2005 - S 13 KR 32/04

    Krankenversicherung

    Voraussetzung ist also nicht nur die Vorstandsbestellung, sondern auch das Bestehen einer AG (Hess LSG, Beschluss vom 17.06.2005 - L 8 KR 14/05; SG Frankfurt, Urteil vom 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04; Buczko, Rentenversicherungspflicht von AG-Vorständen, in: DAngVers 2004, S. 161 ff.).
  • SG Augsburg, 09.05.2005 - S 10 KR 89/04

    Bestehen einer Versicherungspflicht in der Rentenversicherung nach § 229 Abs. 1a

    In Berücksichtigung der divergierenden erstinstanzlichen Auffassungen (vgl. Urteil des Sozialgerichts Frankfurt vom 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04 und Urteil des Sozialgerichts Augsburg vom 06.04.2005 - S 12 KR 456/04 einerseits sowie Urteil des Sozialgerichts Mainz vom 18.10.2004 - S 7 KR 236/04 andererseits) ist nicht auf § 41 Abs. 1 Satz 1 des Aktiengesetzes (AktG) abzustellen, sondern auf den Umstand, dass nach § 29 AktG mit der Übernahme aller Aktien durch die Gründer die Gesellschaft errichtet ist.
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