Rechtsprechung
   SG Frankfurt/Main, 16.01.2020 - S 14 KR 687/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,2813
SG Frankfurt/Main, 16.01.2020 - S 14 KR 687/17 (https://dejure.org/2020,2813)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 16.01.2020 - S 14 KR 687/17 (https://dejure.org/2020,2813)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 16. Januar 2020 - S 14 KR 687/17 (https://dejure.org/2020,2813)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,2813) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 20/08 R

    Krankenkasse darf Hörgeschädigte nicht auf Versorgung mit unzureichenden

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 16.01.2020 - S 14 KR 687/17
    Zu diesen allgemeinen Grundbedürfnissen des täglichen Lebens gehören nach ständiger Rechtsprechung des BSG das Gehen, Stehen, Sitzen, Liegen, Greifen, Sehen, Hören, die Nahrungsaufnahme, das Ausscheiden, die elementare Körperpflege, das selbstständige Wohnen sowie das Erschließen eines gewissen körperlichen und geistigen Freiraums (BSG, Urteil vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R, Rn. 30-32, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 3 KR 20/08 R, 14-16, beide juris).

    Bei dem Vertragspreis handelt es sich wie bei den Festbeträgen um Leistungsbegrenzungen im Hinblick auf die Kostengünstigkeit der Versorgung (Wirtschaftlichkeitsgebot), nicht um Einschränkungen des GKV-Leistungskataloges (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 3 KR 20/08 R, Rn. 28 juris).

    Inzwischen wirken die Festbeträge nach § 127 Abs. 4 SGB V idF des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der GKV (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz - GKV-WSG) vom 26. März 2007 beschränkend auf die Vergütungen im Rahmen der seit dem 1. April 2007 für die Hilfsmittelversorgung mit Leistungserbringern nach § 127 Abs. 1 bis 3 SGB V abzuschließenden Verträge, wonach "Preise höchstens bis zur Höhe des Festbetrags vereinbart werden" können, wenn für das Hilfsmittel ein Festbetrag festgesetzt worden ist" (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 3 KR 20/08 R, Rn. 24 - 26 juris).

    Dieser Rechtsgedanke war in der übergangsweise am 1. Januar 2004 in Kraft und am 1. April 2007 außer Kraft getretenen Regelung des § 33 Abs. 2 Satz 3 SGB V idF des GMG ausdrücklich angelegt, ist nunmehr in § 127 Abs. 3 Satz 1 SGB V fortgeführt (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 3 KR 20/08 R, Rn. 32, 35 juris).

  • BSG, 22.04.2015 - B 3 KR 3/14 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Anspruch eines Mannes auf Perücke bei

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 16.01.2020 - S 14 KR 687/17
    Auch handelt es sich bei Perücken/Haarersatz nicht um allgemeine Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens oder Hilfsmittel mit geringem oder umstrittenem therapeutischen Nutzen (vgl. BSG, Urteil vom 22. April 2015, B 3 KR 3/14 R, Rn. 12-15 m.w.N., Urteil vom 23. Juli 2002, B 3 KR 66/01 R, Rn. 16-17, beide juris).

    Ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ist beeinträchtigt (BSG, Urteil vom 23. Juli 2002, B 3 KR 66/01 R, Rn. 14 - 15, Urteil vom 22. April 2015, B 3 KR 3/14 R, Rn. 28, juris).

  • BSG, 24.01.2013 - B 3 KR 5/12 R

    Krankenversicherung - Leistungsantrag zur Hilfsmittelversorgung (hier: technisch

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 16.01.2020 - S 14 KR 687/17
    Zu diesen allgemeinen Grundbedürfnissen des täglichen Lebens gehören nach ständiger Rechtsprechung des BSG das Gehen, Stehen, Sitzen, Liegen, Greifen, Sehen, Hören, die Nahrungsaufnahme, das Ausscheiden, die elementare Körperpflege, das selbstständige Wohnen sowie das Erschließen eines gewissen körperlichen und geistigen Freiraums (BSG, Urteil vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R, Rn. 30-32, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 3 KR 20/08 R, 14-16, beide juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 09.11.2021 - L 10 KR 122/17

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - Echthaarperücke statt

    Auch in der Rechtsprechung wird die Perückenversorgung bei Haarverlust überwiegend als Fall des mittelbaren Behinderungsausgleichs angesehen ( vgl SG Frankfurt, Urteil vom 16. Januar 2020, S 14 KR 687/17, zitiert nach juris, s. dort Rn 19; bestätigt durch Hessisches LSG, Beschluss vom 11. November 2020, L 8 KR 31/20, zitiert nach juris; SG Augsburg, Urteil vom 20. Februar 2019, S 2 KR 19/18, zitiert nach juris, s. dort Rn 35; bestätigt durch Bayerisches LSG, Beschluss vom 26. Januar 2021, L 4 KR 108/19, zitiert nach juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26. März 2019, L 4 KR 50/16, zitiert nach juris, s. dort Rn 6 zu der - bestätigten - Annahme des SG Osnabrück [Urteil vom 26. November 2015, S 3 KR 286/11], dass ein Fall des mittelbaren Behinderungsausgleichs gegeben sei ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht