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   SG Freiburg, 06.12.2012 - S 6 SO 24/10   

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SG Freiburg, 06.12.2012 - S 6 SO 24/10 (https://dejure.org/2012,48028)
SG Freiburg, Entscheidung vom 06.12.2012 - S 6 SO 24/10 (https://dejure.org/2012,48028)
SG Freiburg, Entscheidung vom 06. Dezember 2012 - S 6 SO 24/10 (https://dejure.org/2012,48028)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsakts - Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Unkenntnis des Sozialhilfeträgers vom Besitz eines Schwerbehindertenausweises mit dem ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachgewährung eines Mehrbedarfs nach § 30 Abs. 1 SGB XII im Rahmen des § 44 SGB X ohne Nachweis konkreter anderweitiger Bedarfsdeckung bei Besitz eines Schwerbehindertenausweises mit dem Merkzeichen G

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R

    Sozialhilfe - Ausnahmen von der grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 44 SGB X -

    Auszug aus SG Freiburg, 06.12.2012 - S 6 SO 24/10
    Dass § 44 SGB X im Sozialhilferecht grundsätzlich anwendbar ist, hat das Bundessozialgericht - in Abkehr von der entgegengesetzten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - bereits entschieden (so für Leistungen nach dem BSHG: BSG, Urt. v. 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R, SozR 4-1300 § 44 Nr. 20; für die Grundsicherung im Alter nach dem Grundsicherungsgesetz: BSG, Urt. v. 26.08.2008 - B 8 SO 26/07 R, SozR 4-1300 § 44 Nr. 15; für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII: Urt. v. 16.10.2007 - B 8/9 b SO 8/06 R, BSGE 99, 137 = SozR 4-1300 § 44 Nr. 11 = NZS 2008, 558 mit krit. Anm. Hochheim , NZS 2009, 24).

    Dieses Nachweises bedarf es lediglich nicht bei pauschalierten Leistungen, die - wie der Regelsatz - typisierend von einer Bedarfsdeckung ausgehen und nicht nur die Höhe des nachzuweisenden Bedarfs typisierend pauschalieren, wenn sie nicht nur der Befriedigung eines aktuellen, sondern auch eines zukünftigen und vergangenen Bedarfs dienen (vgl. BSG, Urt. v. 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R, SozR 4-1300 § 44 Nr. 20).

  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 5/08 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - gehbehinderter

    Auszug aus SG Freiburg, 06.12.2012 - S 6 SO 24/10
    Da ein erhöhter Bedarf hinsichtlich der grundsätzlich im Regelsatz enthaltenen Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens für die Gruppe der älteren oder voll erwerbsgeminderten Personen mit eingeschränktem Gehvermögen bereits mit dem Mehrbedarfszuschlag nach § 30 SGB XII pauschalierend und typisierend abgegolten wird, kommen folgerichtig auch keine Regelungen zur gesonderten Übernahme entsprechender Bedarfe wie z.B. für orthopädische Schuhe zur Anwendung (vgl. BSG, Urt. v. 29.09.2009 - B 8 SO 5/08 R, juris-Rn. 21).
  • BSG, 10.11.2011 - B 8 SO 12/10 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung bzw Grundsicherung bei

    Auszug aus SG Freiburg, 06.12.2012 - S 6 SO 24/10
    Soweit eine rückwirkende Gewährung des Mehrbedarfszuschlags nach § 30 Abs. 1 SGB XII in der Rechtsprechung bislang abgelehnt worden ist, beruht dies auf der Anknüpfung der gesetzlichen Tatbestandsvoraussetzungen an das Merkmal des Besitzes des Schwerbehindertenausweises in der bis zum 06.12.2006 geltenden Fassung von § 30 Abs. 1 SGB XII, was nicht rückwirkend erfüllt werden könne, auch wenn das Merkzeichen G rückwirkend zuerkannt werde (vgl. BSG, Urt. v. 10.11.2011 - B 8 SO 12/10 R, juris; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20.11.2008 - L 7 SO 3246/08, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - L 7 SO 3246/08

    Sozialhilfe - Grundsicherung bei Erwerbsminderung - Mehrbedarf - rückwirkende

    Auszug aus SG Freiburg, 06.12.2012 - S 6 SO 24/10
    Soweit eine rückwirkende Gewährung des Mehrbedarfszuschlags nach § 30 Abs. 1 SGB XII in der Rechtsprechung bislang abgelehnt worden ist, beruht dies auf der Anknüpfung der gesetzlichen Tatbestandsvoraussetzungen an das Merkmal des Besitzes des Schwerbehindertenausweises in der bis zum 06.12.2006 geltenden Fassung von § 30 Abs. 1 SGB XII, was nicht rückwirkend erfüllt werden könne, auch wenn das Merkzeichen G rückwirkend zuerkannt werde (vgl. BSG, Urt. v. 10.11.2011 - B 8 SO 12/10 R, juris; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20.11.2008 - L 7 SO 3246/08, juris).
  • BSG, 16.10.2007 - B 8/9b SO 8/06 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -

    Auszug aus SG Freiburg, 06.12.2012 - S 6 SO 24/10
    Dass § 44 SGB X im Sozialhilferecht grundsätzlich anwendbar ist, hat das Bundessozialgericht - in Abkehr von der entgegengesetzten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - bereits entschieden (so für Leistungen nach dem BSHG: BSG, Urt. v. 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R, SozR 4-1300 § 44 Nr. 20; für die Grundsicherung im Alter nach dem Grundsicherungsgesetz: BSG, Urt. v. 26.08.2008 - B 8 SO 26/07 R, SozR 4-1300 § 44 Nr. 15; für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII: Urt. v. 16.10.2007 - B 8/9 b SO 8/06 R, BSGE 99, 137 = SozR 4-1300 § 44 Nr. 11 = NZS 2008, 558 mit krit. Anm. Hochheim , NZS 2009, 24).
  • BSG, 26.08.2008 - B 8 SO 26/07 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung - Zugunstenverfahren - keine

    Auszug aus SG Freiburg, 06.12.2012 - S 6 SO 24/10
    Dass § 44 SGB X im Sozialhilferecht grundsätzlich anwendbar ist, hat das Bundessozialgericht - in Abkehr von der entgegengesetzten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - bereits entschieden (so für Leistungen nach dem BSHG: BSG, Urt. v. 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R, SozR 4-1300 § 44 Nr. 20; für die Grundsicherung im Alter nach dem Grundsicherungsgesetz: BSG, Urt. v. 26.08.2008 - B 8 SO 26/07 R, SozR 4-1300 § 44 Nr. 15; für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII: Urt. v. 16.10.2007 - B 8/9 b SO 8/06 R, BSGE 99, 137 = SozR 4-1300 § 44 Nr. 11 = NZS 2008, 558 mit krit. Anm. Hochheim , NZS 2009, 24).
  • SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3002/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Sozialhilfe -

    § 30 Abs. 1 Nr. 1 SGB XII regelt eine solche pauschalierte Leistung und knüpft in der Höhe, pauschaliert auf 17 % des für den Hilfeempfänger maßgebenden Regelsatzes - ebenso wie der Regelsatz selbst -, typisierend an eine Bedarfsdeckung an, nämlich an eine solche, die durch eine erhebliche Gehbehinderung des Hilfeempfängers gegenüber Menschen ohne Gehbehinderung mehr besteht (so zutreffend SG Freiburg vom 06.12.2012 - S 6 SO 24/10 - ).

    Denn nach dem Meistbegünstigungsprinzip (vgl. hierzu u.a. BSG SozR 4-3500 § 18 Nr. 1; SozR 4-4200 § 37 Nr. 2; BSGE 97, 217, 219 und BSG vom 16.12.2010 - B 8 SO 7/09 R - ) ist davon auszugehen, dass ein Antrag auf Leistungen nach dem Vierten Kapitel SGB XII stets so ausgelegt werden kann, dass er alle in Betracht kommenden Leistungen - also auch den Mehrbedarf nach § 30 Abs. 1 SGB XII - umfasst (vgl. SG Freiburg vom 06.12.2012 - S 6 SO 24/10 - und Simon, a.a.O., Rand-Nrn. 47 und 47.1).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.09.2013 - L 2 SO 404/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsverfahren - Sozialhilfe -

    Die nach der Entscheidung des BSG (aaO) ergangenen Urteile des Hessischen Landessozialgerichts (Hess. LSG, Urteil vom 20.03.2013 - L 6 SO 73/10 -, juris Rn 51) und des Sozialgerichts Freiburg (SG Freiburg, Urteil vom 06.12.2012 - S 6 SO 24/10 -, juris) lassen keine anderen Schlussfolgerungen zu, weil die dortigen Sachverhalte nicht vergleichbar sind.
  • LSG Baden-Württemberg, 07.02.2018 - L 2 SO 4444/17

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Mehrbedarf -

    Die nach der Entscheidung des BSG (aaO) ergangenen Urteile des Hessischen Landessozialgerichts (Hess. LSG, Urteil vom 20. März 2013 - L 6 SO 73/10 -, juris Rn 51) und des Sozialgerichts Freiburg (SG Freiburg, Urteil vom 6. Dezember 2012 - S 6 SO 24/10 -, juris) lassen keine anderen Schlussfolgerungen zu, weil die dortigen Sachverhalte nicht vergleichbar sind.
  • SG Mannheim, 07.11.2017 - S 9 SO 2622/17

    Rückwirkende Bewilligung eines Mehrbedarfszuschlags bei Merkzeichen G im Rahmen

    Nach Auffassung des Gerichts ist es daher geboten, insoweit im Rahmen des auf § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X beruhenden Überprüfungsverfahrens eine Korrektur der bestandskräftigen Bewilligungsbescheide vorzunehmen und dem Kläger diesen Mehrbedarf grundsätzlich rückwirkend zu gewähren (wie hier: SG Karlsruhe, Urteil vom 30.1.2014 - S 1 SO 3002/13 und SG Freiburg, Urteil vom 6.12.2012 - S 6 SO 24/10; anderer Auffassung wohl: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8.5.2014 - L 9 SO 55/14 B, SG Wiesbaden, Urteil vom 30.4.2014 - S 30 SO 47/12, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.9.2013 - L 2 SO 404/13).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.03.2019 - L 8 SO 281/18
    Das LSG Berlin-Brandenburg stellt in seiner PKH-Entscheidung vom 15. November 2018 (- L 18 AS 2067/18 B PKH - juris Rn. 4) ebenso wie das LSG Nordrhein-Westfahlen (- L 20 SO 426/12 - juris Rn. 51) und das SG Wiesbaden (- S 30 SO 47/12 - juris Rn. 22) auf die Vorlage des Feststellungsbescheids ab, während das SG Freiburg (- S 6 SO 24/10 - juris Rn. 18) eine Kenntnis des Sozialhilfeträgers nicht für erforderlich hält.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2016 - L 8 SO 82/16
    Hierbei kann offen bleiben, ob sich der geltend gemachte Leistungsanspruch bereits aus anderen Gründen ergibt (vgl. etwa SG Freiburg, Urteil vom 6. Dezember 2012 - S 6 SO 24/10 - juris).
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