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   SG Gelsenkirchen, 03.12.2020 - S 20 AL 51/20   

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SG Gelsenkirchen, 03.12.2020 - S 20 AL 51/20 (https://dejure.org/2020,79961)
SG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 03.12.2020 - S 20 AL 51/20 (https://dejure.org/2020,79961)
SG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 03. Dezember 2020 - S 20 AL 51/20 (https://dejure.org/2020,79961)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.11.2008 - L 30 AL 18/07

    Erlass eines Rückerstattungsanspruchs durch den Versicherungsträger;

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 03.12.2020 - S 20 AL 51/20
    Denn es liegen schon mangels Unbilligkeit die tatbestandlichen Voraussetzungen für einen Erlass nicht vor (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2008 - L 30 AL 18/07 - juris RdNr. 32).

    Eine persönliche Unbilligkeit ist gegeben, wenn eine sichere oder zumindest hochgradig wahrscheinliche Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz vorliegt, die sich auch durch die mit einer Stundung verbundenen Planungssicherheit nicht abwenden lässt (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.12.2005 - L 8 AL 4537/04 - juris RdNr. 28; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2008 - L 30 AL 18/07 - juris RdNr. 28).

    Eine sachliche Unbilligkeit der Geltendmachung offener Forderungen könnte sich daraus ergeben, dass die Geltendmachung der Forderung nach dem Zweck der zugrundeliegenden Gesetzes nicht (mehr) zu rechtfertigen ist, weil es dessen Wertungen zuwider läuft (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2008 - L 30 AL 18/07 - juris RdNr. 29; von Boetticher in: juris PK-SGB IV § 76 RdNr. 33).

    Bei der Prüfung der Unbilligkeit im Rahmen des§ 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV sind die Umstände, die zur Rückforderung geführt haben, nicht zu berücksichtigen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.12.2005 - L 8 AL 4537/04 - juris RdNr. 31; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2008 - L 30 AL 18/07 - juris RdNr. 30, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20.08.2020 - L 9 AL 131/18 - juris, RdNrn. 44 und 45).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2005 - L 8 AL 4537/04

    Forderungserlass - Unbilligkeit der Einziehung - maßgeblicher

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 03.12.2020 - S 20 AL 51/20
    Eine persönliche Unbilligkeit ist gegeben, wenn eine sichere oder zumindest hochgradig wahrscheinliche Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz vorliegt, die sich auch durch die mit einer Stundung verbundenen Planungssicherheit nicht abwenden lässt (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.12.2005 - L 8 AL 4537/04 - juris RdNr. 28; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2008 - L 30 AL 18/07 - juris RdNr. 28).

    Bei der Prüfung der Unbilligkeit im Rahmen des§ 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV sind die Umstände, die zur Rückforderung geführt haben, nicht zu berücksichtigen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.12.2005 - L 8 AL 4537/04 - juris RdNr. 31; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2008 - L 30 AL 18/07 - juris RdNr. 30, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20.08.2020 - L 9 AL 131/18 - juris, RdNrn. 44 und 45).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2020 - L 9 AL 131/18
    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 03.12.2020 - S 20 AL 51/20
    Bei der Prüfung der Unbilligkeit im Rahmen des§ 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV sind die Umstände, die zur Rückforderung geführt haben, nicht zu berücksichtigen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.12.2005 - L 8 AL 4537/04 - juris RdNr. 31; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2008 - L 30 AL 18/07 - juris RdNr. 30, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20.08.2020 - L 9 AL 131/18 - juris, RdNrn. 44 und 45).
  • BVerfG, 15.04.2005 - 1 BvL 6/03

    Unzulässige Richtervorlage mangels vorschriftsmäßiger Besetzung bei Beschluss

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 03.12.2020 - S 20 AL 51/20
    Einem Anspruch auf Erlass steht bereits entgegen, dass § 76 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 SGB IV den Erlass der Forderung in das Ermessen des Versicherungsträgers stellt (so insbesondere BVerfG Beschluss vom 15.04.2005 - 1 BvL 6/03 - juris RdNr. 10, s. auch BSG Urteil vom 04.03.1999 - B11/10 AL 5/98 R - juris RdNr. 19; von Boetticher in: jurisPK-SGB IV 3. Auflage, § 76 RdNr. 41).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2021 - L 19 AS 1242/21

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Berufung im Urteil des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 03.12.2020 - S 20 AL 51/20 - wird zurückgewiesen.
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