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   SG Gießen, 10.11.2017 - S 1 U 28/16   

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https://dejure.org/2017,54257
SG Gießen, 10.11.2017 - S 1 U 28/16 (https://dejure.org/2017,54257)
SG Gießen, Entscheidung vom 10.11.2017 - S 1 U 28/16 (https://dejure.org/2017,54257)
SG Gießen, Entscheidung vom 10. November 2017 - S 1 U 28/16 (https://dejure.org/2017,54257)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Anerkennung einer Hüfterkrankung bei professionellem Handballspieler als Wie-Berufskrankheit

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Hüfterkrankung bei Handballspielern kann nicht als Berufskrankheit anerkannt werden - Medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse für Entschädigung als Quasi-Berufskrankheit nicht gegeben

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 18.06.2013 - B 2 U 6/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wie-Berufskrankheit - Einwirkungskausalität -

    Auszug aus SG Gießen, 10.11.2017 - S 1 U 28/16
    Das Gericht geht dabei in Anwendung der Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 18.6.2013 - B 2 U 6/12 R) davon aus, dass diese medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse durch epidemiologische Studien nachgewiesen sein müssten.

    Die Feststellung einer Wie-Berufskrankheit setzt auch bei sehr kleinen Berufsgruppen medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse über den generellen Ursachenzusammenhang zwischen besonderer Einwirkung und Erkrankung voraus, selbst wenn epidemiologische Studien wegen der geringen Zahl der betroffenen Personen möglicherweise nicht möglich sind (vgl. BSG, Urteil vom 18.6.2013 - B 2 U 6/12 R).

    Die Kammer geht dabei in Anwendung der Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 18.6.2013 - B 2 U 6/12 R) davon aus, dass diese medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse durch epidemiologische Studien nachgewiesen sein müssten.

  • BSG, 23.06.1977 - 2 RU 53/76

    Verfassungsmäßigkeit - Berufskrankheit - Lungenfibrose - Eisenstaub - Neue

    Auszug aus SG Gießen, 10.11.2017 - S 1 U 28/16
    Allein aus diesem Verweis folgt, dass die Anerkennung nach § 9 Abs. 2 SGB VII nicht als Härteklausel zu verstehen ist, nach der bereits deshalb zu entschädigen wäre, wenn die Nichtentschädigung für den Betroffenen eine individuelle Härte bedeuten würde (vgl. BSG, Urteil vom 23.6.1977 - BSGE 44, 93 [BSG 23.06.1977 - 2 RU 53/76] ; BSG, Urteil vom 30.1.1986 - BSGE 59, 297 [BSG 30.01.1986 - 2 RU 80/84] ; Lauterbach, Kommentar zum SGB VII, § 9 Rdnr. 248).
  • BSG, 30.01.1986 - 2 RU 80/84

    Meniskusschäden - Autogen-Brenner - Berufskrankheit

    Auszug aus SG Gießen, 10.11.2017 - S 1 U 28/16
    Allein aus diesem Verweis folgt, dass die Anerkennung nach § 9 Abs. 2 SGB VII nicht als Härteklausel zu verstehen ist, nach der bereits deshalb zu entschädigen wäre, wenn die Nichtentschädigung für den Betroffenen eine individuelle Härte bedeuten würde (vgl. BSG, Urteil vom 23.6.1977 - BSGE 44, 93 [BSG 23.06.1977 - 2 RU 53/76] ; BSG, Urteil vom 30.1.1986 - BSGE 59, 297 [BSG 30.01.1986 - 2 RU 80/84] ; Lauterbach, Kommentar zum SGB VII, § 9 Rdnr. 248).
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