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   SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11   

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https://dejure.org/2012,7881
SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11 (https://dejure.org/2012,7881)
SG Hamburg, Entscheidung vom 16.04.2012 - S 6 KR 568/11 (https://dejure.org/2012,7881)
SG Hamburg, Entscheidung vom 16. April 2012 - S 6 KR 568/11 (https://dejure.org/2012,7881)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - Vergütung für einen Krankentransport zur ambulanten Behandlung - vorherige Genehmigung der Krankenkasse - Nachweis über medizinische Notwendigkeit und tatsächliche Erbringung - keine Untersagung künftigen Handelns der Krankenkasse durch Gerichte der ...

  • Justiz Hamburg

    § 87 Abs 1 SGB 4, § 60 Abs 1 S 1 SGB 5, § 60 Abs 1 S 3 SGB 5, § 60 Abs 2 S 1 Nr 2 SGB 5, § 60 Abs 2 S 1 Nr 3 SGB 5
    Krankenversicherung - Vergütung für einen Krankentransport zur ambulanten Behandlung - vorherige Genehmigung der Krankenkasse - Nachweis über medizinische Notwendigkeit und tatsächliche Erbringung - keine Untersagung künftigen Handelns der Krankenkasse durch Gerichte der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Vergütung für ungenehmigte oder nicht quittierte Krankentransporte; Kriterien zur Verdrängung des Genehmigungserfordernisses aus § 60 Abs. 1 S. 3 SGB V im Fall eines sog. qualifizierten Krankentransports

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Nachträgliche Vergütung von Krankentransporten

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.04.2011 - L 9 KR 189/08

    Krankentransport; Sachleistungsanspruch; Krankentransportwagen; Ambulante

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    Das LSG Berlin-Brandenburg (Urteil vom 13.04.2011, L 9 KR 189/08), das SG Frankfurt am Main (Urteil vom 22.10.2010, S 18 KR 47/08) und zuletzt auch das SG Düsseldorf (Urteil vom 07.03.2012, S 34 KR 227/09) hätten diese Auslegung bestätigt.

    Vielmehr enthält diese Vorschrift materielles Leistungsrecht (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.04.2011, L 9 KR 189/08; zumindest ähnlich - Beschreibung des Leistungsinhalts - auch Höfler, in: Kasseler Kommentar Sozialversicherung, § 60 SGB V, Rn. 3).

    Vielmehr enthält § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V im Wesentliche eine formelle Voraussetzung (nebst einer Regelung dazu, wann sie zu erteilen ist), während Abs. 2 Satz 1 der Vorschrift den Leistungsinhalt beschreibt (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.04.2011, L 9 KR 189/08; Höfler, a.a.O., Rn. 3).

  • SG Berlin, 02.09.2011 - S 81 KR 372/11

    Krankenversicherung; Vorabgenehmigungspflicht von Krankenbeförderungsleistungen;

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    (entgegen Hessisches LSG, Urteil vom 16.02.2012, L 8 KR 243/11; SG Berlin, Urteil vom 02.09.2011, S 81 KR 372/11).

    Auch habe das SG Berlin (mit Urteil vom 02.09.2011, S 81 KR 372/11) die AOK N. zur Unterlassung der Behauptung verurteilt, Einsätze mit dem Krankentransportwagen müssten vorab genehmigt werden.

    Insbesondere ist § 60 Abs. 1 und 2 SGB V auch nicht etwa so auszulegen, dass das Genehmigungserfordernis aus § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V im Fall eines sog. qualifizierten Krankentransports im Sinne der Klammerdefinition des § 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 SGB V (im Gegensatz zu "einfachen Krankenfahrten" zur ambulanten Behandlung, die mit Taxi, Mietwagen etc. erfolgen können) durch § 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 SGB V verdrängt würde (so aber SG Berlin, Urteil vom 02.09.2011, S 81 KR 372/11, juris).

  • LSG Hessen, 16.02.2012 - L 8 KR 243/11

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankentransportleistungen - kein

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    (entgegen Hessisches LSG, Urteil vom 16.02.2012, L 8 KR 243/11; SG Berlin, Urteil vom 02.09.2011, S 81 KR 372/11).

    Der Kläger verweist hinsichtlich der Unabhängigkeit der Vergütungsansprüche von einer Vorabgenehmigung auf Urteile des Hessischen LSG (vom 16.02.2012, L 8 KR 243/11), des SG Hamburg (vom 16.04.2010, S 34 KR 1458/08) und des SG Trier (vom 16.02.2011, S 5 KR 147/09).

    b) In systematischer Hinsicht lässt sich aus der Tatsache, dass das Erfordernis einer Vorabgenehmigung im Fall des § 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB V (Rettungsfahrten) untunlich erscheint, nicht der Schluss ziehen, § 60 Abs. 2 SGB V stelle insgesamt eine Sonderregelung gegenüber Absatz 1 der Vorschrift dar (so aber insbesondere Hessisches LSG, Urteil vom 16.02.2012, L 8 KR 243/11, Bl. 11 f. des Umdrucks; weiterhin auch SG Neubrandenburg, Urteil vom 30.11.2006, S 4 KR 25/06).

  • BSG, 24.04.2002 - B 7 A 1/01 R

    Selbstverwaltungsrecht der Sozialversicherungsträger - Aufsicht -

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    Eine allgemeine Verhaltenssteuerung der - obendrein mit Selbstverwaltungsrecht ausgestatteten - Sozialversicherungsträger obliegt nicht ihm, sondern der eigens hierzu berufenen und vor allem ermächtigten Aufsichtsbehörde (die im Übrigen auch "lediglich" zu prüfen hat, ob die Entscheidungen eines Sozialversicherungsträgers vertretbar sind und auf sachgerechten Überlegungen beruhen, vgl. BSG, Urteil vom 24.4.2002 - B 7 A 1/01 R, SozR 3-2400 § 87 Nr. 1).
  • BSG, 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ersetzung des Verzugsschadens bei verspäteter

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    Vor diesem Hintergrund braucht das Gericht auch nicht zu untersuchen, ob es sich um einen einfachen Fall vorgerichtlicher Geltendmachung im Sinne der einschlägigen BSG-Rechtsprechung (Urteil vom 15.11.2007, B 3 KR 1/07 R, SozR 4-2500 § 69 Nr. 3; BSG, Urteil vom 27.01.2009, B 1 KR 76/08 B) gehandelt hat.
  • BSG, 27.01.2009 - B 1 KR 76/08 B

    Berücksichtigung vorgerichtlicher Rechtsanwaltsgebühren eines Krankenhauses als

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    Vor diesem Hintergrund braucht das Gericht auch nicht zu untersuchen, ob es sich um einen einfachen Fall vorgerichtlicher Geltendmachung im Sinne der einschlägigen BSG-Rechtsprechung (Urteil vom 15.11.2007, B 3 KR 1/07 R, SozR 4-2500 § 69 Nr. 3; BSG, Urteil vom 27.01.2009, B 1 KR 76/08 B) gehandelt hat.
  • BSG, 29.11.1995 - 3 RK 32/94

    Abschluß von Verträgen über das Entgelt für Krankentransporte

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    Aus der Rechtsprechung des BSG zum Anspruch der Versicherten auf die Beförderung in einem Krankenkraftwagen (Urteil vom 29.11.1995, BSGE 77, 119) ergebe sich, dass diese Sachleistung einem Genehmigungsvorbehalt unterliege.
  • BSG, 03.08.2006 - B 3 KR 7/05 R

    Krankenversicherung - Apotheker - Arzneimittelabgabe - Verstoß gegen

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    Weiterhin habe das BSG betont, dass Vergütungsregelungen im Allgemeinen streng nach ihrem Wortlaut sowie den dazu vereinbarten Anwendungsregelungen auszulegen seien (Urteil vom 03.08.2006, B 3 KR 7/05 R).
  • SG Neubrandenburg, 30.11.2006 - S 4 KR 25/06

    Leistungspflicht der Krankenversicherung bei Krankentransporten, Prüfung der

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    b) In systematischer Hinsicht lässt sich aus der Tatsache, dass das Erfordernis einer Vorabgenehmigung im Fall des § 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB V (Rettungsfahrten) untunlich erscheint, nicht der Schluss ziehen, § 60 Abs. 2 SGB V stelle insgesamt eine Sonderregelung gegenüber Absatz 1 der Vorschrift dar (so aber insbesondere Hessisches LSG, Urteil vom 16.02.2012, L 8 KR 243/11, Bl. 11 f. des Umdrucks; weiterhin auch SG Neubrandenburg, Urteil vom 30.11.2006, S 4 KR 25/06).
  • SG Düsseldorf, 07.03.2012 - S 34 KR 227/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11
    Das LSG Berlin-Brandenburg (Urteil vom 13.04.2011, L 9 KR 189/08), das SG Frankfurt am Main (Urteil vom 22.10.2010, S 18 KR 47/08) und zuletzt auch das SG Düsseldorf (Urteil vom 07.03.2012, S 34 KR 227/09) hätten diese Auslegung bestätigt.
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