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   SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13   

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SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13 (https://dejure.org/2015,78478)
SG Hannover, Entscheidung vom 04.03.2015 - S 78 KA 87/13 (https://dejure.org/2015,78478)
SG Hannover, Entscheidung vom 04. März 2015 - S 78 KA 87/13 (https://dejure.org/2015,78478)
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  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Grundsätzlich können Versicherte eine Versorgung mit vertragsärztlich verordneten Fertigarzneimitteln, die nach den Regelungen des Arzneimittelrechts einer Zulassung bedürfen, nur beanspruchen, wenn für das Arzneimittel eine das jeweilige Indikationsgebiet betreffende Zulassung vorliegt (BSG, Urt. v. 18.05.2004 - B 1 KR 21/02 R, Rn. 14; Urt. v. 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R, Rn. 20; Urt. v. 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R, Rn. 11).

    Eine Ausnahme von diesem grundsätzlichen Verordnungsausschluss kommt nach der Rechtsprechung des BSG in Betracht, wenn der versicherte Patient an einer sehr seltenen, einer systematischen Erforschung von darauf bezogenen Therapiemöglichkeiten nicht zugänglichen Erkrankung leidet, für die keine anderen Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen (BSG, Urt. v. 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R, Rn. 28).

  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 37/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Regressbescheid gegen Gemeinschaftspraxis -

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Allein der Ablauf dieser Frist schließt die Geltendmachung einer Regressforderung aus (BSG, Urt. v. 03.02.2010 - B 6 KA 37/08 R, Rn. 21 m.w.N.; Urt. v. 05.05.2010 - B 6 KA 5/09 R, Rn. 28; Urt. v. 15.08.2012 - B 6 KA 45/11 R, Rn. 13).

    In der Rechtsprechung ist insoweit anerkannt, dass eine vorherige Beratung dann nicht geboten ist, wenn nicht Unwirtschaftlichkeiten durch einen zu hohen Aufwand, sondern in einzelne Fälle gänzlich unzulässiger Verordnungen in Frage stehen, also ein sog. Basismangel vorliegt (dazu: BSG, Urteil vom 03.02.2010 - B 6 KA 37/08 R, Rn. 23).

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R

    Krankenversicherung - Verordnung eines Arzneimittels während und außerhalb eines

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Grundsätzlich können Versicherte eine Versorgung mit vertragsärztlich verordneten Fertigarzneimitteln, die nach den Regelungen des Arzneimittelrechts einer Zulassung bedürfen, nur beanspruchen, wenn für das Arzneimittel eine das jeweilige Indikationsgebiet betreffende Zulassung vorliegt (BSG, Urt. v. 18.05.2004 - B 1 KR 21/02 R, Rn. 14; Urt. v. 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R, Rn. 20; Urt. v. 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R, Rn. 11).
  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 45/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung von Amts wegen - keine

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Allein der Ablauf dieser Frist schließt die Geltendmachung einer Regressforderung aus (BSG, Urt. v. 03.02.2010 - B 6 KA 37/08 R, Rn. 21 m.w.N.; Urt. v. 05.05.2010 - B 6 KA 5/09 R, Rn. 28; Urt. v. 15.08.2012 - B 6 KA 45/11 R, Rn. 13).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Nach dem Beschluss des BVerfG vom 06.12.2005 (1 BvR 347/98) verpflichten die Grundrechte auf Leben und körperliche Unversehrtheit aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz (GG) die Gerichte in besonders gelagerten Fällen zu einer grundrechtsorientierten Auslegung der maßgeblichen Vorschriften des Krankenversicherungsrechts.
  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 15/07 R

    Beantragung des Vertragsarztes bei Krankenkasse auf Nichtstellung eines

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Denn gerechtfertigt ist eine verfassungskonforme Auslegung der einschlägigen gesetzlichen Regelungen aber nur, wenn eine notstandsähnliche Situation im Sinne einer in einem gewissen Zeitdruck zum Ausdruck kommenden Problematik vorliegt, wie sie für einen zur Lebenserhaltung bestehenden akuten Behandlungsbedarf typisch ist (BSG, Urt. v. 28.02.2008 - B 1 KR 15/07 R, Rn. 34).
  • BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 21/02 R

    Krankenversicherung - nicht zugelassenes Arzneimittel - Zulassung in anderem

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Grundsätzlich können Versicherte eine Versorgung mit vertragsärztlich verordneten Fertigarzneimitteln, die nach den Regelungen des Arzneimittelrechts einer Zulassung bedürfen, nur beanspruchen, wenn für das Arzneimittel eine das jeweilige Indikationsgebiet betreffende Zulassung vorliegt (BSG, Urt. v. 18.05.2004 - B 1 KR 21/02 R, Rn. 14; Urt. v. 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R, Rn. 20; Urt. v. 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R, Rn. 11).
  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 5/09 R

    Arzneimittelregress - Geltung der vierjährigen Ausschlussfrist - kein "sonstiger

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Allein der Ablauf dieser Frist schließt die Geltendmachung einer Regressforderung aus (BSG, Urt. v. 03.02.2010 - B 6 KA 37/08 R, Rn. 21 m.w.N.; Urt. v. 05.05.2010 - B 6 KA 5/09 R, Rn. 28; Urt. v. 15.08.2012 - B 6 KA 45/11 R, Rn. 13).
  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R

    Krankenversicherung - Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln in der gesetzlichen

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Denn nach der Rechtsprechung des BSG können die hier streitgegenständlichen Verordnungsregress unabhängig von Verschulden festgesetzt werden (BSG, Urt. v. 05.11.2008 - B 6 KA 63/07 R).
  • BVerfG, 30.06.2008 - 1 BvR 1665/07

    Keine Verletzung von Grundrechten oder grundrechtsgleichen Rechten durch die

    Auszug aus SG Hannover, 04.03.2015 - S 78 KA 87/13
    Dieser Grundsatz ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfG, Beschl. v. 30.06.2008 - 1 BvR 1665/07, Rdnr. 10 m.w.N.).
  • SG Hamburg, 14.04.2009 - S 48 KR 310/09

    Krankenversicherung - Apotheker - Arzneimittelabgabe - Retaxierung nicht vom

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