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   SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14   

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SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14 (https://dejure.org/2017,59977)
SG Itzehoe, Entscheidung vom 30.11.2017 - S 30 U 37/14 (https://dejure.org/2017,59977)
SG Itzehoe, Entscheidung vom 30. November 2017 - S 30 U 37/14 (https://dejure.org/2017,59977)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 27 Abs 1 Nr 2 SGB 7, § 28 Abs 2 SGB 7, § 34 Abs 3 SGB 7, § 54 Abs 5 SGG
    Gesetzliche Unfallversicherung - Vergütungsklage von Arztleistungen nach UV-GOÄ: allgemeine Leistungsklage gem § 54 Abs 5 SGG - privatrechtliche Vergütungsvereinbarung des Arztes mit dem Patienten - Nichtigkeit - keine Aufklärung: kostenfreie Sach- und Dienstleistung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 83 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Ärztliches Berufsrecht | Kein Schadensersatz wegen Nichtabhaltens von unrechtmäßiger Abrechnungspraxis | Geplante Materialentfernung keine Notfallbehandlung

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Düsseldorf, 18.07.2014 - 9 U 100/13

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch für Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Rechnungen klageweise geltend.

    Die Verwaltungsakte der Beklagten sowie die Krankenakte der /des Versicherten und das Protokoll der mündlichen Verhandlung in der Sache S 9 U 100/13 sowie die schriftliche Zeugenaussage von Dr. R. aus dem Verfahren S 9 U 100/13 sind zur Beweiserhebung beigezogen und zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden.

    Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme durch die Beiziehung der schriftlichen Zeugenaussage des Zeugen Dr. R. im Verfahren Sozialgericht Itzehoe, S 9 U 100/13 steht zur Überzeugung des Gerichts fest, dass die Bestätigung den tatsächlichen Umfang der als patientenspezifisch und "nicht regelmäßig" bezeichneten Tätigkeit zugunsten des Klägers sehr einseitig ausdehnt.

    Der Kläger hat keine konkrete Tätigkeitszahl vorgetragen und seine Tätigkeit in B. mit in der Verhandlung der 9. Kammer, S 9 U 100/13 auf 30Mal im Jahr beziffert (beigezogenes Protokoll Bl. 167ff. d.A).

    Bestätigt wird dies weiter durch die von Dr. R. aufgelisteten Tätigkeitstage in B. im Zeitraum 2010 bis 2016 (S 9 U 100/13, 14.2.2017).

    Die Kammer ist davon überzeugt, dass der Kläger sowohl in seiner Anhörung vor dem Sozialgericht Itzehoe zu dem Ausmaß seiner tatsächlichen Tätigkeit in der Praxis G. /R. (S 9 U 100/13) als auch durch die schriftliche Darstellung des Umfangs seiner Tätigkeit gegenüber dem erkennenden Gericht die Unwahrheit mitgeteilt hat.

    Das Gericht hält die vom Kläger in der Verhandlung vor dem Sozialgericht Itzehoe S 9 U 100/13 vorgebrachte Erklärung, er verfahre ausschließlich bei Privatpatienten so, dass er sie auf die anfallenden zu übernehmenden Gebühren hinweise, für eine nachweislich falsche Schutzbehauptung.

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch für Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Rechnungen klageweise geltend.

    Der Kläger ist mit Verfügung vom 15.9.2015 im Parallelverfahren S 30 U 45/13 (dort Bl. 207 d.A.) auf die maßgeblichen Punkte der rechtlichen Bewertung hingewiesen worden, insbesondere, dass es zweifelhaft ist, ob der Arzt zum Patienten gekommen ist.

    Auch wenn der Kläger am 22.10.14 in der Nähe von Tunis gewesen sein will, ergibt sich aus den vorgelegten Abrechnungen der Beklagten aus dem Verfahren S 30 U 45/13, den übrigen geführten Gerichtsverfahren des Klägers mit Tätigkeit in B. sowie der Aufstellung von Dr. R. und nicht zuletzt aus den Angaben des Klägers in der Verhandlung der 9. Kammer selbst in rechtlicher Hinsicht eine verstetigte Zusammenarbeit zwischen ihm und der Praxis G. /R. , die dazu führt, dass der Kläger üblicherweise in nicht nur gelegentlicher Tätigkeit als Anästhesist in dieser Praxis Leistungen erbringt.

    Dem entspricht, dass der Kläger selbst für den Hergang im Verfahren S 30 U 45/13 geschildert hat, dass die Koordination seiner Teilnahme durch Dr. R. erfolgt ist (Schriftsatz 10.11.15 B. 217 d.A.).

    Auch im parallelen Verfahren S 30 U 51/14 und im Verfahren S 30 U 45/13 hat der Kläger Honorarvereinbarungen mit gesetzlich krankenversicherten Patienten vorgelegt.

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 51/14
    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch für Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Rechnungen klageweise geltend.

    Auch im parallelen Verfahren S 30 U 51/14 und im Verfahren S 30 U 45/13 hat der Kläger Honorarvereinbarungen mit gesetzlich krankenversicherten Patienten vorgelegt.

  • BerGH Heilberufe Schleswig-Holstein, 16.03.2016 - 30 LB 2/15
    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    Das für den Kläger positive Ergebnis im Berufungsverfahren beruhte darauf, dass dem Kläger eine nicht schuldhafte Zuwiderhandlung zugute gehalten worden ist (Berufsgerichtshof für Heilberufe, Urteil vom 16.3.2016, 30 LB 2/15 BG II).

    (Berufsgerichtshof für die Heilberufe Schleswig, Urteil vom 16. März 2016 - 30 LB 2/15 BG II -, juris Rn. 32ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.1990 - 12 A 78/88

    Anforderungen an die Begründung einer Schwellenwertüberschreitung nach der

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    Die im Urteil des OVG Münster vom 18.12.1990 (Az. 12 A 78/88) stammende Argumentation sei nicht mehr anwendbar.

    In diesem Fall ist der "übliche" Ort der beruflichen Tätigkeit des Anästhesisten der Ort, wo dessen Leistung erbracht wird, also der Ort der "auswärtigen", anderen Praxis (vgl. OVG Münster, Urt. v. 18.12.1990, 12 A 78/88, MedR 1991, 218 sowie AG Aachen, Urt. v. 21.10.1994, 4 C 412/94, openJur 2012, 74466, Rn. 16; vgl. auch Pieritz, Deutsches Ärzteblatt 104, Heft 46 [16.11.2007], Seite A-3212; Hermanns/Filler/Rosch (Hg.), Gebührenordnung für Ärzte, 2011, Erl.

  • LSG Saarland, 22.06.2011 - L 2 KR 1/11

    Gesetzliche Unfallversicherung - stationäre Krankenhausbehandlung -

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    (vgl. BSG, Urt. vom 18.7.2006, B 1 KR 9/05 R; LSG Saarland, Urt. vom 22.6.2011, L 2 KR 1/11).
  • BSG, 18.07.2006 - B 1 KR 9/05 R
    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    (vgl. BSG, Urt. vom 18.7.2006, B 1 KR 9/05 R; LSG Saarland, Urt. vom 22.6.2011, L 2 KR 1/11).
  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 57/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Kostenerstattung nach der UV-GOÄ - Wegekosten,

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch für Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Rechnungen klageweise geltend.
  • AG Aachen, 21.10.1994 - 4 C 412/94

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    In diesem Fall ist der "übliche" Ort der beruflichen Tätigkeit des Anästhesisten der Ort, wo dessen Leistung erbracht wird, also der Ort der "auswärtigen", anderen Praxis (vgl. OVG Münster, Urt. v. 18.12.1990, 12 A 78/88, MedR 1991, 218 sowie AG Aachen, Urt. v. 21.10.1994, 4 C 412/94, openJur 2012, 74466, Rn. 16; vgl. auch Pieritz, Deutsches Ärzteblatt 104, Heft 46 [16.11.2007], Seite A-3212; Hermanns/Filler/Rosch (Hg.), Gebührenordnung für Ärzte, 2011, Erl.
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Absetzung des Ansatzes von Wegepauschalen bei der Honorarberechnung für

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    Es war weder ein Vorverfahren durchzuführen noch eine Klagefrist einzuhalten (vgl. BSG, Urteil v. 23. Juli 2002, B 3 KR 64/01 R - BSGE 90, 1, 1ff = SozR 3- 2500 § 112 Nr. 3 S 20).
  • LSG Sachsen, 19.05.2010 - L 1 KA 14/09

    Gesetzliche Unfallversicherung - Vergütung von ärztlichen Leistungen nach der

  • BSG, 12.01.2010 - B 2 U 28/08 R

    Risse in Wand durch Bohrungen auf Nachbargrundstück: Nachbar haftet!

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 53/16

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - ambulante psychotherapeutische

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 11 KA 65/07

    Umherziehender Anästhesist kann kein Wegegeld von Privatpatient verlangen

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 53/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Vergütungsanspruch für fachärztliche Leistungen

    Hinsichtlich der Details wird auf den Plan Bl. 146 im Verfahren S 30 U 37/14 Bezug genommen.

    Sowohl das "Ambulante OP-Zentrum" wie die Zahnarztpraxis firmieren unter der ... in Itzehoe (Bl. 2 VA., Bl. 146ff. des Parallelverfahrens S 30 U 37/14).

    Wird der vorgelegte Plan der Praxis (Bl. 146ff. S 30 U 37/14) näher betrachtet, der das "Ambulante OP-Zentrum" abbilden soll, zeigt die Raumverteilung drei Behandlungsräume, zwei Flure, eine Anmeldung, einen Warteraum einen Pausenraum, einen Vorratsraum, einen Abstellkeller sowie einen nicht näher bezeichneten Raum und einen Treppenaufgang in das Obere (Erd-)Geschoss des Wohnhauses.

    Blatt 149 der Akte S 30 U 37/14 zeigt die Zusammenarbeit des Klägers mit seiner Frau bei einer zahnmedizinischen Behandlung.

    Der Kläger hat sich die Argumentation des Berufsgerichts für Heilberufe zur Durchsetzung seiner Rechtsauffassung in den unfallversicherungsrechtlichen Streitigkeiten vor dem SG Itzehoe zu Eigen gemacht (z.B. Schriftsatz vom 16.6.2015 S 30 U 37/14), ohne das Gericht darauf hinzuweisen, dass diese Entscheidung keinen Bestand gehabt hat.

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13

    Narkoseleistungen; Freipraktizierender Arzt für Anästhesie; Besuchsgebühr

    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.
  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 51/14

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - kein Honoraranspruch des Vertragsarztes

    In mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.
  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 57/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Vergütungsklage von Arztleistungen nach UV-GOÄ:

    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.
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