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   SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15   

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https://dejure.org/2015,36900
SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15 (https://dejure.org/2015,36900)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 24.11.2015 - S 4 SO 56/15 (https://dejure.org/2015,36900)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 24. November 2015 - S 4 SO 56/15 (https://dejure.org/2015,36900)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X, Abgrenzung zu Widerspruch nach § 83 SGG, Auslegung der Erklärung des Leistungsempfängers, Meistbegünstigungsgrundsatz, Auslegung durch die Behörde als Widerspruch und fehlende Reaktion nach Erhalt eines Abhilfebescheides

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung der Willenserklärung unter Berücksichtigung des Meistbegünstigungsgrundsatzes i.R.d. Abgrenzung zwischen einem Widerspruch gegen den letzten Bewilligungsbescheid und einem Überprüfungsantrag

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 44 Abs 1 S 1 SGB 10, § 44 Abs 4 S 1 SGB 10, § 116a SGB 12, § 83 SGG, § 123 SGG
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Nachzahlung von Sozialhilfe für höchstens ein Jahr - Auslegung einer früheren Erklärung des Leistungsempfängers als Überprüfungsantrag - Erforschung des wirklichen Willens - Auslegung durch die Behörde als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2012 - L 12 AS 3569/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - Streitgegenstand - keine Einbeziehung einer

    Auszug aus SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15
    Dieser für Anträge geltende weite Auslegungsgrundsatz enthält für Widersprüche eine gewisse Einschränkung, die daraus folgt, dass das Widerspruchsverfahren nach § 78 SGG und das Überprüfungsverfahren nach § 44 SGB X als getrennte Verfahren ausgestaltet sind und bereits deswegen nicht davon ausgegangen werden kann, dass jeder Widerspruch immer auch einen Überprüfungsantrag enthält (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 23.03.2012 - L 12 AS 3569/11, Rn. 26, juris, mwN).

    Grundsätzlich kann ein konkludenter Überprüfungsantrag daher nur dann angenommen werden, wenn der Widerspruchsführer im Rahmen der Widerspruchsbegründung erkennen lässt, dass er auch den früheren Verwaltungsakt für rechtswidrig hält (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 23.03.2012 - L 12 AS 3569/11, Rn. 26, juris, mwN).

  • BVerwG, 03.03.2005 - 2 C 13.04

    Familienzuschlag für das dritte und weitere Kind; Kindergeld; Auslegung eines

    Auszug aus SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15
    Nach der im öffentlichen Recht entsprechend anwendbaren allgemeinen Auslegungsregel der §§ 133, 157 BGB ist grundsätzlich nicht auf den inneren Willen des Erklärenden, sondern auf das Verständnis des objektiven Erklärungsinhalts nach dem Empfängerhorizont abzustellen ist (BVerwG, B.v. 3.12.1998 - 1 B 110/98 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 6; BVerwG, U.v. 3.3.2005 - 2 C 13.04 - Buchholz 240 § 40 BBesG Nr. 32 S. 10; BGH, U.v. 10.3.1994 - IX ZR 152/93 - NJW 1994, 1537; VG München, Urteil vom 07. November 2013 - M 15 K 13.201 -, Rn. 42, juris).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15
    Die Auslegung hat sich daran zu orientieren, was als Leistung möglich ist, wenn jeder vernünftige Antragsteller mutmaßlich seinen Antrag bei entsprechender Beratung anpassen würde und keine Gründe für ein anderes Verhalten vorliegen (BSG, Urteil vom 07. November 2006 - B 7b AS 8/06 R -, SozR 4-4200 § 22 Nr. 1, BSGE 97, 217-230, SozR 4-1500 § 123 Nr. 2, SozR 4-4200 § 7 Nr. 1, Rn. 11).
  • BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93

    Erklärung des Beitritts durch Einlegung der Berufung

    Auszug aus SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15
    Nach der im öffentlichen Recht entsprechend anwendbaren allgemeinen Auslegungsregel der §§ 133, 157 BGB ist grundsätzlich nicht auf den inneren Willen des Erklärenden, sondern auf das Verständnis des objektiven Erklärungsinhalts nach dem Empfängerhorizont abzustellen ist (BVerwG, B.v. 3.12.1998 - 1 B 110/98 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 6; BVerwG, U.v. 3.3.2005 - 2 C 13.04 - Buchholz 240 § 40 BBesG Nr. 32 S. 10; BGH, U.v. 10.3.1994 - IX ZR 152/93 - NJW 1994, 1537; VG München, Urteil vom 07. November 2013 - M 15 K 13.201 -, Rn. 42, juris).
  • BVerwG, 03.12.1998 - 1 B 110.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Auslegung einer "Berufung" als Antrag auf Zulassung der

    Auszug aus SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15
    Nach der im öffentlichen Recht entsprechend anwendbaren allgemeinen Auslegungsregel der §§ 133, 157 BGB ist grundsätzlich nicht auf den inneren Willen des Erklärenden, sondern auf das Verständnis des objektiven Erklärungsinhalts nach dem Empfängerhorizont abzustellen ist (BVerwG, B.v. 3.12.1998 - 1 B 110/98 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 6; BVerwG, U.v. 3.3.2005 - 2 C 13.04 - Buchholz 240 § 40 BBesG Nr. 32 S. 10; BGH, U.v. 10.3.1994 - IX ZR 152/93 - NJW 1994, 1537; VG München, Urteil vom 07. November 2013 - M 15 K 13.201 -, Rn. 42, juris).
  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 16/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragserfordernis - verspätete

    Auszug aus SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15
    Nur wenn eine solche Beschränkung nicht vorliegt, ist davon auszugehen, dass der Leistungsberechtigte die Sozialleistungen begehrt, die nach der Lage des Falls ernsthaft in Betracht kommen (vgl. Link in Eicher/Spellbrink, SGB II, 3. Aufl 2013, § 37 RdNr 26 m.w.N.; BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 16/09 R -, SozR 4-4200 § 37 Nr. 3, SozR 4-1300 § 28 Nr. 1, Rn. 18).
  • VG München, 07.11.2013 - M 15 K 13.201

    Kostenübernahme für die Internatsunterbringung einer Schülerin mit geistiger

    Auszug aus SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15
    Nach der im öffentlichen Recht entsprechend anwendbaren allgemeinen Auslegungsregel der §§ 133, 157 BGB ist grundsätzlich nicht auf den inneren Willen des Erklärenden, sondern auf das Verständnis des objektiven Erklärungsinhalts nach dem Empfängerhorizont abzustellen ist (BVerwG, B.v. 3.12.1998 - 1 B 110/98 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 6; BVerwG, U.v. 3.3.2005 - 2 C 13.04 - Buchholz 240 § 40 BBesG Nr. 32 S. 10; BGH, U.v. 10.3.1994 - IX ZR 152/93 - NJW 1994, 1537; VG München, Urteil vom 07. November 2013 - M 15 K 13.201 -, Rn. 42, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.11.2012 - L 34 AS 116/12
    Auszug aus SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 56/15
    Darüber hinaus habe der Kläger nach Erlass des Abhilfebescheides für den Bewilligungsabschnitt Oktober 2013 bis September 2014 erneut die Möglichkeit gehabt, zum einen diesem Bescheid zu widersprechen oder zum anderen zu diesem Zeitpunkt einen Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X zu stellen, was jedoch nicht erfolgt sei (mit Hinweis auf Landesssozialgericht Berlin-Brandenburg vom 23.11.2012 - L 34 AS 116/12 -).
  • SG Karlsruhe, 24.11.2015 - S 4 SO 370/14

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Übernahme von

    Nur wenn eine solche Beschränkung nicht vorliegt, ist davon auszugehen, dass der Leistungsberechtigte die Sozialleistungen begehrt, die nach der Lage des Falls ernsthaft in Betracht kommen (vgl. Link in Eicher/Spellbrink, SGB II, 3. Aufl 2013, § 37 RdNr 26 m.w.N.; BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 16/09 R -, SozR 4-4200 § 37 Nr. 3, SozR 4-1300 § 28 Nr. 1, Rn. 18; SG Karlsruhe, Urteil vom 24. November 2015 - S 4 SO 56/15 -, Rn. 32, juris).
  • VG Karlsruhe, 28.05.2020 - 1 K 5050/18

    Auslegung von öffentlich-rechtlichen Willenserklärungen - im Widerspruch

    Es ist hierbei nicht von vornherein ausgeschlossen, dass ein Widerspruch zugleich eine Antragstellung bei der Behörde enthält bzw. ein als Widerspruch bezeichnetes Schreiben als Antrag auszulegen ist (vgl. zu anderen Konstellationen etwa BVerwG, Urteil vom 15.06.2006 - 2 C 25.05 -, juris Rn. 20; VG Dessau, Urteil vom 16.03.2007 - 1 A 388/06 -, juris Rn. 18 ff.; VG Chemnitz, Urteil vom 13.11.2009 - 4 K 1444/08 -, juris Rn. 15; Hess. FG, Urteil vom 19.07.2013 - 3 K 2037/12 -, juris Rn. 32 ff.; SG Karlsruhe, Urteil vom 24.11.2015 - S 4 SO 56/15 -, juris Rn. 22 ff.).
  • VG Köln, 23.09.2020 - 26 K 756/18
    vgl. auch SG Koblenz, Urteil vom 21. März 2018 - S 2 AS 688/17 -, juris Rn. 12; SG Konstanz, Beschluss vom 9. Januar 2013 - S 3 SO 3704/11 -, juris Rn. 9; SG Karlsruhe, Urteil vom 24. November 2015 - S 4 SO 56/15 -, juris Rn. 29 f.
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