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   SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20   

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SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20 (https://dejure.org/2022,10389)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20 (https://dejure.org/2022,10389)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 29. März 2022 - S 2 SO 2888/20 (https://dejure.org/2022,10389)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 74 SGB 12, § 9 Abs 2 S 1 SGB 12, § 44 Abs 1 SGB 1, § 839 BGB
    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Klage - Geltendmachung von Zinsansprüchen nach § 44 SGB 1 - fehlende Entscheidung der Behörde - Sozialhilfe - Bestattungskosten - erforderliche Kosten - Bestattung in einer bereits vorhandenen Familiengrabstätte - Kosten für ...

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 25.08.2011 - B 8 SO 20/10 R

    Sozialhilfe - Hilfe in anderen Lebenslagen - Bestattungskosten - keine Begrenzung

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    Bestattungskosten seien nur Kosten, die aus öffentlich-rechtlichen Vorschriften resultierend notwendigerweise entstünden, damit die Bestattung überhaupt durchgeführt werden könne oder dürfe, sowie die Kosten, die aus religiösen Gründen unerlässlicher Bestandteil der Bestattung seien (BSG Urteil vom 25.08.2011 - B 8 SO 20/10 R).

    Entsprechend ist ein besonderer zivil- oder öffentlich-rechtlicher Status erforderlich (dazu und zum Folgenden nur BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 23/08 R - BSGE 104, 219 - juris Rn. 13; Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 20/10 R - juris Rn. 17).

    1.) Erforderliche Bestattungskosten sind dabei nicht sämtliche aus dem Sterbefall erwachsende Kosten, sondern nur diejenigen Kosten, die unmittelbar der Bestattung dienen bzw. untrennbar und notwendigerweise mit ihrer Durchführung verbunden sind (BSG, Urt. v. 25.8. 2011, B 8 SO 20/10 R, Urt. v. 4.4. 2019, B 8 SO 10/18 R).

    Maßstab ist vielmehr das, was unter Berücksichtigung der angemessenen Wünsche (§ 9 Abs. 2 SGB XII) bei Beziehern unterer oder mittlerer Einkommen ortsüblich aufgewendet wird (BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 20/10 R -, BSGE 109, 61-70, SozR 4-3500 § 74 Nr. 2, Rn. 21).

    Grundsätzlich ist dabei angemessenen Wünschen des Bestattungspflichtigen und des Verstorbenen Rechnung zu tragen (BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 20/10 R -, BSGE 109, 61-70, SozR 4-3500 § 74 Nr. 2, Rn. 18).

    Zu beachten ist außerdem, dass sich die bestattungspflichtigen Personen typischerweise in einer Belastungssituation befinden und regelmäßig nicht die Zeit bleibt, unterschiedliche Angebote einzuholen, um das billigste auszuwählen (BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 20/10 R -, BSGE 109, 61-70, SozR 4-3500 § 74 Nr. 2, Rn. 22).

    Postmortalen Schutz genießen dabei insbesondere der allgemeine Achtungsanspruch, der dem Menschen kraft seines Personseins zusteht, aber auch der sittliche, personale und soziale Geltungswert, den die Person durch ihre eigene Lebensleistung erworben hat (vgl. BVerfG, Stattgebender Kammerbeschluss vom 09. Mai 2016 - 1 BvR 2202/13 -, Rn. 55 - 57, juris), wobei unabhängig von eventuellen religiösen Bekenntnissen, welche über Art. 4 Abs. 1 GG geschützt wären (vgl. BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 20/10 R -, BSGE 109, 61-70, SozR 4-3500 § 74 Nr. 2, Rn. 18), auch Art. 6 GG zu beachten ist.

    Im Übrigen übersieht die Beklagte noch, dass sie den Verstorbenen, selbst wenn dieser alleinstehend gewesen wäre, auf ein einfaches Holzkreuz nicht verweisen darf, denn die Kosten für einen einfachen Grabstein sind zu berücksichtigen (vgl. Prof. Dr. Volker Schlette in: Hauck/Noftz SGB XII, § 74 Bestattungskosten, Rn. 17 mit Verweis auf OVG Lüneburg, Urt. v. 10.3.1999, 4 L 2846/98, FEVS 51, 382; H. Schellhorn, in: Schellhorn, SGB XII, § 74 Rn. 15; BSG, Urt. v. 25.8.2011, a. a. O.; SG Mainz, Urt. v. 19.6.2018, S 11 SO 33/15; VG München, Urt. v. 4. Febr. 2005, M 6a K 04.1237; Spranger, ZFSH/SGB 1998, 324 f.; zweifelnd Deckers, in: Grube/Wahrendorf/Flint, SGB XII, 7. Aufl. 2020, § 74 Rn. 32).

    6.) Die Kosten der Todesanzeige von 127, 09 ? ist nicht berücksichtigungsfähig (BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 20/10 R -, juris Rn. 20, a.A. Prof. Dr. Volker Schlette in: Hauck/Noftz SGB XII, § 74 Bestattungskosten, Rn. 17 mit Verweis auf VG Göttingen, Urt. v. 1.8. 2000, 2 A 2523/97, info also 2002, 38; VG Braunschweig, Gerichtsbescheid vom 31.8. 2004, 3 A 348/03).

  • LSG Bayern, 25.10.2018 - L 8 SO 294/16

    Die Klägerin kann die Vollstreckung gegen Sicherheitsleistung i. H. v. 105% des

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    Die Bestattung in einer vorhandenen (Familien-)Grabstätte des Ehegatten gehört unter Beachtung des aus Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz (GG) abgeleiteten postmortalen Persönlichkeitsschutzes und des nach Art. 6 Abs. 1 GG abgeleiteten Schutzes von Ehe und Familie regelmäßig zu den angemessenen Wünschen des Verstorbenen und ist deshalb nach § 9 Abs. 2 S 1 SGB XII zu berücksichtigen (Anschluss an LSG München vom 25.10.2018 - L 8 SO 294/16 = FamRZ 2019, 1096 = juris RdNr 43).

    Die Bestattung in einer vorhandenen (Familien-) Grabstätte des Ehegatten gehört deshalb regelmäßig zu den angemessenen Wünschen des Verstorbenen und ist nach § 9 Abs. 2 S. 1 SGB XII als angemessener Wunsch zu berücksichtigen (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 25. Oktober 2018 - L 8 SO 294/16 -, Rn. 43, juris).

    b.) Die Kosten für Sterbeurkunden von 24, 00 ? sind nicht anzuerkennen, weil - anders als in Bayern (vgl. zu den dortigen Vorschriften Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 25.10.2018 - L 8 SO 294/16 -, Rn. 43, juris) in Baden-Württemberg eine Sterbeurkunde für die erfolgte Feuerbestattung nicht erforderlich ist.

  • OVG Niedersachsen, 10.03.1999 - 4 L 2846/98

    Bestattungskosten; Bestattungskosten; Graberstanlage; Grabmal; Sozialhilfe

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    2.) Maßstab für die Erforderlichkeit der Beerdigungskosten ist eine einfache, aber würdige Art der Bestattung, die den örtlichen Verhältnissen entspricht (Siefert in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 3. Aufl., § 74 SGB XII - Stand: 01.09.2021 -, Rn. 69 mit Verweis auf LSG Rheinland-Pfalz v. 08.06.2009 - L 2 SO 31/07 - juris Rn. 22; Hessisches LSG v. 20.03.2008 - L 9 SO 20/08 B ER - juris Rn. 32 - FEVS 59, 567 ff.; VGH Mannheim v. 27.03.1992 - 6 S 1736/90 - juris Rn. 19 - FEVS 41, 279 ff.; OVG Lüneburg v. 10.03.1999 - 4 L 2846/98 - juris Rn. 14 - FEVS 51, 382 ff.; Grube in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 74 SGB XII Rn. 32; Schlette in: Hauck/Noftz, SGB XII, § 74 SGB XII Rn. 15; H. Schellhorn in: Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, § 74 SGB XII Rn. 15).

    Im Übrigen übersieht die Beklagte noch, dass sie den Verstorbenen, selbst wenn dieser alleinstehend gewesen wäre, auf ein einfaches Holzkreuz nicht verweisen darf, denn die Kosten für einen einfachen Grabstein sind zu berücksichtigen (vgl. Prof. Dr. Volker Schlette in: Hauck/Noftz SGB XII, § 74 Bestattungskosten, Rn. 17 mit Verweis auf OVG Lüneburg, Urt. v. 10.3.1999, 4 L 2846/98, FEVS 51, 382; H. Schellhorn, in: Schellhorn, SGB XII, § 74 Rn. 15; BSG, Urt. v. 25.8.2011, a. a. O.; SG Mainz, Urt. v. 19.6.2018, S 11 SO 33/15; VG München, Urt. v. 4. Febr. 2005, M 6a K 04.1237; Spranger, ZFSH/SGB 1998, 324 f.; zweifelnd Deckers, in: Grube/Wahrendorf/Flint, SGB XII, 7. Aufl. 2020, § 74 Rn. 32).

  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 23/08 R

    Sozialhilfe - Übernahme von Bestattungskosten - kein Verweis auf Geltendmachung

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    Der Anspruch auf "Übernahme" der Bestattungskosten i.S. von § 74 SGB XII richtet sich auf Zahlung der erforderlichen Bestattungskosten an den Leistungsempfänger, gleich, ob die Forderung des Bestattungsunternehmens bereits beglichen oder aber nur fällig sein sollte (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2016 - L 7 SO 81/15 -, Rn. 22, juris mit Verweis auf BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 23/08 R - BSGE 104, 219 - juris Rn. 9).

    Entsprechend ist ein besonderer zivil- oder öffentlich-rechtlicher Status erforderlich (dazu und zum Folgenden nur BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 23/08 R - BSGE 104, 219 - juris Rn. 13; Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 20/10 R - juris Rn. 17).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.12.1990 - 6 S 1639/90

    Umfang der Übernahme von Bestattungskosten durch Sozialhilfeträger

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    Dies wäre allenfalls dann in Betracht zu ziehen, wenn die Friedhofssatzung die Setzung eines Grabsteins festgelegt hätte (vgl. hierzu VGH Mannheim, Urteil vom 19.12.1990 - 6 S 1639/90).

    2.) Maßstab für die Erforderlichkeit der Beerdigungskosten ist eine einfache, aber würdige Art der Bestattung, die den örtlichen Verhältnissen entspricht (Siefert in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 3. Aufl., § 74 SGB XII - Stand: 01.09.2021 -, Rn. 69 mit Verweis auf LSG Rheinland-Pfalz v. 08.06.2009 - L 2 SO 31/07 - juris Rn. 22; Hessisches LSG v. 20.03.2008 - L 9 SO 20/08 B ER - juris Rn. 32 - FEVS 59, 567 ff.; VGH Mannheim v. 27.03.1992 - 6 S 1736/90 - juris Rn. 19 - FEVS 41, 279 ff.; OVG Lüneburg v. 10.03.1999 - 4 L 2846/98 - juris Rn. 14 - FEVS 51, 382 ff.; Grube in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 74 SGB XII Rn. 32; Schlette in: Hauck/Noftz, SGB XII, § 74 SGB XII Rn. 15; H. Schellhorn in: Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, § 74 SGB XII Rn. 15).

  • LSG Baden-Württemberg, 14.04.2016 - L 7 SO 81/15

    Sozialhilfe - Bestattungskosten - Unzumutbarkeit der Kostentragung -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    Der Anspruch auf "Übernahme" der Bestattungskosten i.S. von § 74 SGB XII richtet sich auf Zahlung der erforderlichen Bestattungskosten an den Leistungsempfänger, gleich, ob die Forderung des Bestattungsunternehmens bereits beglichen oder aber nur fällig sein sollte (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2016 - L 7 SO 81/15 -, Rn. 22, juris mit Verweis auf BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 23/08 R - BSGE 104, 219 - juris Rn. 9).

    Eine öffentlich-rechtliche Bestattungspflicht und Pflicht zur Übernahme der Bestattungskosten kann aus dem Bestattungsgesetz des Landes Baden-Württemberg (BestattG BW) resultieren (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2016 - L 7 SO 81/15 -, Rn. 24, juris).

  • VG München, 04.02.2005 - M 6a K 04.1237
    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    Im Übrigen übersieht die Beklagte noch, dass sie den Verstorbenen, selbst wenn dieser alleinstehend gewesen wäre, auf ein einfaches Holzkreuz nicht verweisen darf, denn die Kosten für einen einfachen Grabstein sind zu berücksichtigen (vgl. Prof. Dr. Volker Schlette in: Hauck/Noftz SGB XII, § 74 Bestattungskosten, Rn. 17 mit Verweis auf OVG Lüneburg, Urt. v. 10.3.1999, 4 L 2846/98, FEVS 51, 382; H. Schellhorn, in: Schellhorn, SGB XII, § 74 Rn. 15; BSG, Urt. v. 25.8.2011, a. a. O.; SG Mainz, Urt. v. 19.6.2018, S 11 SO 33/15; VG München, Urt. v. 4. Febr. 2005, M 6a K 04.1237; Spranger, ZFSH/SGB 1998, 324 f.; zweifelnd Deckers, in: Grube/Wahrendorf/Flint, SGB XII, 7. Aufl. 2020, § 74 Rn. 32).
  • VG Braunschweig, 31.08.2004 - 3 A 348/03

    Bestattungskosten; Erbengemeinschaft; Feuerbestattung; Miterbe; Todesanzeige

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    6.) Die Kosten der Todesanzeige von 127, 09 ? ist nicht berücksichtigungsfähig (BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 20/10 R -, juris Rn. 20, a.A. Prof. Dr. Volker Schlette in: Hauck/Noftz SGB XII, § 74 Bestattungskosten, Rn. 17 mit Verweis auf VG Göttingen, Urt. v. 1.8. 2000, 2 A 2523/97, info also 2002, 38; VG Braunschweig, Gerichtsbescheid vom 31.8. 2004, 3 A 348/03).
  • SG Mainz, 19.06.2018 - S 11 SO 33/15

    Stadt muss Kosten für Grabstein übernehmen

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    Im Übrigen übersieht die Beklagte noch, dass sie den Verstorbenen, selbst wenn dieser alleinstehend gewesen wäre, auf ein einfaches Holzkreuz nicht verweisen darf, denn die Kosten für einen einfachen Grabstein sind zu berücksichtigen (vgl. Prof. Dr. Volker Schlette in: Hauck/Noftz SGB XII, § 74 Bestattungskosten, Rn. 17 mit Verweis auf OVG Lüneburg, Urt. v. 10.3.1999, 4 L 2846/98, FEVS 51, 382; H. Schellhorn, in: Schellhorn, SGB XII, § 74 Rn. 15; BSG, Urt. v. 25.8.2011, a. a. O.; SG Mainz, Urt. v. 19.6.2018, S 11 SO 33/15; VG München, Urt. v. 4. Febr. 2005, M 6a K 04.1237; Spranger, ZFSH/SGB 1998, 324 f.; zweifelnd Deckers, in: Grube/Wahrendorf/Flint, SGB XII, 7. Aufl. 2020, § 74 Rn. 32).
  • BSG, 17.10.2006 - B 5 RJ 66/04 R

    Kostenentscheidung im Abhilfebescheid - sozialgerichtliches Verfahren

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.03.2022 - S 2 SO 2888/20
    Das bloße Schweigen beinhaltet grundsätzlich weder eine zustimmende noch eine ablehnende, sondern keinerlei Willensbetätigung (BSG, Urteil vom 17.10.2006, B 5 RJ 66/04 R, Juris Rn. 12).
  • SG Aachen, 08.05.2007 - S 20 SO 4/07

    Sozialhilfe

  • LSG Baden-Württemberg, 26.02.2019 - L 2 SO 2529/18

    Sozialhilfe - Bestattungskosten - Erforderlichkeit - Unzumutbarkeit der

  • SG Karlsruhe, 15.11.2012 - S 1 SO 2641/12

    Sozialhilfe - Hilfe in anderen Lebenslagen - Bestattungskosten - nicht

  • VG Göttingen, 01.08.2000 - 2 A 2523/97

    Verpflichtung zur Erstattung von Beerdigungskosten durch den Träger der

  • SG Rostock, 24.03.2009 - S 8 SO 37/06

    Sozialhilfe - Übernahme von Bestattungskosten - kein Verweis auf Feuerbestattung

  • LSG Hessen, 20.03.2008 - L 9 SO 20/08

    Sozialhilfe - Übernahme von Bestattungskosten - Nachrang der Kostenerstattung des

  • LSG Rheinland-Pfalz, 08.06.2009 - L 2 SO 31/07
  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.1992 - 6 S 1736/90

    Bestattungskosten: Verpflichteter iSd BSHG § 15

  • BSG, 25.01.2011 - B 5 R 14/10 R

    Entscheidung des Rentenversicherungsträgers über Zinsanspruch von Amts wegen -

  • BVerfG, 09.05.2016 - 1 BvR 2202/13

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung der nachträglichen

  • SG Braunschweig, 17.04.2015 - S 53 AS 2587/14

    Anspruch auf Zinsen hinsichtlich der auf einem vor dem Sozialgericht

  • BSG, 04.04.2019 - B 8 SO 10/18 R

    Sozialhilfe - Bestattungskosten - Unzumutbarkeit der Kostentragung - Einsatz von

  • LSG Thüringen, 20.06.2013 - L 4 AS 1967/12

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Kosten im Vorverfahren -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2010 - L 3 R 162/09

    Rentenversicherung

  • LSG Hessen, 11.10.2017 - L 4 SO 169/16

    Sozialhilfe SGB XII

  • LG Heilbronn, 06.02.2023 - 7 S 1/22

    Erstattungsanspruch von Beerdigungskosten bei Geschwistern

    Als erforderlich anerkannt werden im Einzelnen die Kosten für die Leichenschau und Leichenbeförderung, öffentliche Gebühren, Waschen, Ankleiden und Betten der Leiche, ein einfacher Sarg, einfacher Blumenschmuck, die Trauerfeier im Beerdigungsinstitut, Kosten für Sargträger und die Überführung auf den Friedhof, das erstmalige Herrichten des Grabes, ein Grabstein oder eine einfache Grabplatte mit Namen (vgl. NdsOVG BeckRS 2005, 21394; LSG Baden-Württemberg, BeckRS 2019, 16066; zu Art und Umfang berücksichtigungsfähiger Positionen vgl. auch SG Karlsruhe, BeckRS 2022, 8326; Kaiser in BeckOK Sozialrecht, Rolfs/Giesen/Meßling/Udsching, 67. Edition, Stand: 01.12.2022, § 74 SGB XII, Rn. 9-11; vgl. auch Uwe-Dietmar Berlit in Bieritz-Harder/Conradis/Thie, Sozialgesetzbuch XII, 12. Auflage 2020, § 74, Rn. 16-20).

    Nicht erforderlich für die Beerdigung sind zudem die Kosten für die Kondolenzliste (vgl. SG Karlsruhe, Urteil vom 29.03.2022, BeckRS 2022, 8326) sowie die Kosten für die Sterbeurkunden und die Eheurkunde.

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