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   SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12   

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https://dejure.org/2014,1134
SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12 (https://dejure.org/2014,1134)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12 (https://dejure.org/2014,1134)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 30. Januar 2014 - S 1 SO 3007/12 (https://dejure.org/2014,1134)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Kinder- und Jugendhilfe - Hilfe zur Erziehung - Vollzeitpflege - Verhältnis zur Sozialhilfe - Rangverhältnis - Hilfe für die Betreuung in einer Pflegefamilie - Zuständigkeit seit 05.08.2009

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuständigkeit des Sozialhilfeträgers bei Gewährung von Eingliederungshilfe im Zusammenhang mit Hilfe zur Erziehung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 53 Abs 1 S 1 SGB 12, § 54 Abs 3 S 1 SGB 12, § 10 Abs 4 S 1 SGB 8, § 10 Abs 4 S 2 SGB 8, § 27 SGB 8
    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Hilfe für die Betreuung in einer Pflegefamilie - Hilfe zur Erziehung - seit Inkrafttreten des § 54 Abs 3 SGB 12 am 5.8.2009 Zuständigkeit des Sozialhilfeträgers für körperlich oder geistig behinderte Kinder und Jugendliche - auch bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • SG Karlsruhe (Pressemitteilung)

    Zur Zuständigkeit des Sozialhilfeträgers auch für Leistungen der Erziehungshilfe für einen mehrfach behinderten Jugendlichen in einer Pflegefamilie

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 04.12.2012 - L 8 SO 20/09

    Kinder- und Jugendhilfe - Verhältnis zu anderen Leistungen - Abgrenzung zur

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Im Fall einer Mehrfachbehinderung kommt es für die Abgrenzung der Zuständigkeit überdies nicht auf den Schwerpunkt des Bedarfs der Hilfeleistung an (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 04.12.2012 - L 8 SO 20/09 - ).

    Im Fall einer Mehrfachbehinderung kommt es für die Abgrenzung der Zuständigkeit auch nicht auf den Schwerpunkt des Bedarfs der Hilfeleistungen an, sondern allein auf die Art der miteinander konkurrierenden Leistungen (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 04.12.2012 - L 8 SO 20/09 - m.w.N. ).

    Durch die vorgenannten Formulierungen wird deutlich, dass der Gesetzgeber keine Klarstellung, sondern eine Neuregelung vornehmen wollte (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 04.12.2012 - L 8 SO 20/09 - ).

  • BVerwG, 23.09.1999 - 5 C 26.98

    Hilfe für junge Volljährige; Junge Volljährige, Hilfe für -; Vor- und Nachrang

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Auch bei sogenannten mehrfach behinderten jungen Menschen, d.h. körperlich, geistig und seelisch behinderten Kindern und Jugendlichen, besteht der Vorrang von Leistungen nach dem SGB XII vor Leistungen des SGB VIII (vgl. BVerwGE 109, 325 ff; BVerwG, ZFSH/SGB 2012, 33 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen vom 09.03.2011 - 12 A 840/09 - LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.12.2011 - L 12 SO 482/10 - und VG Bayreuth vom 28.11.2011 - B 3 10.1060 - ).

    Denn der "Schwerpunkt" der Behinderung ist kein für § 10 Abs. 4 Sätze 1 und 2 SGB VIII taugliches Abgrenzungskriterium (vgl. BVerwGE 109, 325).

  • BVerwG, 02.03.2006 - 5 C 15.05

    A: Annexleistungen, Erstattungsanspruch des Jugendhilfeträgers gegen den Träger

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Dabei müssen die Leistungen gleich, gleichartig, einander entsprechend, kongruent, einander überschneidend oder deckungsgleich sein (vgl. BVerwGE 125, 95 und BSG SozR 4-2800 § 10 Nr. 1 m.w.N.).
  • BSG, 24.03.2009 - B 8 SO 29/07 R

    Abgrenzung Sozial- und Jugendhilfe - Leistungen für alleinerziehende geistig

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Dabei müssen die Leistungen gleich, gleichartig, einander entsprechend, kongruent, einander überschneidend oder deckungsgleich sein (vgl. BVerwGE 125, 95 und BSG SozR 4-2800 § 10 Nr. 1 m.w.N.).
  • SG Düsseldorf, 29.08.2013 - S 30 SO 179/12

    Erstattung der Kosten für die Unterbringung im Hilfefall durch den

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    § 35a SGB VIII i.V.m. § 39 Abs. 1 S 2 SGB VIII, der die Eingliederungshilfe in Form der Kosten für den Sachaufwand für die Pflege und Erziehung im Jugendhilferecht regelt, wird von § 54 Abs. 3 SGB 12 als lex specialis verdrängt (vgl. SG Düsseldorf vom 29.08.2013 - S 30 SO 179/12 - ).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1989 - 11 S 320/89

    Sozialhilfeträger und Insichprozeß; Erziehungsbeitrag nach dem Modell "Mutter und

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Der mit der Klage geltend gemachte Feststellungsanspruch fällt danach bereits nach seinem Wortlaut nicht in den Anwendungsbereich der FRV (vgl. insoweit VGH Baden-Württemberg vom 08.11.1989 - 11 S 320/89 - ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2011 - L 12 SO 482/10

    Sozialhilfe

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Auch bei sogenannten mehrfach behinderten jungen Menschen, d.h. körperlich, geistig und seelisch behinderten Kindern und Jugendlichen, besteht der Vorrang von Leistungen nach dem SGB XII vor Leistungen des SGB VIII (vgl. BVerwGE 109, 325 ff; BVerwG, ZFSH/SGB 2012, 33 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen vom 09.03.2011 - 12 A 840/09 - LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.12.2011 - L 12 SO 482/10 - und VG Bayreuth vom 28.11.2011 - B 3 10.1060 - ).
  • VGH Bayern, 05.04.1990 - 12 B 88.1195
    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Denn das schiedsgerichtliche Verfahren bezieht sich nach dem Willen der Vertragsschließenden ausschließlich auf Erstattungsstreitigkeiten zwischen verschiedenen Sozialleistungsträgern (vgl. Bay. VGH vom 05.04.1990 - 12 B 88.1195 - m.w.N. ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.03.2011 - 12 A 840/09

    Bei weitgehend deckungsgleichen Ansprüchen auf Eingliederungshilfe und Leistungen

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Auch bei sogenannten mehrfach behinderten jungen Menschen, d.h. körperlich, geistig und seelisch behinderten Kindern und Jugendlichen, besteht der Vorrang von Leistungen nach dem SGB XII vor Leistungen des SGB VIII (vgl. BVerwGE 109, 325 ff; BVerwG, ZFSH/SGB 2012, 33 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen vom 09.03.2011 - 12 A 840/09 - LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.12.2011 - L 12 SO 482/10 - und VG Bayreuth vom 28.11.2011 - B 3 10.1060 - ).
  • SG Karlsruhe, 18.09.2007 - S 4 SO 4036/07

    Sozialhilfe - Vorrang der Eingliederungshilfe vor der Jugendhilfe bei mehrfach

    Auszug aus SG Karlsruhe, 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12
    Für diejenigen jungen Menschen, die körperlich oder geistig behindert oder von einer solchen Behinderung bedroht sind, greifen dagegen die Vorschriften der Eingliederungshilfe nach dem SGB XII wieder unmittelbar ein (vgl. SG Karlsruhe vom 18.09.2007 - S 4 SO 4036/07 ER - und vom 26.07.2012 - S 1 SO 5162/11 - ).
  • BSG, 11.12.2002 - B 10 LW 6/00 R

    Alterssicherung der Landwirte - Zusammentreffen von Rente mit Einkommen -

  • BSG, 29.11.1995 - 3 RK 33/94

    Konkurrenz von Feststellungsklage und feststellendem Verwaltungsakt,

  • VG Bayreuth, 09.04.2014 - B 3 K 13.766

    Eingliederungshilfe nach § 54 Abs. 3 SGB XII; Kostenerstattung bei Unterbringung

    Durch die vorgenannte Formulierung wird deutlich, dass der Gesetzgeber keine Klarstellung, sondern eine Neuregelung vornehmen wollte (vgl. SG Karlsruhe, U.v. 30.1.2014 - S 1 SO 3007/12 - LSG Sachsen-Anhalt v. 4.12.2012 - L 8 SO 20/09 - beide juris).

    § 54 Abs. 3 SGB XII begründet bei Betreuung in einer Pflegefamilie die alleinige und ausschließliche Pflicht zur Bewilligung von Eingliederungshilfe durch den Sozialhilfeträger (vgl. SG Karlsruhe, U. v. 30.1.2014 - S 1 SO 3007/12, Rn. 29, juris).

  • SG Aurich, 17.03.2015 - S 13 SO 71/10

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Hilfe für die Betreuung in einer

    (ebenso Sozialgericht - SG - Aachen, Urteil vom 24.06.2014 - S 20 SO 8/14 mwN; SG Karlsruhe, Urteil vom 30.01.2014 - S 1 SO 3007/12).
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