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   SG Koblenz, 07.06.2013 - S 8 KR 272/13 ER   

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SG Koblenz, 07.06.2013 - S 8 KR 272/13 ER (https://dejure.org/2013,16015)
SG Koblenz, Entscheidung vom 07.06.2013 - S 8 KR 272/13 ER (https://dejure.org/2013,16015)
SG Koblenz, Entscheidung vom 07. Juni 2013 - S 8 KR 272/13 ER (https://dejure.org/2013,16015)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 2 Abs 1 S 1 SGB 5, § 2 Abs 1a SGB 5, § 12 Abs 1 SGB 5, § 27 Abs 1 S 1 SGB 5, § 27 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 5
    Krankenversicherung - Behandlung einer Cytomegalie-Virusinfektion zur Vermeidung von Behinderungen des ungeborenen Kindes mit einem Immunglobulin Präparat im Wege des Off-Label-Use - grundrechtsorientierte Auslegung nach dem Beschluss des BVerfG vom 6.12.2005 - Antrag ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme der Kosten für eine Therapie mit dem Immunglobulin-Präparat Cytotect Cp bei bestehender CMV-Infektion zur Vermeidung von Behinderungen eines ungeborenen Kindes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Prophylaktischer Off-Label-Use von Cytotect Cp (Immunglobolin-Präparat) zur Verhinderung einer CMV-Infektion des Fötus der Patientin. - Infektion der in der 6. Woche schwangeren Patientin mit einem Cytomegalie-Virus (CMV). Drohende Infektion des Fötus.

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 708 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus SG Koblenz, 07.06.2013 - S 8 KR 272/13
    Hierbei hat das Gericht bei einer Entscheidung, durch die das Grundrecht auf Leben und auf körperliche Unversehrtheit betroffen wird - also Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes (GG) tangiert wird - wie dies vorliegend der Fall ist - bei der Prüfung der Erfolgsaussichten einen höheren Sorgfaltsmaßstab anzulegen, weil hierin auch eine Folgenabwägung zu erfolgen hat (vgl. Entscheidung des BVerfG vom 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02 -, zit. in NJW 2003, Seite 1236 sowie Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Schleswig-Holstein vom 24.09.2007 - L 5 KR 504/07 KR ER - und des LSG Berlin-Brandenburg vom 01.012.2005 - L 1 B 1039/05 KR ER -).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus SG Koblenz, 07.06.2013 - S 8 KR 272/13
    Der Anordnungsanspruch ergibt sich aus einer verfassungskonformen Anwendung der Vorschriften in § 27 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 Fünftes Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (SGB V) in Verbindung mit § 31 Abs. 1 Satz 1 und § 35 c Abs. 2 SGB V, wie sie das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 06.12.2005 - 1 BvR 347/98 - (zit. in BVerfGE 115, 25 ff), dem sogenannten "Nikolaus-Beschluss" entwickelt hat und das inzwischen in § 2 Abs. 1a SGB V durch den Gesetzgeber normiert worden ist.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.12.2005 - L 1 B 1039/05

    Gesetzliche Krankenversicherung: Kostenübernahme für Arzneimittel bei nicht

    Auszug aus SG Koblenz, 07.06.2013 - S 8 KR 272/13
    Hierbei hat das Gericht bei einer Entscheidung, durch die das Grundrecht auf Leben und auf körperliche Unversehrtheit betroffen wird - also Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes (GG) tangiert wird - wie dies vorliegend der Fall ist - bei der Prüfung der Erfolgsaussichten einen höheren Sorgfaltsmaßstab anzulegen, weil hierin auch eine Folgenabwägung zu erfolgen hat (vgl. Entscheidung des BVerfG vom 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02 -, zit. in NJW 2003, Seite 1236 sowie Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Schleswig-Holstein vom 24.09.2007 - L 5 KR 504/07 KR ER - und des LSG Berlin-Brandenburg vom 01.012.2005 - L 1 B 1039/05 KR ER -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2011 - L 5 KR 177/10

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Koblenz, 07.06.2013 - S 8 KR 272/13
    Diese Regelungslücke ist in der bisherigen Rechtsprechung (vgl. u.a. Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen vom 10.03.2011 - L 5 KR 177/10 - zit. in Juris) - der sich auch das Gericht anschließt - dergestalt gelöst worden, dass man die Erkrankungen, bzw. drohenden Erkrankungen eines Fötus praktisch mit einer entsprechenden Erkrankung der versicherten Mutter gleichstellt.
  • LSG Schleswig-Holstein, 24.09.2007 - L 5 KR 504/07

    Krankenversicherung - Versicherter - Beantragung einer nicht anerkannten

    Auszug aus SG Koblenz, 07.06.2013 - S 8 KR 272/13
    Hierbei hat das Gericht bei einer Entscheidung, durch die das Grundrecht auf Leben und auf körperliche Unversehrtheit betroffen wird - also Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes (GG) tangiert wird - wie dies vorliegend der Fall ist - bei der Prüfung der Erfolgsaussichten einen höheren Sorgfaltsmaßstab anzulegen, weil hierin auch eine Folgenabwägung zu erfolgen hat (vgl. Entscheidung des BVerfG vom 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02 -, zit. in NJW 2003, Seite 1236 sowie Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Schleswig-Holstein vom 24.09.2007 - L 5 KR 504/07 KR ER - und des LSG Berlin-Brandenburg vom 01.012.2005 - L 1 B 1039/05 KR ER -).
  • SG München, 15.05.2019 - S 38 KA 361/17

    Mehrfachabrechnung von Untersuchungen bei Mehrlingsschwangerschaften

    Die Prozessbevollmächtige der Klägerin wies ferner auf die Entscheidungen des Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (LSG NRW, Urteil vom 10.03.2011, Az. L 5 KR 177/10) und des Sozialgerichts Koblenz (SG Koblenz, Beschluss vom 07.06.2013, Az. S 8 KR 272/13 ER) hin.

    Schließlich seien die von der Prozessbevollmächtigten der Klägerin genannten Entscheidungen (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.03.2011, Az. L 5 KR 177/10; Sozialgericht Koblenz, Beschluss vom 07.06.2013, Az. S 8 KR 272/13 ER) nicht auf das streitgegenständliche Verfahren übertragbar.

    Der Sachverhalt ist zwar nicht vergleichbar mit dem in dem von der Prozessbevollmächtigten der Klägerin zitierten Entscheidungen des Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (LSG NRW, Urteil vom 10.03.2011, Az. L 5 KR 177/10) und des Sozialgerichts Koblenz (SG Koblenz, Beschluss vom 07.06.2013, Az. S 8 KR 272/13 ER).

  • SG Düsseldorf, 07.05.2015 - S 27 KR 734/13

    Kostenerstattung für das Medikament Cytotect für eine Anwendung außerhalb des

    Sie verweist zudem auf ihr Begehren un-terstützende Rechtsprechung (SG Koblenz, Beschluss vom 07.06.2013 - S 8 KR 272/13 ER sowie Richterbrief des LSG Hessen vom 30.09.2013 im Verfahren L 8 KR 84/12).

    Auch ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass eine Schädigung der Leibesfrucht einer Erkrankung der Mutter gleichsteht (grundlegend: BSG, Urteil vom 24.01.1990 - 3 RK 18/88; so auch: LSG NRW, Urteil vom 10.03.2011 - L 5 KR 177/10; SG Koblenz, Beschluss vom 07.06.2013 - S 8 KR 272/13 ER).

  • SG Düsseldorf, 28.12.2016 - S 47 KR 708/13

    Erstattung der Kosten für ein selbst beschafftes Arzneimittel (hier: Cytotect)

    Sie verweist zudem auf ihr Be-gehren unterstützende Rechtsprechung (Sozialgericht (SG) Koblenz, Beschluss vom 07.06.2013 - S 8 KR 272/13 ER, Schreiben der Berichterstatterin des 8. Senats des Lan-dessozialgerichts (LSG) Hessen vom 30.09.2013 im Verfahren L 8 KR 84/12 sowie SG Düsseldorf, Urteil vom 07.05.2015 - S 27 KR 734/13).

    Auch ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass eine Schädigung der Leibesfrucht einer Erkrankung der Mutter gleichsteht (grundlegend: BSG, Urteil vom 24.01.1990 - 3 RK 18/88, juris; so auch: LSG NRW, Urteil vom 10.03.2011 - L 5 KR 177/10; SG Koblenz, Beschluss vom 07.06.2013 - S 8 KR 272/13 ER, juris).

  • SG Osnabrück, 11.02.2019 - S 46 KR 83/18

    Kostenerstattung für das selbst beschaffte verschreibungspflichtige

    Ferner nimmt die Klägerin Bezug auf Entscheidungen des SG Koblenz (vom 07.06.2013, S 8 KR 272/13 ER), des SG Düsseldorf (vom 07.05.2015, S 27 KR 734/13 und vom 28.12.2016, S 47 KR 708/13) sowie des SG München (vom 21.03.2018, S 7 KR 1723/15), auf einen Hinweis des Hessisches LSG (vom 30.09.2013, L 8 KR 84/12) und ein Protokoll des LSG NRW (vom 27.11.2018, L 1 KR 98/17 126).
  • SG München, 21.03.2018 - S 7 KR 1723/15

    Erkrankung, Krankenversicherung, Kostenerstattung, Krankenkasse, Bescheid,

    Allerdings ist die Erkrankung bzw. die drohende Erkrankung eines Fetus praktisch mit einer entsprechenden Erkrankung der versicherten Mutter gleichzustellen (so auch BSG, Urteil vom 24.01.1990 - 3 RK 18/88; LSG NRW, Urteil vom 10.03.2011 - L 5 KR 177/10; SG Koblenz, Beschluss vom 07.06.2013 - S 8 KR 272/13 ER, SG Düsseldorf, Urteil vom 07.05.2015 - S 27 KR 734/13; SG Düsseldorf, Urteil vom 28.12.2016 - S 47 KR 708/13).
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