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   SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18   

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https://dejure.org/2019,8625
SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18 (https://dejure.org/2019,8625)
SG Koblenz, Entscheidung vom 10.01.2019 - S 11 KR 438/18 (https://dejure.org/2019,8625)
SG Koblenz, Entscheidung vom 10. Januar 2019 - S 11 KR 438/18 (https://dejure.org/2019,8625)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 14 SGB 1, § 49 Abs 1 Nr 5 SGB 5, § 27 Abs 1 SGB 10
    Krankenversicherung - Krankengeld - verspätete Meldung der Arbeitsunfähigkeit - keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Krankenkasse - keine Verpflichtung zur Information über Wochenfrist - Anspruch auf Krankengeldzahlung im Wege des sozialrechtlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 16.12.2014 - B 1 KR 19/14 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Krankengeld bei fehlender erneuter

    Auszug aus SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18
    Aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts in den Urteilen vom 10.05.2012 (Az. B 1 KR 19/11 R) und vom 16.12.2014 (Az. B 1 KR 19/14 R) ergebe sich, dass die Beklagte keine Beratungspflicht treffe.

    Eine entsprechende Pflicht der Krankenkasse besteht jedoch nicht (so die ständige Rechtsprechung; beispielsweise BSG, Urteil vom 16.12.2014 - B 1 KR 19/14 R = juris).

    Bei Situationen, in denen die Krankenkasse eine Pflicht zur Spontanberatung gehabt hätte, sei aber auch dies zu prüfen (so in eben jenem von der Beklagten zitierten Urteil des BSG vom 16.12.2014 - B 1 KR 19/14 R = juris; mit Hinweis auf BSGE 106, 296 = SozR 4-2500 § 50 Nr. 2, Rn. 19 mwN).

  • BSG, 10.05.2012 - B 1 KR 19/11 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Erhalt der Mitgliedschaft

    Auszug aus SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18
    Aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts in den Urteilen vom 10.05.2012 (Az. B 1 KR 19/11 R) und vom 16.12.2014 (Az. B 1 KR 19/14 R) ergebe sich, dass die Beklagte keine Beratungspflicht treffe.

    Als Rechtsfolge muss durch die Vornahme einer Amtshandlung des Trägers der Zustand hergestellt werden, der bestehen würde, wenn die Pflichtverletzung nicht erfolgt wäre (ständige Rechtsprechung; vgl. beispielsweise BSG, Urteil vom 10.05.2012 - B 1 KR 19/11 R = juris).

  • BSG, 24.06.1969 - 3 RK 64/66

    Ruhen eines Krankengeldanspruchs wegen nicht rechtzeitiger Anzeige der Krankheit

    Auszug aus SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18
    Es handelt sich um eine Obliegenheit, deren Verletzung zur Folge hat, dass die Ruhensvorschrift des § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V auch dann eingreift, wenn die (rechtzeitig aufgegebene) Meldung auf dem Postweg verloren geht (vgl. BSG, Urteil vom 24.06.1969 - B 3 RK 64/66 = BSGE 29, 63).
  • BSG, 27.07.2004 - B 7 SF 1/03 R

    Nachteilsausgleich nach dem sächsischen Gesetz über die Gewährung eines

    Auszug aus SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18
    Es lag deshalb ein Ausnahmetatbestand in dem Sinne vor, dass ein konkreter Anlass des Sozialleistungsträgers zur Beratung gegeben war und sich aus dieser Beratung klar zu Tage tretende Gestaltungsmöglichkeiten als offensichtlich zweckmäßig aufdrängten und von jedem verständigen Versicherten mutmaßlich genutzt worden wären (vgl. dazu allgemein BSG, Urteil vom 27.07.2004 - B 7 SF 1/03 R = juris).
  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 31/09 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Rente wegen voller Erwerbsminderung -

    Auszug aus SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18
    Bei Situationen, in denen die Krankenkasse eine Pflicht zur Spontanberatung gehabt hätte, sei aber auch dies zu prüfen (so in eben jenem von der Beklagten zitierten Urteil des BSG vom 16.12.2014 - B 1 KR 19/14 R = juris; mit Hinweis auf BSGE 106, 296 = SozR 4-2500 § 50 Nr. 2, Rn. 19 mwN).
  • SG Koblenz, 27.03.2018 - S 14 KR 980/17

    Krankenkasse muss Versicherte über Schließung von Geschäftsstellen in Kenntnis

    Auszug aus SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18
    25 3. Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 27 Abs. 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) scheidet in den Fällen des § 49 SGB V aus (anders: 14. Kammer des SG Koblenz, beispielsweise im Urteil vom 27.03.2018 - S 14 KR 980/17 - mit Verweis auf Joussen in Becker/Kingreen, SGB V, 5. Auflage, § 49 Rn. 7).
  • SG Nürnberg, 10.10.2018 - S 11 KR 858/17

    Verhältnis von Krankengeld zur Entgeltfortzahlung

    Auszug aus SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18
    Eine rückwirkende Fiktion der rechtzeitigen Meldung nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V im Wege des soziallrechtlichen Herstellungsanspruchs widerspricht nicht der Zielsetzung dieser Vorschrift (so aber beispielsweise SG Nürnberg, Urteil vom 10. Oktober 2018 - S 11 KR 858/17 = juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17

    Krankenversicherung - Krankengeld - Meldefrist - Ruhenstatbestand - überlappende

    Eine Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand ist nach § 27 Abs. 5 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) wegen des besonderen Gesetzeszwecks einer zeitnahen Prüfung der Arbeitsunfähigkeit zur Überzeugung des Senats unzulässig (vgl. Sozialgericht Koblenz, Urteil vom 10. Januar 2019, S 11 KR 438/18, zitiert nach juris, dort Rdnr. 25).
  • SG Speyer, 10.07.2020 - S 19 KR 580/17

    Krankenversicherung - Ruhen des Krankengeldanspruchs - kein Erfordernis einer

    Der "besondere Gesetzeszweck" des § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V wird mit dem Bedürfnis einer zeitnahen Prüfung der AU durch die Krankenkasse und der Vermeidung einer Überprüfung im Nachhinein aufgrund der damit verbundenen tatsächlichen Schwierigkeiten begründet (vgl. etwa BSG, Urteil vom 16.12.2014 - B 1 KR 37/14 R - Rn. 18; so auch SG Koblenz, Urteil vom 10.01.2019 - S 11 KR 438/18 -, Rn. 25; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.06.2020 - L 1 KR 60/19 -, nicht veröffentlicht).
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