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   SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20   

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https://dejure.org/2020,41589
SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20 (https://dejure.org/2020,41589)
SG Konstanz, Entscheidung vom 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20 (https://dejure.org/2020,41589)
SG Konstanz, Entscheidung vom 07. Dezember 2020 - S 7 KR 1028/20 (https://dejure.org/2020,41589)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 13 Abs 2 SGB 5, § 56 Abs 1 SGB 1
    Gesetzliche Krankenversicherung: Leistungserbringung im Kostenerstattungsverfahren; Fälligkeit des Kostenerstattungsanspruchs eines Versicherten; Geltendmachung von Kostenerstattungsansprüchen nach dem Tod des Versicherten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 6/11 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Sonderrechtsnachfolge - laufende

    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Im Fall des Kostenerstattungsanspruchs bei Systemmangel nach § 13 Abs. 3 SGB V wird inzwischen vom Bundessozialgericht eine weite Auslegung dieses Begriffs vorgenommen (vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 08.11.2011 - B 1 KR 6/11 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 03.07.2012 - B 1 KR 6/11 R; vgl. auch Bundessozialgericht, Beschluss vom 01.04.2019 - B 1 KR 1/19 B; a.A. noch Bundesozialgericht, Urteil vom 03.08.2006 - B 3 KR 24/05 R).

    Ein Grund für die weite Auslegung des Begriffs der laufenden Geldleistungen § 56 SGB I im Bereich des Kostenerstattungsanspruchs nach § 13 Abs. 3 SGB V ist, dass der Berechtigte regelmäßig zu einer Vorfinanzierung für mehrere Zeitabschnitte gezwungen ist und die Lebensführung regelmäßig aller Familienangehörigen betroffen ist, wenn Ansprüche auf laufende Geldleistungen nicht rechtzeitig erfüllt werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 03.07.2012 a.a.O.; Bundesozialgericht, Urteil vom 26.09.2006 - B 1 KR 1/06 R; vgl. auch Bundessozialgericht, Urteil vom 08.09.2015 - B 1 KR 14/14 R).

  • SG Hamburg, 12.09.2017 - S 8 KR 295/15
    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Gerade für die in der letzten Lebensphase in Anspruch genommenen Leistungen, die häufig einen ganz erheblichen Umfang aufweisen und hohe Kosten verursachen, bestünde jedoch bei anderer Auslegung regelmäßig eine wertungsmäßig nicht nachvollziehbare Lücke für materiell-rechtlich dem Versicherten zustehende Krankenversicherungsleistungen (a.A. Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 21.02.2019 - L 1 KR 116/17; Sozialgericht Hamburg, Gerichtsbescheid vom 12.09.2017 - S 8 KR 295/15; vgl. auch Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 27.05.2014 - L 6 KR 1093/12 - im dortigen Fall waren die übrigen Voraussetzungen des § 56 SGB I nicht erfüllt).
  • SG Bremen, 16.11.2012 - S 4 KR 238/08
    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Vielmehr geht das Gericht davon aus, dass der Kostenerstattungsanspruch - wie im Fall des Kostenerstattungsanspruchs nach § 13 Abs. 3 SGB V (vgl. Sozialgericht Bremen, Urteil vom 16.11.2012 - S 4 KR 238/08; vgl. auch zu der ebenfalls an die Fälligkeit anknüpfenden Regelung des § 44 SGB I Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04.12.2009 - L 1 KR 5/09) - bereits mit der Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten fällig wird.
  • BSG, 03.08.2006 - B 3 KR 24/05 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - selbstbeschaffte Leistung im Rahmen der

    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Im Fall des Kostenerstattungsanspruchs bei Systemmangel nach § 13 Abs. 3 SGB V wird inzwischen vom Bundessozialgericht eine weite Auslegung dieses Begriffs vorgenommen (vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 08.11.2011 - B 1 KR 6/11 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 03.07.2012 - B 1 KR 6/11 R; vgl. auch Bundessozialgericht, Beschluss vom 01.04.2019 - B 1 KR 1/19 B; a.A. noch Bundesozialgericht, Urteil vom 03.08.2006 - B 3 KR 24/05 R).
  • LSG Hamburg, 21.02.2019 - L 1 KR 116/17
    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Gerade für die in der letzten Lebensphase in Anspruch genommenen Leistungen, die häufig einen ganz erheblichen Umfang aufweisen und hohe Kosten verursachen, bestünde jedoch bei anderer Auslegung regelmäßig eine wertungsmäßig nicht nachvollziehbare Lücke für materiell-rechtlich dem Versicherten zustehende Krankenversicherungsleistungen (a.A. Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 21.02.2019 - L 1 KR 116/17; Sozialgericht Hamburg, Gerichtsbescheid vom 12.09.2017 - S 8 KR 295/15; vgl. auch Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 27.05.2014 - L 6 KR 1093/12 - im dortigen Fall waren die übrigen Voraussetzungen des § 56 SGB I nicht erfüllt).
  • BSG, 01.04.2019 - B 1 KR 1/19 B

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Sonderrechtsnachfolge -

    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Im Fall des Kostenerstattungsanspruchs bei Systemmangel nach § 13 Abs. 3 SGB V wird inzwischen vom Bundessozialgericht eine weite Auslegung dieses Begriffs vorgenommen (vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 08.11.2011 - B 1 KR 6/11 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 03.07.2012 - B 1 KR 6/11 R; vgl. auch Bundessozialgericht, Beschluss vom 01.04.2019 - B 1 KR 1/19 B; a.A. noch Bundesozialgericht, Urteil vom 03.08.2006 - B 3 KR 24/05 R).
  • BSG, 18.11.2014 - B 1 KR 8/13 R

    Krankenversicherung - Fahrkosten - Zuzahlung - ambulante Behandlung - Abgrenzung:

    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Dieser Begriff umfasst grundsätzlich Leistungen, die regelmäßig wiederkehrend für bestimmte Zeitabschnitte gezahlt werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 18.11.2014 - B 1 KR 8/13 R; juris-PK-SGB I, Stand 02.12.2019, § 56 Rn. 15 m.w.N.).
  • LSG Thüringen, 27.05.2014 - L 6 KR 1093/12

    Übergang eines Anspruchs aus dem Kostenerstattungsverfahren auf den

    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Gerade für die in der letzten Lebensphase in Anspruch genommenen Leistungen, die häufig einen ganz erheblichen Umfang aufweisen und hohe Kosten verursachen, bestünde jedoch bei anderer Auslegung regelmäßig eine wertungsmäßig nicht nachvollziehbare Lücke für materiell-rechtlich dem Versicherten zustehende Krankenversicherungsleistungen (a.A. Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 21.02.2019 - L 1 KR 116/17; Sozialgericht Hamburg, Gerichtsbescheid vom 12.09.2017 - S 8 KR 295/15; vgl. auch Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 27.05.2014 - L 6 KR 1093/12 - im dortigen Fall waren die übrigen Voraussetzungen des § 56 SGB I nicht erfüllt).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.12.2009 - L 1 KR 5/09

    Zinsanspruch; Sachleistung; Erstattungsanspruch; Umwandlung; Geldanspruch

    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Vielmehr geht das Gericht davon aus, dass der Kostenerstattungsanspruch - wie im Fall des Kostenerstattungsanspruchs nach § 13 Abs. 3 SGB V (vgl. Sozialgericht Bremen, Urteil vom 16.11.2012 - S 4 KR 238/08; vgl. auch zu der ebenfalls an die Fälligkeit anknüpfenden Regelung des § 44 SGB I Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04.12.2009 - L 1 KR 5/09) - bereits mit der Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten fällig wird.
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 1/06 R

    Krankenversicherung - Tod des Versicherten nach dem 1. 1. 2002 - Übergang der

    Auszug aus SG Konstanz, 07.12.2020 - S 7 KR 1028/20
    Ein Grund für die weite Auslegung des Begriffs der laufenden Geldleistungen § 56 SGB I im Bereich des Kostenerstattungsanspruchs nach § 13 Abs. 3 SGB V ist, dass der Berechtigte regelmäßig zu einer Vorfinanzierung für mehrere Zeitabschnitte gezwungen ist und die Lebensführung regelmäßig aller Familienangehörigen betroffen ist, wenn Ansprüche auf laufende Geldleistungen nicht rechtzeitig erfüllt werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 03.07.2012 a.a.O.; Bundesozialgericht, Urteil vom 26.09.2006 - B 1 KR 1/06 R; vgl. auch Bundessozialgericht, Urteil vom 08.09.2015 - B 1 KR 14/14 R).
  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 14/14 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Krankenhausbehandlung (hier: kurative

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