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   SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18   

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SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18 (https://dejure.org/2021,3952)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 28.01.2021 - S 9 KR 76/18 (https://dejure.org/2021,3952)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 28. Januar 2021 - S 9 KR 76/18 (https://dejure.org/2021,3952)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Bedarf es aus allein medizinischen Gründen etwa der stationären Überwachung rund um die Uhr, ist vollstationäre Krankenhausbehandlung erforderlich (vgl zur Maßgeblichkeit allein medizinischer Gründe BSGE 99, 111 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 10, RdNr 15; BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 16 f und LS 2).

    Ein medizinisches Erfordernis für eine vollstationäre Krankenhausbehandlung iSd der Rechtsprechung des BSG (u.a. BSG, Beschluss vom 25. September 2007 - GS 1/06 -, juris, Rn. 16) kann jedoch in dem Fehlen ausreichender Ressourcen für ambulante Untersuchungen zu bestimmten Tageszeiten nicht gesehen werden.

  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 26/17 R

    Krankenhausbehandlung Versicherter nur bei vertragsärztlicher Einweisung?

    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Den Entscheidungsgründen des Urteils vom 19. Juni 2018 (B 1 KR 26/17) ist nicht zu entnehmen, dass das BSG für die vorstationäre Behandlung bei Notfällen eine Ausnahme vom Einweisungserfordernis machen wollte.

    Allerdings heißt es in dieser Entscheidung eindeutig, dass davon eine Ausnahme zu machen ist, wenn das SGB V ausnahmsweise eine vertragsärztliche Verordnung für den Anspruch auf Krankenhausbehandlung ausdrücklich regelt wie bei § 115a Abs. 1 SGB V, der für vorstationäre Behandlung eine "Verordnung von Krankenhausbehandlung" im Sinne einer begründeten vertragsärztlichen Verordnung voraussetzt (BSG, Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 26/17 R -, juris, Rn. 21).

  • BSG, 17.03.2005 - B 3 KR 11/04 R

    Krankenversicherung - Vorliegen einer vollstationären Krankenhausbehandlung bei

    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Eine auf diese Weise auf der Grundlage der Entscheidung des Krankenhausarztes einmal erfolgte physische und organisatorische Eingliederung des Patienten in das spezifische Krankenhausversorgungssystem kann nicht rückwirkend dadurch entfallen, dass der Patient zB gegen ärztlichen Rat auf eigenes Betreiben das Krankenhaus noch am selben Tag wieder verlässt; dann handelt es sich um eine "abgebrochene" stationäre Behandlung (vgl BSG SozR 4-2500 § 39 Nr. 5).
  • SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses -

    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Das Notfallprotokoll des Notarztes kann einer begründeten Verordnung nach § 115a Abs. 1 SGB V nicht gleichgesetzt werden, denn es erfüllt nicht die dafür notwendigen Kriterien (s.a. LSG Hessen vom 31. Januar 2019 - L 8 KR 202/18 - SG Rostock, Urteil vom 24. Juni 2020 - S 17 KR 431/17 -, juris).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Bedarf es aus allein medizinischen Gründen etwa der stationären Überwachung rund um die Uhr, ist vollstationäre Krankenhausbehandlung erforderlich (vgl zur Maßgeblichkeit allein medizinischer Gründe BSGE 99, 111 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 10, RdNr 15; BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 16 f und LS 2).
  • BSG, 19.09.2013 - B 3 KR 34/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung nicht operativer

    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Wie das BSG in seiner Entscheidung vom 19. September 2013 (B 3 KR 34/12 R, juris) ausführt, wird das spezifische Versorgungssystem des Krankenhauses in Anspruch genommen, wenn sich die Behandlung grundsätzlich zeitlich über mindestens einen Tag und eine Nacht erstreckt.
  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 21/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütungsanspruch für eine vorstationäre

    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Hieran hat der Vertragsarzt sein Verordnungsverhalten verbindlich auszurichten...." (BSG, Urteil vom 17. September 2013 - B 1 KR 21/12 R -, juris, Rn. 19 - 22).
  • BSG, 17.09.2013 - B 1 KR 67/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütungsanspruch für eine vorstationäre

    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Wie das BSG in seiner Entscheidung vom 17. September 2013 (B 1 KR 67/12 R) überzeugend ausführt, setzt die von § 115a Abs. 1 SGB V geforderte "Verordnung von Krankenhausbehandlung" eine begründete Verordnung eines Vertragsarztes oder eines sonstigen an der vertragsärztlichen Versorgung Teilnehmenden voraus.
  • LSG Hessen, 31.01.2019 - L 8 KR 202/18
    Auszug aus SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18
    Das Notfallprotokoll des Notarztes kann einer begründeten Verordnung nach § 115a Abs. 1 SGB V nicht gleichgesetzt werden, denn es erfüllt nicht die dafür notwendigen Kriterien (s.a. LSG Hessen vom 31. Januar 2019 - L 8 KR 202/18 - SG Rostock, Urteil vom 24. Juni 2020 - S 17 KR 431/17 -, juris).
  • BSG, 18.05.2021 - B 1 KR 11/20 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Hingegen beruht die vertragsärztliche Verordnung einer vorstationären Behandlung auf der Überlegung, dass eine Krankenhausbehandlung ohne Unterkunft und Verpflegung medizinisch geeignet ist, speziell die Erforderlichkeit einer vollstationären Krankenhausbehandlung zu klären oder die vollstationäre Krankenhausbehandlung vorzubereiten (vgl BSG vom 17.9.2013 - B 1 KR 67/12 R - juris RdNr 14; vgl insgesamt zum Verhältnis von vorstationärer Behandlung und Rettungsdienst auch SG Lüneburg vom 28.1.2021 - S 9 KR 76/18 - juris RdNr 26) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2021 - L 10 KR 776/20

    Anspruch auf Vergütung einer Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen

    Zur weiteren Aufklärung dieses für notwendig erachteten Behandlungsbedarfs verweist er seinen Patienten daher an das Krankenhaus (so auch SG Lüneburg, Urteil vom 28.01.2021 - S 9 KR 76/18 - juris, Rn 23).
  • SG Neuruppin, 30.11.2022 - S 20 KR 163/21
    Hingegen beruht die vertragsärztliche Verordnung einer vorstationären Behandlung auf der Überlegung, dass eine Krankenhausbehandlung ohne Unterkunft und Verpflegung medizinisch geeignet ist, speziell die Erforderlichkeit einer vollstationären Krankenhausbehandlung zu klären oder die vollstationäre Krankenhausbehandlung vorzubereiten ( vgl zum saarländischen Landesrecht: Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Mai 2021 - B 1 KR 11/20 R, RdNr 25 mwN insbesondere auch unter Verweis auf Sozialgericht Lüneburg, Urteil vom 28. Januar 2021 - S 9 KR 76/18, RdNr 26 ).
  • SG München, 11.10.2023 - S 39 KR 1723/22

    Vertragsärztliche Versorgung, Vollstationäre Krankenhausbehandlung, Vorstationäre

    Das SG Lüneburg lehnt dies im Urteil vom 28.1.2021 - S 9 KR 76/18 - juris RdNr. 26, generell ab.
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