Rechtsprechung
SG Landshut, 27.05.2019 - S 15 VJ 6/17 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht
- openjur.de
- BAYERN | RECHT
IfSG § 2 Nr. 11, § 60 Abs. 1, § 61 S. 1; SGB X § 44; SGG § 65a Abs. 4, § 128, § 183, § 193; KOVfG § 15
Impfschaden
- Wolters Kluwer
Entschädigungsanspruch durch Anerkennung der Halbseitenlähmung rechts als Folge einer Pockenschutzimpfung
- rewis.io
Impfschaden
- ra.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- rechtsindex.de (Kurzinformation)
Impfschaden nach mehr als 70 Jahren anerkannt
- aerztezeitung.de (Pressemeldung, 01.07.2019)
Lähmung ist Folge von Pockenimpfung
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (7)
- LSG Bayern, 08.04.2014 - L 15 VK 2/11
Berufliche Betroffenheit, Versorgungsanspruch, Berufsschadensausgleich, …
Auszug aus SG Landshut, 27.05.2019 - S 15 VJ 6/17
Entweder muss bei einer bestandskräftig gewordenen Entscheidung das Recht unrichtig angewandt worden sein (erste Alternative) oder die Behörde muss bei Erlass des bestandskräftig gewordenen Verwaltungsakts von einem Sachverhalt ausgegangen worden sein, der sich nachträglich auf Grund des Bekanntwerdens neuer Tatsachen als unrichtig erweist (zweite Alternative), vgl. Urteil des Bay LSG vom 19.11.2014, Az.: L 15 VS 4/13 im Anschluss an die Urteile vom 07.05.2014 (L 15 VK 10/13), vom 08.04.2014 (L 15 VK 2/11) und vom 18.03.2013 (L 15 VK 11/11). - LSG Bayern, 18.03.2013 - L 15 VK 11/11
Schädigungsfolge, Anerkennung, Beschädigtenversorgung, Prüfungsumfang, …
Auszug aus SG Landshut, 27.05.2019 - S 15 VJ 6/17
Entweder muss bei einer bestandskräftig gewordenen Entscheidung das Recht unrichtig angewandt worden sein (erste Alternative) oder die Behörde muss bei Erlass des bestandskräftig gewordenen Verwaltungsakts von einem Sachverhalt ausgegangen worden sein, der sich nachträglich auf Grund des Bekanntwerdens neuer Tatsachen als unrichtig erweist (zweite Alternative), vgl. Urteil des Bay LSG vom 19.11.2014, Az.: L 15 VS 4/13 im Anschluss an die Urteile vom 07.05.2014 (L 15 VK 10/13), vom 08.04.2014 (L 15 VK 2/11) und vom 18.03.2013 (L 15 VK 11/11). - LSG Bayern, 19.11.2014 - L 15 VS 4/13
Überprüfungsantrag
Auszug aus SG Landshut, 27.05.2019 - S 15 VJ 6/17
Entweder muss bei einer bestandskräftig gewordenen Entscheidung das Recht unrichtig angewandt worden sein (erste Alternative) oder die Behörde muss bei Erlass des bestandskräftig gewordenen Verwaltungsakts von einem Sachverhalt ausgegangen worden sein, der sich nachträglich auf Grund des Bekanntwerdens neuer Tatsachen als unrichtig erweist (zweite Alternative), vgl. Urteil des Bay LSG vom 19.11.2014, Az.: L 15 VS 4/13 im Anschluss an die Urteile vom 07.05.2014 (L 15 VK 10/13), vom 08.04.2014 (L 15 VK 2/11) und vom 18.03.2013 (L 15 VK 11/11).
- BSG, 05.09.2006 - B 2 U 24/05 R
Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Zugunstenverfahren - Überprüfung - …
Auszug aus SG Landshut, 27.05.2019 - S 15 VJ 6/17
Es liegt daher der zweiten Alternative ein Verfahren zugrunde, bei der es auf die Benennung neuer Tatsachen und Beweismittel ankommt (vgl. BSG, Urteil vom 05.09.2006, Az.: B 2 U 24/05 R). - LSG Bayern, 07.05.2014 - L 15 VK 10/13
Schädigungsfolgen, Verschlimmerung, bestandskräftige Entscheidung, …
Auszug aus SG Landshut, 27.05.2019 - S 15 VJ 6/17
Entweder muss bei einer bestandskräftig gewordenen Entscheidung das Recht unrichtig angewandt worden sein (erste Alternative) oder die Behörde muss bei Erlass des bestandskräftig gewordenen Verwaltungsakts von einem Sachverhalt ausgegangen worden sein, der sich nachträglich auf Grund des Bekanntwerdens neuer Tatsachen als unrichtig erweist (zweite Alternative), vgl. Urteil des Bay LSG vom 19.11.2014, Az.: L 15 VS 4/13 im Anschluss an die Urteile vom 07.05.2014 (L 15 VK 10/13), vom 08.04.2014 (L 15 VK 2/11) und vom 18.03.2013 (L 15 VK 11/11). - BSG, 07.04.2011 - B 9 VJ 1/10 R
Impfschaden - Impfung - Impfreaktion - Impfkomplikation - Impfstoff - Diphtherie …
Auszug aus SG Landshut, 27.05.2019 - S 15 VJ 6/17
Als anspruchsbegründende Tatsachen müssen die schädigende Einwirkung (die Impfung), die gesundheitliche Primärschädigung (unübliche Impfkomplikation) und der Impfschaden (das Dauerleiden) in Vollbeweis nachgewiesen sein, d. h. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit oder mit einem so hohen Grad der Wahrscheinlichkeit, dass kein vernünftiger Mensch noch Zweifel hat (vgl. BSG, Urteil vom 07.04.2011, B 9 VJ 1/10 R). - SG Koblenz, 05.04.2018 - S 4 VJ 4/15
Soziales Entschädigungsrecht - Impfschadensrecht - Impfung gegen "Schweinegrippe" …
Auszug aus SG Landshut, 27.05.2019 - S 15 VJ 6/17
Diese Vorschrift ist auch im Impfschadensrecht anwendbar (vgl. SG Koblenz 4. Kammer, Urteil vom 05.04.2018 - S 4 VJ 4/15).