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SG München, 09.02.2005 - S 47 KR 1491/04 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Zahlung von Sterbegeld aus der Versicherung des verstorbenen Versicherten; Neufassung der §§ 58, 59 SGB V; Abschaffung des Sterbegelds zum 1. Januar 2005
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (6)
- SG Chemnitz, 24.11.2004 - S 13 KR 684/04
Anspruch auf Sterbegeld beim Tod eines Versicherten wegen Wegfalls des Gesetzes …
Auszug aus SG München, 09.02.2005 - S 47 KR 1491/04
Das Gericht teilt die Auffassung des Sozialgerichts Chemnitz (Gerichtsbescheid vom 24. November 2004, Az.: S 13 KR 684/04), dass es zu sinn- und systemwidrigen Ergebnissen führen würde, neben den seit 1. Januar 2004 unstreitig geltenden Vorschriften nach §§ 56, 57, 58 Abs. 3 SGB V auch die §§ 58, 59 SGB V a.F. anzuwenden. - BSG, 07.08.1991 - 1 RK 12/91
Eigentumsschutz
Auszug aus SG München, 09.02.2005 - S 47 KR 1491/04
Hinsichtlich Art. 14 GG wird insoweit auf die Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom 25. Juni 1991 (Az.: 1/3 RK 21/90) und vom 7. August 1991 (Az.: 1 RK 12/91) zur Kürzung des Sterbegeldes verwiesen. - BSG, 01.12.1999 - B 5 RJ 26/98 R
Entgeltpunktekürzung durch das Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz …
Auszug aus SG München, 09.02.2005 - S 47 KR 1491/04
Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ist erst dann verletzt, wenn die gesetzgeberischen Maßnahmen bei Abwägung einerseits ihrer Schwere für den Betroffenen und andererseits der sie rechtfertigenden Gründe die Grenze des Zumutbaren überschreiten (siehe z.B. BSG v. 1. Dezember 1999 zu § 22 Abs. 4 Fremdrentengesetz, Az.: B 5 RJ 26/98 R, unter B. 2. e) ee), m.w.N.).
- BVerfG, 29.12.1999 - 1 BvR 679/98
Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen sog. versicherungsfremde Leistungen
Auszug aus SG München, 09.02.2005 - S 47 KR 1491/04
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat deshalb im Rahmen von Fragen zur Beitragsfestsetzung in der gesetzlichen Sozialversicherung entschieden, dass Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dem Gesetzgeber sogar die Befugnis verleiht, (Renten-)Ansprüche und -anwartschaften zu beschränken, Leistungen zu kürzen und Ansprüche und Anwartschaften umzugestalten, sofern dies einem Gemeinwohlzweck dient und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit genügt (BVerfG, NJW 2000, 2496; BVerfGE 100, 1 ff, 37 f). - BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95
Rentenüberleitung I
Auszug aus SG München, 09.02.2005 - S 47 KR 1491/04
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat deshalb im Rahmen von Fragen zur Beitragsfestsetzung in der gesetzlichen Sozialversicherung entschieden, dass Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dem Gesetzgeber sogar die Befugnis verleiht, (Renten-)Ansprüche und -anwartschaften zu beschränken, Leistungen zu kürzen und Ansprüche und Anwartschaften umzugestalten, sofern dies einem Gemeinwohlzweck dient und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit genügt (BVerfG, NJW 2000, 2496; BVerfGE 100, 1 ff, 37 f). - BSG, 25.06.1991 - 3 RK 21/90
Herabsetzung des Sterbegeldes, Verfassungsmäßigkeit
Auszug aus SG München, 09.02.2005 - S 47 KR 1491/04
Hinsichtlich Art. 14 GG wird insoweit auf die Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom 25. Juni 1991 (Az.: 1/3 RK 21/90) und vom 7. August 1991 (Az.: 1 RK 12/91) zur Kürzung des Sterbegeldes verwiesen.