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   SG München, 25.06.2020 - S 12 KR 1865/18   

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SG München, 25.06.2020 - S 12 KR 1865/18 (https://dejure.org/2020,18801)
SG München, Entscheidung vom 25.06.2020 - S 12 KR 1865/18 (https://dejure.org/2020,18801)
SG München, Entscheidung vom 25. Juni 2020 - S 12 KR 1865/18 (https://dejure.org/2020,18801)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (76)

  • BSG, 22.06.2022 - B 1 KR 31/21 R

    (Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Kodierung - Aortenklappenstenose

    Der Gesetzgeber hat hier eine rückwirkende Klärung von Auslegungsfragen auch für noch streitige Abrechnungsfälle ausdrücklich zugelassen, allerdings nicht zum Nachteil der Leistungserbringer, um eine verfassungsrechtlich unzulässige Rückwirkung zu vermeiden (vgl BT-Drucks 19/5593 S 123 f zu Nummern 16a und 17; vgl dazu auch den Vorlagebeschluss des SG München vom 25.6.2020 - S 12 KR 1865/18 - juris; und dazu Bockholdt, jurisPR-SozR 21/2020 Anm 1) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2021 - L 16 KR 414/20

    Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung; Erforderlichkeit einer

    Dahinstehen kann daher, inwiefern die in § 301 Abs. 2 Satz 4 SGB V enthaltende Ermächtigung zum rückwirkenden Erlass von Klarstellungen und Ergänzungen zu den OPS-Kodes verfassungsgemäß ist ( siehe zu dieser Frage SG München, Vorlagebeschluss vom 25. Juni 2020 - S 12 KR 1865/18; Bockholt, juris PR-SozR 21/2020 Anm1 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 31.01.2023 - L 11 KR 331/21

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Kodierung - OPS 8-98b (Andere

    Das SG München habe hingegen die Frage im Zusammenhang mit der rückwirkenden Klarstellung des DIMDI dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vorgelegt (Hinweis auf Vorlagebeschluss vom 25.06.2020, S 12 KR 1865/18).

    Zwischenzeitlich hat das DIMDI auf Grundlage der zum 01.01.2019 in Kraft (Gesetz vom 11.12.2018, BGBl I 2394) getretenen § 295 Abs. 1 Satz 4 (nunmehr § 295 Abs. 1 Satz 6 SGB V) und § 301 Abs. 2 Satz 4 SGB V (nunmehr § 301 Abs. 2 Satz 6 SGB V) in seiner Corrigenda zum OPS 2019 mit Rückwirkung (vgl zur Frage der Verfassungsmäßigkeit/-widrigkeit zB SG München 25.06.2020, S 12 KR 1865/18, MedR 2021, 296, mit Anmerkung Bockholdt, jurisPR-SozR 21/2020 Anm 1; Huster/Stöttchen, SGb 2019, 527; Kingreen, SGb 2019, 588; Rixen, SGb 2019, 654; offen gelassen von BSG 20.01.2021, B 1 KR 31/20 R, SozR 4-2500 § 109 Nr. 84) zum 01.01.2014 das hier streitige Mindestmerkmal wie folgt gefasst:.

  • SG Ulm, 17.12.2020 - S 13 KR 3353/18

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung - neurologische Komplexbehandlung

    Gegen diese Rechtsprechung wurde vor allem angeführt, dass sie die flächendeckende optimale Versorgung von Schlaganfallpatienten gefährde und die Krankenhäuser im Hinblick auf drohenden Erstattungsansprüche der Krankenkassen vor erhebliche finanzielle Probleme stelle (im Folgenden: SG München, Vorlagebeschluss vom 25.06.2020 - S 12 KR 1865/18 -, unter Verweis auf den Antrag des Landes Niedersachsen vom 23.11.2018, BR-Drucks. 560/1/18 Seite 2).

    Die 12. Kammer des SG München hingegen hat die Fragen im Zusammenhang mit der rückwirkenden Klarstellung des DIMDI dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt (SG München, Vorlagebeschluss vom 25.06.2020 - S 12 KR 1865/18 -, juris).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2021 - L 1 KR 336/20

    Anforderungen an die konkrete Fassung einer erhobenen Leistungsklage

    Soweit vertreten wird, dass dieses verfassungsrechtliche Rückwirkungsverbot nicht nur aus den Grundrechten abzuleiten sei, sondern auch aus den im Rechtstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG verankerten Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes beruhe und deshalb die gesetzlichen Krankenkassen unabhängig von einer individuellen Grundrechtsberechtigung schütze (vgl. SG München, Beschluss vom 25. Juni 2020 - S 12 KR 1865/18; Kingreen, SGb 2019, 449; offengelassen von BSG, 1. Senat, Urteil vom 30. Juli 2019 - B 1 A 2/18 R - Rdnr. 16) folgt dem der Senat nicht.
  • LSG Baden-Württemberg, 30.11.2021 - L 11 KR 3138/20

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - geriatrische frührehabilitative

    Zwischenzeitlich hat das DIMDI auf Grundlage der zum 01.01.2019 in Kraft (Gesetz vom 11.12.2018, BGBl I 2394) getretenen § 295 Abs. 1 Satz 4 (nunmehr § 295 Abs. 1 Satz 6 SGB V) und § 301 Abs. 2 Satz 4 SGB V (nunmehr § 301 Abs. 2 Satz 6 SGB V) in seiner Corrigenda zum OPS 2019 mit Rückwirkung (vgl zur Frage der Verfassungsmäßigkeit/-widrigkeit SG München 25.06.2020, S 12 KR 1865/18, MedR 2021, 296, mit Anmerkung Bockholdt, jurisPR-SozR 21/2020 Anm 1; Huster/Stöttchen, SGb 2019, 527; Kingreen, SGb 2019, 588; Rixen, SGb 2019, 654; offen gelassen von BSG 20.01.2021, B 1 KR 31/20 R, SozR 4-2500 § 109 Nr. 84) zum 01.01.2013 das Mindestmerkmal "wöchentliche Teambesprechung" wie folgt klargestellt:.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Dahinstehen kann daher, inwiefern die in § 301 Abs. 2 Satz 4 SGB V enthaltende Ermächtigung zum rückwirkenden Erlass von Klarstellungen und Ergänzungen zu den OPS-Kodes verfassungsgemäß ist ( Urteil des erkennenden Senats vom 20. Juli 2021 - L 16 KR 414/20; unter Hinweis auf SG München, Vorlagebeschluss vom 25. Juni 2020 - S 12 KR 1865/18; Bockholt, juris PR-SozR 21/2020 Anm1 ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Dahinstehen kann daher, inwiefern die in § 301 Abs. 2 Satz 4 SGB V enthaltende Ermächtigung zum rückwirkenden Erlass von Klarstellungen und Ergänzungen zu den OPS-Kodes verfassungsgemäß ist ( Urteil des erkennenden Senats vom 20. Juli 2021 - L 16 KR 414/20 ; unter Hinweis auf SG München, Vorlagebeschluss vom 25. Juni 2020 - S 12 KR 1865/18; Bockholt, juris PR-SozR 21/2020 Anm1 ).
  • SG Lüneburg, 25.03.2021 - S 9 KR 721/18

    "Andere neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls"; "halbstündige

    Auch die 12. Kammer des SG München führt in ihrem Vorlagebeschluss (S 12 KR 1865/18 -, Rn. 63 - 64, juris) aus, dass der Begriff des Transports ausgehend vom lateinischen "transportare" eine Überführung oder Beförderung von Dingen bzw. Personen von einem Ort an einen anderen Ort bezeichnet.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2023 - L 10 KR 98/22
    (2) Nichts anderes ergäbe sich aber auch, wenn man die Befugnis des DIMDI, Klarstellungen und Änderungen mit Wirkung auch für die Vergangenheit vornehmen zu können, für verfassungswidrig hielte (so SG München, Beschluss vom 25.06.2020 - S 12 KR 1865/18, juris; dazu Bockholdt, jurisPR-SozR 21/2020 Anm. 1; nachgehend BVerfG, Beschluss vom 24.01.2023 - 1 BvL 11/20) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2022 - L 16 KR 86/21
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2022 - L 10 KR 98/22
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