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   SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00   

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SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00 (https://dejure.org/2001,20278)
SG Magdeburg, Entscheidung vom 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00 (https://dejure.org/2001,20278)
SG Magdeburg, Entscheidung vom 19. September 2001 - S 7 Ka 444/00 (https://dejure.org/2001,20278)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Einkommen niedergelassener Ärzte soll im Schnitt auf Oberarzt-Niveau liegen

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 18.06.1997 - 6 RKa 58/96

    Gliederung - Hausarzt - Facharzt - Versorgungsbereich

    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Insbesondere der Bundesgesetzgeber für die Gliederung der vertragsärztlichen Versorgung in einen hausärztlichen und einen fachärztlichen Bereich die Gesetzgebungskompetenz (BSG, Urteil vom 18. Juni 1997, Az. 6 Rka 58/96, BSGE 80, 256 (258 ff.).

    Ferner soll auch diese Regelung, wie vorausgehende Regelungen gleicher Zielrichtung, die Qualität der Grundversorgung des Patienten fördern und dazu beitragen, die Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu sichern (hierzu in ähnlichem Zusammenhang BSG, Urteil vom 18. Juni 1997, Az. 6 RKa 58/96, BSGE 80, 256 (262)).

    Die Alternative der Steuerung ärztlicher Leistungserbringung über Vergütungsanreize im Rahmen eines einheitlichen Vergütungssystems hat der Gesetzgeber zuvor bereits versucht, ohne dass die gewünschten Erfolge in ausreichendem Maße eingetreten wären (vgl. BSG, Urteil vom 18. Juni 1997. Az.6 Rka 58/96, BSGE 80, (264).

    In diesem Kontext ist mittlerweile in der Rechtsprechung auch anerkannt, dass die Gliederung der vertragsärztlichen Versorgung in einen Hausarzt? und einen Facharztbereich grundsätzlich verfassungsgemäß ist (BSG, Urteil vom 18. Juni 1997, Az. 6 RKa 58/96, BSGE 80, 256 ff.).

    Der Senat hat ausgeführt, diese Vorschrift gewähre ?den betroffenen Ärzten einen Besitzstandsschutz? und diene der weichen Überleitung im Hinblick auf die von Ärzten getroffenen wirtschaftlichen Dispositionen?(BSG, Urteil vom 18.Juni 1997, Az. 6 RKa 58/96, BSGE 80, 256 (265)).

  • BSG, 12.10.1994 - 6 RKa 5/94

    Krankenversicherung - Ärztliche Leistung - Angemessene Vergütung

    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Hieraus lässt sich ein Anspruch eines Vertragsarztes auf Vergütung seiner Leistungen in einer bestimmten Höhe nicht herleiten (Hess, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 72 SGB V, Rn. 21 a m. w. N.; BSGE 75, 187 (189 ff.)).

    Das Gebot ist objektiv-rechtlich aufzufassen und begründet im Allgemeinen keine subjektiven Rechte des betroffenen Vertragsarztes (vgI. Etwa Bayerisches LSG, Urteil vom 25. Oktober 2000, Az. L 12 KA 53/99 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 7. Februar 1996, Az. 6 RKa 42/95 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 12, S. 82 f).Dies hat der 6. Senat des BSG im Urteil zum Aktenzeichen 6 Rka 5/94 vom 12. Oktober 1994 (SozR 3-2500 § 72 Nr. 5) unter Hinweis auf den Wortlaut und die systematischen Zusammenhänge der Bestimmung überzeugend dargelegt.

  • BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 16/01 B

    Bildung fester Honorarkontingente bei Vertragsärzten

    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Weshalb grundsätzlich die Teilnahme eines Arztes an der hausärztlichen bzw. an der fachärztlichen Versorgung als Kriterium für die Bildung von festen Honorarkontingenten auch vor Inkrafttreten der Neufassung des § 85 Abs. 4 Satz 1 SGB V unstatthaft gewesen sein soll, ist nicht ersichtlich? (Urteil vom 16. Mai 2001, Az. B 6 KA 16/01 B).
  • LSG Bayern, 25.10.2000 - L 12 KA 53/99

    Rechtmäßigkeit der Honorarverteilung nach einem bestimmten

    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Das Gebot ist objektiv-rechtlich aufzufassen und begründet im Allgemeinen keine subjektiven Rechte des betroffenen Vertragsarztes (vgI. Etwa Bayerisches LSG, Urteil vom 25. Oktober 2000, Az. L 12 KA 53/99 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 7. Februar 1996, Az. 6 RKa 42/95 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 12, S. 82 f).Dies hat der 6. Senat des BSG im Urteil zum Aktenzeichen 6 Rka 5/94 vom 12. Oktober 1994 (SozR 3-2500 § 72 Nr. 5) unter Hinweis auf den Wortlaut und die systematischen Zusammenhänge der Bestimmung überzeugend dargelegt.
  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 51/95

    Nichtanwendbarkeit von § 96 Abs. 1 SGG , Begrenzung der für

    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Insoweit kommt dem Ausschuss ein Beurteilungs- und Gestaltungsspielraum zu (vgI. BSG, Urteil des 6. Senats vom 20. März 1996, Az. 6 RKa 51/95, BSGE 78, 98 (104 ff.).
  • LSG Schleswig-Holstein, 27.06.2000 - L 6 KA 35/99
    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Die erkennende Kammer schließt sich dieser Auffassung an (vgI. im übrigen auch Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 27.Juni 2000, Az. L 6 KA 35/99).
  • BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 42/95

    Berücksichtigung von Folgebescheiden in vertragsärztlichen Honorarstreitigkeiten,

    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Das Gebot ist objektiv-rechtlich aufzufassen und begründet im Allgemeinen keine subjektiven Rechte des betroffenen Vertragsarztes (vgI. Etwa Bayerisches LSG, Urteil vom 25. Oktober 2000, Az. L 12 KA 53/99 mit Verweis auf BSG, Urteil vom 7. Februar 1996, Az. 6 RKa 42/95 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 12, S. 82 f).Dies hat der 6. Senat des BSG im Urteil zum Aktenzeichen 6 Rka 5/94 vom 12. Oktober 1994 (SozR 3-2500 § 72 Nr. 5) unter Hinweis auf den Wortlaut und die systematischen Zusammenhänge der Bestimmung überzeugend dargelegt.
  • BSG, 17.09.1997 - 6 RKa 36/97

    Verfassungswidrigkeit der rückwirkenden Budgetierung von Gesprächs- und

    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Dem gegenüber liegt eine unechte Rückwirkung vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte für die Zukunft einwirkt und damit die betroffene Rechtsposition nachträglich entwertet (BSG, Urteil 6. Senats vom 17. September 1997, Az. 6 RKa 36/97, BSGE 81, 86 (88 ff.); Jarass, in: ders/Pieroth, GG, 5. AufI.
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus SG Magdeburg, 19.09.2001 - S 7 Ka 444/00
    Auch über die vertragsärztliche Versorgung hinausgehende, weitere Einschränkungen im Rahmen des ärztlichen Berufsrecht sind in gewissen Grenzen möglich (vgl. den ?Facharztbeschluss? des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 9. Mai 1972, 1 BvR 518/62 und 308/64, NJW 1972, 1504 ff.).
  • LSG Hessen, 26.03.2003 - L 7 KA 921/01

    Vertragsarzt (hier: Facharzt für Radiologie) - Begründung - Honorarbescheid -

    Zu Recht habe auch das Sozialgericht Magdeburg (Urteil vom 19. September 2001 - S 7 KA 444/00 -) ein subjektives Recht aus Art. 12 Abs. 1 GG auf ein Mindesteinkommen in Höhe des Gehaltes eines Oberarztes anerkannt; diese Ansicht werde tendenziell auch von Axer (in: Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2002, S. 184) sowie von Daubenbüchel (in: SGb 2001, S. 689 ff.) vertreten.
  • SG Dresden, 22.12.2004 - S 11 KA 369/03

    Vertragsärztliche Vergütung für Fachärzte für Anästhesiologie im Zusammenhang mit

    Zur Begründung verweisen die Kläger auf Urteile des SG Magdeburg (vom 19.09.2001, S 7 KA 444/00 und vom 04.07.2001, S 17 KA 222/99) und des SG Hannover (Urteil vom 20.03.2002, S 109 KA 1082/98).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht unter Beachtung der Entscheidungen einzelner Instanzgerichte (z.B. SG Magdeburg, Urteil vom 19.09.2001, Az. S 7 KA 444/00).

  • LSG Hessen, 16.10.2002 - L 7 KA 721/00

    Vertragsarzt - Begründung - Honorarbescheid - Honorarverteilungsmaßstab -

    Das Sozialgericht Magdeburg habe mit Urteil vom 19.9.2001 -- S 7 KA 444/00 ein subjektives Recht aus Art. 12 Abs. 1 GG auf ein Mindesteinkommen in Höhe des Gehaltes eines Oberarztes anerkannt; dies werde tendenziell auch von Axer in Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2002, S. 184 sowie Daubenbüchel in SGb 2001, S. 689 ff. vertreten.
  • LSG Hessen, 26.02.2003 - L 7 KA 707/00

    Vertragsarzt - Radiologe - Begründung - Honorarbescheid -

    Das Sozialgericht Magdeburg habe mit Urteil vom 19.9.2001 (S 7 KA 444/00) ein subjektives Recht aus Art. 12 Abs. 1 GG auf ein Mindesteinkommen in Höhe des Gehaltes eines Oberarztes anerkannt; dies werde tendenziell auch von Axer in Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2002, S. 184 sowie Daubenbüchel in SGb 2001, S. 689 ff. vertreten.
  • LSG Hessen, 17.09.2003 - L 7 KA 1104/01

    Vertragsarzt - Honorarbescheid - Begründung - Einheitlicher Bewertungsmaßstab

    Das Sozialgericht Magdeburg (Urteil vom 19. September 2001 - S 7 KA 444/00 -) habe hingegen ein subjektives Recht aus Art. 12 Abs. 1 GG auf ein Mindesteinkommen in Höhe des Gehaltes eines Oberarztes anerkannt; diese Ansicht werde auch von Axer (in: Schnapp/Wigge, Handbuch des Vertragsarztrechts, 2002, S. 184) sowie von Daubenbüchel (in: SGb 2001, S. 689 ff.) vertreten.
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