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   SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17   

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SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17 (https://dejure.org/2017,51252)
SG Mainz, Entscheidung vom 11.07.2017 - S 14 KR 197/17 (https://dejure.org/2017,51252)
SG Mainz, Entscheidung vom 11. Juli 2017 - S 14 KR 197/17 (https://dejure.org/2017,51252)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 223 SGB 5, § 240 Abs 1 S 2 SGB 5, § 57 Abs 4 SGB 11, § 3 Abs 1 SzBeitrVfGrs, § 4 Nr 4 SzBeitrVfGrs ... mehr
    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragsbemessung freiwillig Versicherter - keine Berücksichtigung des Landesblindengeldes in Rheinland-Pfalz - Nichtigkeit des § 4 Nr 4 SzBeitrVfGrs

  • IWW

    § 240 Abs. 1 S. 1 SGB V; § 24 Abs. 1 SGB X; § 24 Abs. 2 SGB X; § 44 Abs. 1 S. 1 SGB X; § 48 Abs. 1 S. 1 SGB X; § 57 Abs. 4 SGB XI; § 72 SGB XII; Art. 3 Abs. 1 GG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung des Landesblindengeldes bei den Krankenversicherungsbeiträgen

  • rewis.io
  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 102 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Sozialrecht | Blindengeld | Blindengeld in freiwilliger Krankenversicherung nicht beitragspflichtig

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Landesblindengeld ist nicht beitragspflichtig in der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Landesblindengeld ist in freiwilliger gesetzlicher Krankenversicherung nicht beitragspflichtig - Blindengeld hat Zweckbestimmung und muss nicht zur Deckung anderer Lebenshaltungskosten herangezogen werden

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • LSG Baden-Württemberg, 26.01.2016 - L 11 KR 888/15

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragsbemessung freiwillig Versicherter -

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    (Anschluss an die landesrechtsspezifische Rechtsprechung der Landessozialgerichte Bayern (LSG München vom 21.2.2017 - L 5 KR 313/15), Baden-Württemberg (LSG Stuttgart vom 26.1.2016 - L 11 KR 888/15 = juris RdNr 30 = NZS 2016, 422) und Sachsen (LSG Chemnitz vom 6.12.2012 - L 1 KR 172/11 = juris).

    Mit Schreiben vom 24. Januar 2017 bestellte sich der Klägervertreter und wies auf ein Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 26. Januar 2016 (L 11 KR 888/15) hin.

    Die Regelungen der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler bieten zwar grundsätzlich eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung gegenüber freiwillig Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (BSG 19.12.2012, B 12 KR 20/11 R) und verstoßen auch nicht gegen Verfassungsrecht (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Januar 2016 - L 11 KR 888/15 - juris Rn. 28).

    Dies zielt insbesondere auf die ebenfalls zum Ausgleich behinderungsbedingter Mehraufwendungen dienenden bundesgesetzlichen Blindenhilfe nach § 72 SGB XII. Mit dieser Leistung unterstützt das Gesetz die Möglichkeit für Blinde, sich trotz Blindheit mit der Umgebung vertraut zu machen, mit eigenen Mitteln Kontakt zur Umwelt zu pflegen und am kulturellen Leben teilzunehmen, und die Mobilität zu fördern (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Januar 2016 - L 11 KR 888/15 - juris Rn. 30).

    Die erkennende Kammer steht mit diesem Rechtsverständnis im Einklang mit Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und der aktuellen Rechtsprechung der Landessozialgerichte Bayern (Bayerisches LSG, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 5 KR 313/15 -), Baden-Württemberg (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Januar 2016 - L 11 KR 888/15 -, Rn. 30, juris) und Sachsen (Sächsisches LSG Urteil vom 6. Dezember 2012 - L 1 KR 172/11 - juris) (ebenso: Peters in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 227 SGB V, Rn. 26).

    Ob die ungleiche Behandlung von Blindengeld und Blindenhilfe in § 4 Nr. 4 Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstößt (so Bayerisches LSG, Urteil vom 21. Februar 2017 -L 5 KR 313/15-) oder , § 4 Nr. 4 Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler im Widerspruch zu § 3 Abs. 1 Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler steht (so LSG Baden-Württemberg (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Januar 2016 - L 11 KR 888/15) kann die erkennende Kammer vor dem Hintergrund des gefundenen Auslegungsergebnisses offen lassen.

  • LSG Bayern, 21.02.2017 - L 5 KR 313/15

    Berücksichtigung von Landesblindengeld bei der Beitragsbemessung

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    (Anschluss an die landesrechtsspezifische Rechtsprechung der Landessozialgerichte Bayern (LSG München vom 21.2.2017 - L 5 KR 313/15), Baden-Württemberg (LSG Stuttgart vom 26.1.2016 - L 11 KR 888/15 = juris RdNr 30 = NZS 2016, 422) und Sachsen (LSG Chemnitz vom 6.12.2012 - L 1 KR 172/11 = juris).

    Sie übersendet ein Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts (L 5 KR 313/15) und das Anerkenntnis einer Krankenkasse in einem anderen Verfahren.

    Die erkennende Kammer steht mit diesem Rechtsverständnis im Einklang mit Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und der aktuellen Rechtsprechung der Landessozialgerichte Bayern (Bayerisches LSG, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 5 KR 313/15 -), Baden-Württemberg (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Januar 2016 - L 11 KR 888/15 -, Rn. 30, juris) und Sachsen (Sächsisches LSG Urteil vom 6. Dezember 2012 - L 1 KR 172/11 - juris) (ebenso: Peters in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 227 SGB V, Rn. 26).

    Ob die ungleiche Behandlung von Blindengeld und Blindenhilfe in § 4 Nr. 4 Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstößt (so Bayerisches LSG, Urteil vom 21. Februar 2017 -L 5 KR 313/15-) oder , § 4 Nr. 4 Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler im Widerspruch zu § 3 Abs. 1 Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler steht (so LSG Baden-Württemberg (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Januar 2016 - L 11 KR 888/15) kann die erkennende Kammer vor dem Hintergrund des gefundenen Auslegungsergebnisses offen lassen.

  • LSG Sachsen, 06.12.2012 - L 1 KR 172/11

    Krankenversicherung - beitragspflichtige Einnahme; Beitragsverfahrensgrundätze

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    (Anschluss an die landesrechtsspezifische Rechtsprechung der Landessozialgerichte Bayern (LSG München vom 21.2.2017 - L 5 KR 313/15), Baden-Württemberg (LSG Stuttgart vom 26.1.2016 - L 11 KR 888/15 = juris RdNr 30 = NZS 2016, 422) und Sachsen (LSG Chemnitz vom 6.12.2012 - L 1 KR 172/11 = juris).

    Die erkennende Kammer steht mit diesem Rechtsverständnis im Einklang mit Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und der aktuellen Rechtsprechung der Landessozialgerichte Bayern (Bayerisches LSG, Urteil vom 21. Februar 2017 - L 5 KR 313/15 -), Baden-Württemberg (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Januar 2016 - L 11 KR 888/15 -, Rn. 30, juris) und Sachsen (Sächsisches LSG Urteil vom 6. Dezember 2012 - L 1 KR 172/11 - juris) (ebenso: Peters in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 227 SGB V, Rn. 26).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 03.12.2015 - L 5 KR 84/15

    Krankenversicherungsbeiträge auf Kapitalabfindungen und Sofortrenten

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    Die Einnahmen sind nach § 3 Abs. 1 Satz 3 der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten abzugrenzen; eine die beitragspflichtigen Einnahmen mindernde Berücksichtigung von Zwecksetzungen einzelner Einnahmen findet nicht statt (vgl. auch Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03. Dezember 2015 - L 5 KR 84/15 -, Rn. 13, juris).
  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 27/12 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - freiwillig versichertes Mitglied -

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    Zum anderen sind Geldleistungen des sozialen Entschädigungsrechts, die in Ansehung eines in der Verantwortung der staatlichen Gemeinschaft erlittenen Sonderopfers gewährt werden und in nahezu der gesamten Rechtsordnung nicht als Einkommen gelten, von der Beitragsbemessung ausgenommen (BSG 03.07.2013, B 12 KR 27/12 R, BSGE 114, 83).
  • BSG, 19.12.2012 - B 12 KR 20/11 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - stationär in Pflegeeinrichtung

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    Die Regelungen der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler bieten zwar grundsätzlich eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung gegenüber freiwillig Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (BSG 19.12.2012, B 12 KR 20/11 R) und verstoßen auch nicht gegen Verfassungsrecht (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Januar 2016 - L 11 KR 888/15 - juris Rn. 28).
  • BSG, 21.12.2011 - B 12 KR 22/09 R

    Krankenversicherung - freiwillig versicherter Sozialhilfeempfänger -

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    Das BSG hat in ständiger Rechtsprechung Leistungen nicht zur "wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit" gezählt und damit von der Beitragsbemessung in der gesetzlichen Krankenversicherung ausgenommen, die im Hinblick auf ihre besondere Zweckbestimmung den Einnahmen zum Lebensunterhalt nicht zugeordnet werden können (vgl. BSG 21.12.2011, B 12 KR 22/09 R, BSGE 110, 62).
  • BVerwG, 04.11.1976 - 5 C 7.76

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    Die Blindenhilfe dient nicht der Deckung des gewöhnlichen Lebensbedarfs (BVerwG 04.11.1976, V C 7.76, BVerwGE 51, 281; VGH Baden-Württemberg 06.04.2000, 7 S 1967/98, juris; BSG 05.12.2001, B 7/1 SF 1/00 R, SozR 3-5922 § 1 Nr. 1).
  • BSG, 23.11.1992 - 12 RK 29/92

    Krankenversicherung - Beiträge - Satzungsregelung - Bemessung - Freiwillig

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    Dies zielt zum einen auf (Sozial-)Leistungen, die der Kompensation eines bestehenden besonderen persönlichen Bedarfs dienen oder als "Hilfe in besonderen Lebenslagen" nicht für den "allgemeinen" Lebensbedarf des Betroffenen bestimmt sind, sondern dem Betroffenen ungekürzt erhalten bleiben sollen (z.B. BSG 23.11.1992, 12 RK 29/92, BSGE 71, 237).
  • BSG, 25.11.1981 - 5a/5 RKn 18/79

    Einnahmen zum Lebensunterhalt - Wohngeld und Kindergeld - Beiträge an die

    Auszug aus SG Mainz, 11.07.2017 - S 14 KR 197/17
    Eine solche vom Gesetzgeber selbst zweckbestimmte Leistung kann ihre Funktion nur dann erfüllen, wenn ihr Empfänger sie bestimmungsgemäß verwenden darf und sie nicht zur Deckung anderer Lebenshaltungskosten heranziehen muss (vgl. BSG 25.11.1981, 5a/5 RKn 18/79).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2000 - 7 S 1967/98

    Kürzung des Landesblindengeldes wegen intensiver Betreuung im Rahmen einer

  • BSG, 05.12.2001 - B 7/1 SF 1/00 R

    Kürzung des Landesblindengeldes - Einrichtung iSd § 2 Abs 2 S 1 BliGG ND -

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