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   SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11 ER   

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https://dejure.org/2011,12869
SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11 ER (https://dejure.org/2011,12869)
SG Marburg, Entscheidung vom 10.03.2011 - S 12 KA 26/11 ER (https://dejure.org/2011,12869)
SG Marburg, Entscheidung vom 10. März 2011 - S 12 KA 26/11 ER (https://dejure.org/2011,12869)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 637 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Hessen, 10.11.2009 - L 4 KA 70/09

    Vertragsärztliche Versorgung - Klage gegen Honoraränderungsbescheide - keine

    Auszug aus SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11
    Von dieser Norm werden auch Klagen gegen Bescheide erfasst, mit denen, wie im vorliegenden Fall, Honorarbescheide nachträglich geändert und bereits ausbezahlte Honorare zurückgefordert oder verrechnet werden (vgl. LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 33; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.03.2008 - L 7 B 10/08 KA ER - juris Rdnr. 2).

    Außerdem darf der Rechtsschutzanspruch (Art. 19 Abs. 4 GG) gegenüber dem öffentlichen Interesse am Sofortvollzug einer Maßnahme umso weniger zurückstehen, je schwerwiegender die auferlegte Belastung ist und je mehr die Maßnahmen der Verwaltung Unabänderliches bewirken (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10 ER-B - juris Rdnr. 58; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35; LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 19.01.2011 - L 5 AS 452/10 B ER - juris Rdnr. 38; BVerfG, Kammerbeschl. v. 15.04.2010 - 1 BvR 722/10 - juris Rdnr. 20).

    Ist die aufschiebende Wirkung kraft Gesetzes ausgeschlossen, kann ein Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Anlehnung an § 86a Abs. 3 Satz 2 SGB V nur dann Erfolg haben, wenn die Vollziehung für den Antragsteller eine unbillige, nicht durch überwiegende öffentliche Interessen gebotene Härte zur Folge hätte (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.03.2008 - L 7 B 10/08 KA ER - juris Rdnr. 2; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.03.2008 - L 7 B 10/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - vorläufiger Rechtsschutz - gerichtlicher

    Auszug aus SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11
    Von dieser Norm werden auch Klagen gegen Bescheide erfasst, mit denen, wie im vorliegenden Fall, Honorarbescheide nachträglich geändert und bereits ausbezahlte Honorare zurückgefordert oder verrechnet werden (vgl. LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 33; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.03.2008 - L 7 B 10/08 KA ER - juris Rdnr. 2).

    Ist die aufschiebende Wirkung kraft Gesetzes ausgeschlossen, kann ein Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Anlehnung an § 86a Abs. 3 Satz 2 SGB V nur dann Erfolg haben, wenn die Vollziehung für den Antragsteller eine unbillige, nicht durch überwiegende öffentliche Interessen gebotene Härte zur Folge hätte (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.03.2008 - L 7 B 10/08 KA ER - juris Rdnr. 2; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35).

  • SG Marburg, 10.02.2010 - S 12 KA 639/09

    Kassenärztliche Vereinigung Hessen - Ausgleichsregelung zur Vermeidung von

    Auszug aus SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11
    Bei dem Rückforderungsbescheid vom 18.03.2008 handelt es sich um eine sachlich-rechnerische Richtigstellung, der die Honorarfestsetzung betrifft (vgl. SG Marburg, Urt. v. 10.02.2010 - S 12 KA 639/09 - juris Rdnr. 11 ).

    Dies hat die Kammer bereits mit Urteil vom 10.02.2010 (a.a.O.) entschieden.

  • LSG Baden-Württemberg, 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10
    Auszug aus SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11
    Außerdem darf der Rechtsschutzanspruch (Art. 19 Abs. 4 GG) gegenüber dem öffentlichen Interesse am Sofortvollzug einer Maßnahme umso weniger zurückstehen, je schwerwiegender die auferlegte Belastung ist und je mehr die Maßnahmen der Verwaltung Unabänderliches bewirken (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10 ER-B - juris Rdnr. 58; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35; LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 19.01.2011 - L 5 AS 452/10 B ER - juris Rdnr. 38; BVerfG, Kammerbeschl. v. 15.04.2010 - 1 BvR 722/10 - juris Rdnr. 20).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.01.2011 - L 5 AS 452/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsentziehung wegen Nichtvorlage

    Auszug aus SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11
    Außerdem darf der Rechtsschutzanspruch (Art. 19 Abs. 4 GG) gegenüber dem öffentlichen Interesse am Sofortvollzug einer Maßnahme umso weniger zurückstehen, je schwerwiegender die auferlegte Belastung ist und je mehr die Maßnahmen der Verwaltung Unabänderliches bewirken (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10 ER-B - juris Rdnr. 58; LSG Hessen, Beschl. v. 10.11.2009 - L 4 KA 70/09 B ER - juris Rdnr. 35; LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 19.01.2011 - L 5 AS 452/10 B ER - juris Rdnr. 38; BVerfG, Kammerbeschl. v. 15.04.2010 - 1 BvR 722/10 - juris Rdnr. 20).
  • SG Marburg, 10.11.2010 - S 12 KA 455/10

    Kassenärztliche Vereinigung - Job-Sharing-Praxis - Beendigung nach dem ersten

    Auszug aus SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11
    Verjährung liegt nicht vor, da für die sachlich-rechnerische Berichtigung eine Ausschlussfrist von vier Jahren gilt (vgl. SG Marburg, Urteil vom 10.11.2010 - S 12 KA 455/10 - juris Rdnr. 32 mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts).
  • LSG Bayern, 30.07.2009 - L 12 B 1074/08

    Vertragsarzt - Abrechnung der Leistungen nach den Ziffern 100 EBM-Ä bzw 01770

    Auszug aus SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11
    Kann eine endgültige Prognose bezüglich der Erfolgsaussichten (noch) nicht gestellt werden, müssen die für und wieder die sofortige Vollziehung sprechenden Interessen gegeneinander abgewogen werden (vgl. LSG Bayern, Beschl. v. 30.07.2009 - L 12 B 1074/08 KA ER - juris Rdnr. 16).
  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 1/09 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilungsregelung - Schutz der Praxen mit

    Auszug aus SG Marburg, 10.03.2011 - S 12 KA 26/11
    Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, insbesondere das Urteil des Bundessozialgerichts vom 03.02.2010 - B 6 KA 1/09 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 50 = MedR 2010, 809 = USK 2010-53 steht dem nicht entgegen.
  • SG Marburg, 24.05.2012 - S 12 KA 217/12

    Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragsärztlichen Versorgung - aufschiebende

    Bei den Rückforderungsbescheiden vom 03.05.2012 handelt es sich um eine sachlich-rechnerische Richtigstellung, der die Honorarfestsetzung betrifft (vgl. SG Marburg, Urt. v. 10.02.2010 - S 12 KA 639/09 - juris Rdnr. 11, Berufung zurückgewiesen durch LSG Hessen, Urt. v. 13.07.2011 - L 4 KA 14/10 - SG Marburg, Beschl. v. 10.03.2011 - S 12 KA 26/11 ER -, Beschwerde zurückgewiesen durch LSG Hessen, Beschl. v. 02.08.2011 - L 4 KA 29/11 B ER -).
  • SG Dortmund, 03.09.2014 - S 35 AS 2893/14

    Hartz IV: Kein einstweiliger Rechtsschutz gegen Eingliederungsver-waltungsakt

    Aus dieser Überlegung heraus kann im Rahmen eines Antrags nach § 86 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG nicht die für den Erlass einer einstweiligen Anordnung gemäß § 86 b Abs. 2 SGG allgemein formulierte Anforderung einer existentiellen Eilbedürftigkeit gestellt werden (so wohl in der Tendenz aber SG Marburg in seinen Beschlüssen vom 10. März 2011 - S 12 KA 26/11 ER -, juris und vom vom 24. Mai 2012 - S 12 KA 217/12 ER, S 12 KA 218/12 ER, S 12 KA 219/12 ER -, juris ).
  • SG Marburg, 11.04.2011 - S 11 KA 40/11

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarberichtigung - Anordnung der aufschiebenden

    Ein drohender Zinsschaden vermag den Erlass einer einstweiligen Anordnung aber nicht zu begründen (vgl. SG Marburg, Beschl. v. 10.03.2011 - S 12 KA 26/11 ER - juris Rdnr. 27).
  • SG Marburg, 14.09.2011 - S 12 KA 691/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden

    Bei den Rückforderungsbescheiden vom 04.11.2010 und 20.06.2011 handelt es sich um eine sachlich-rechnerische Richtigstellung, der die Honorarfestsetzung betrifft (vgl. SG Marburg, Urt. v. 10.02.2010 - S 12 KA 639/09 - juris Rdnr. 11, Berufung zurückgewiesen durch LSG Hessen, Urt. v. 13.07.2011 - L 4 KA 14/10 - SG Marburg, Beschl. v. 10.03.2011 - S 12 KA 26/11 ER -, Beschwerde zurückgewiesen durch LSG Hessen, Beschl. v. 02.08.2011 - L 4 KA 29/11 B ER -).
  • SG Marburg, 13.10.2014 - S 12 KA 564/12

    Berichtigung der Honorarbescheide eines Facharztes im Hinblick auf eine

    SG Marburg, Beschl. v. 10.03.2011 - S 12 KA 26/11 ER - wies den Antrag ab, LSG Hessen, Beschl. v. 02.08.2011 - L 4 KA 19/11 B ER - die Beschwerde zurück.
  • SG Dortmund, 03.09.2014 - S 35 AS 2904/14
    Aus dieser Überlegung heraus kann im Rahmen eines Antrags nach § 86 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG nicht die für den Erlass einer einstweiligen Anordnung gemäß § 86 b Abs. 2 SGG allgemein formulierte Anforderung einer existentiellen Eilbedürftigkeit gestellt werden (so wohl in der Tendenz aber SG Marburg in seinen Beschlüssen vom 10. März 2011 - S 12 KA 26/11 ER -, juris und vom vom 24. Mai 2012 - S 12 KA 217/12 ER, S 12 KA 218/12 ER, S 12 KA 219/12 ER -, juris ).
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