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   SG Marburg, 29.11.2006 - S 12 KA 656/06   

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https://dejure.org/2006,10021
SG Marburg, 29.11.2006 - S 12 KA 656/06 (https://dejure.org/2006,10021)
SG Marburg, Entscheidung vom 29.11.2006 - S 12 KA 656/06 (https://dejure.org/2006,10021)
SG Marburg, Entscheidung vom 29. November 2006 - S 12 KA 656/06 (https://dejure.org/2006,10021)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 81 Abs 5 S 2 SGB 5, § 81 Abs 5 S 3 SGB 5, § 103 SGG
    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Verlangen einer Zuzahlung stellt Pflichtverletzung dar - Verhängung einer Geldbuße für zwei Behandlungsfälle ist nicht unverhältnismäßig - Sachverhaltsermittlung des Disziplinarausschusses - Erklärung zum Abrechnungsverhalten ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Verhängung einer Geldbuße in Höhe von 3.000 Euro wegen Verletzung vertragsärztlicher Pflichten; Verhängung von Disziplinarmaßnahmen gegen zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung ermächtigte Psychotherapeuten; Verstoß gegen die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGB V § 81 Abs. 5 S. 2 § 81 Abs. 5 S. 3; SGG § 103
    Pflichtverletzung in der vertragspsychotherapeutische Versorgung, Verhängung einer Geldbuße

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 36/00 R

    Vertragsarzt - Zuzahlungsforderung bei ambulanten Operationen - Verstoß gegen

    Auszug aus SG Marburg, 29.11.2006 - S 12 KA 656/06
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts verstößt ein Arzt, der vom Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen Zuzahlungen fordert, gegen vertragsärztliche Pflichten (vgl. BSG, Urt. v. 14.03.2001 -B 6 KA 36/00 R - SozR 3-2500 § 81 Nr. 7 = MedR 2002, 42 = SGb 2003, 37 = USK 2001-125; BSG, Beschl. v. 14.03.2001 -B 6 KA 76/00 B - juris; BSG, Beschl. v. 14.03.2001 -B 6 KA 77/00 B - juris; s. a. BSG, Beschl. v. 17.05.2001 -B 6 KA 8/00 B -juris = MedR 2003, 242; BSG, Urt. v. 14.03.2001 -B 6 KA 54/00 R -BSGE 88, 20 = SozR 3-2500 § 75 Nr. 12 = NJW 2002, 238).

    Missachtet ein Vertragsarzt deren Inhalt, so verletzt er damit seine vertragsärztlichen Pflichten (vgl. BSG, Urt. v. 14.03.2001 -B 6 KA 36/00 R - aaO., juris Rdnr. 19 ff.).

  • BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 9/02 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Satzung - Disziplinarordnung - keine Verpflichtung

    Auszug aus SG Marburg, 29.11.2006 - S 12 KA 656/06
    Disziplinarmaßnahmen in diesem Sinne sind nach der Aufzählung des § 81 Abs. 5 Satz 2 und 3 SGB V je nach der Schwere der Verfehlung Verwarnung, Verweis, Geldbuße bis 10.000 EUR oder die Anordnung des Ruhens der Zulassung oder der vertragsärztlichen Beteiligung bis zu zwei Jahren (vgl. BSG, Urt. v. 06.11.2002 -B 6 KA 9/02 R -SozR 3-2500 § 81 Nr. 9 = MedR 2003, 422 = NZS 2003, 613 m. w. N., zitiert nach juris, Rdnr. 20).

    Aus § 5 Abs. 4 der Satzung der Beklagten folgt jedenfalls die Pflicht zur Erteilung aller notwendigen Auskünfte und Vorlage von Unterlagen gegenüber der Beklagten als Kassenärztlichen Vereinigung, die zur Nachprüfung der vertragsärztlichen oder sonstigen von dieser sicherzustellenden und zu gewährleistenden ärztlichen Tätigkeit erforderlich sind (vgl. hierzu BSG, Urt. v. 06.11.2002 -B 6 KA 9/02 R -SozR 32500 § 81 Nr. 9, juris Rdnr. 21).

  • BSG, 24.11.1993 - 6 RKa 70/91

    Verwertung sog. "Tagesprofile" - Verletzung vertragsärztlicher Pflichten -

    Auszug aus SG Marburg, 29.11.2006 - S 12 KA 656/06
    Insbesondere die Verpflichtung zur peinlich genauen Abrechnung gehört daher zu den Grundpflichten des Arztes (vgl. BSG, Urt. v. 24.11.1993 -6 RKa 70/91 -BSGE 73, 234 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 4, juris Rdnr. 22; BSG, Urt. v. 25.10.1989 -6 RKa 28/88 -BSGE 66, 6 = SozR SozR 2200 § 368a Nr. 24, juris Rdnr. 15; BSG, Urt. v. 08.07.1981 - 6 RKa 17/80 -USK 81172, juris Rdnr. 31; BVerfG, Beschl. v. 28.03.1985 -1 BvR 1245/84, 1 BvR 1254/84 - BVerfGE 69, 233 = SozR 2200 § 368a Nr. 12, juris Rn. 27).

    Wiederholt unkorrekte Abrechnungen können die Zulassungsentziehung rechtfertigen (vgl. BSG, Urt. v. 24.11.1993 - 6 RKa 70/91 - BSGE 73, 234 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 4, juris Rdnr. 36; BSG, Urt. v. 25.10.1989 -6 RKa 28/88 -BSGE 66, 6 = SozR SozR 2200 § 368a Nr. 24, juris Rdnr. 15; BSG, Urt. v. 30.03.1977 6 RKa 4/76 -BSGE 43, 250, 252 = SozR 2200 § 368a Nr. 3).

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