Rechtsprechung
   SG Nürnberg, 10.02.2022 - S 18 KR 981/21 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,7291
SG Nürnberg, 10.02.2022 - S 18 KR 981/21 ER (https://dejure.org/2022,7291)
SG Nürnberg, Entscheidung vom 10.02.2022 - S 18 KR 981/21 ER (https://dejure.org/2022,7291)
SG Nürnberg, Entscheidung vom 10. Februar 2022 - S 18 KR 981/21 ER (https://dejure.org/2022,7291)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,7291) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    SGB V § 275d; KHEntgG § 8 Abs. 4 S. 3; SGG § 86b Abs. 2 S. 2; GG Art. 19 Abs. 4
    Einstweiliger Rechtsschutz auf Ausstellung einer Bescheinigung über die Einhaltung der Strukturmerkmale

  • rewis.io

    Leistungen, Krankenversicherung, Anordnungsgrund, Bescheid, Anordnungsanspruch, Krankenhaus, Widerspruch, Streitwert, Streitwertfestsetzung, Anordnung, Verfahren, Auffangstreitwert, Bescheinigung, Eilverfahren, aufschiebende Wirkung, einstweiliger Rechtsschutz, ...

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 23.04.2009 - 1 BvR 3405/08

    Kein vorbeugender Rechtsschutz zugunsten eines Plankrankenhauses bei Aufnahme

    Auszug aus SG Nürnberg, 10.02.2022 - S 18 KR 981/21
    Als Ausfluss des Gebots auf effektiven Rechtsschutz nach Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) ist vorbeugender Rechtsschutz nur zu gewähren, wenn der nachgängige Rechtsschutz - einschließlich des einstweiligen Rechtsschutzes - mit unzumutbaren Nachteilen verbunden ist (BVerfG, Beschluss vom 23.04.2009, 1 BvR 3405/08, Rn. 14; LSG Bayern Beschluss vom 25.7.2019 - L 4 KR 117/19 B ER).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus SG Nürnberg, 10.02.2022 - S 18 KR 981/21
    Auch wenn nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Einzelfall der Erlass einer einstweiligen Anordnung, die die Hauptsache zugunsten des Antragstellers vorwegnimmt, zulässig und geboten sein kann, wenn ohne die zu erwartende Regelung zu erwartende Nachteile im Hauptsacheverfahren nicht mehr beseitigt werden können (vgl BVerfG, 25.10.1988, 2 BvR 745/88, BVerfG, 15.03.2006, 2 BvR 917/05; BVerfG, 08.11.2017 - 2 BvR 809/17 -, juris), kann ein solches "Geboten sein" vorliegend nicht erkannt werden.
  • LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19

    Sozialgerichtsverfahren: Keine Feststellung der vorläufigen Abrechnungsbefugnis

    Auszug aus SG Nürnberg, 10.02.2022 - S 18 KR 981/21
    Als Ausfluss des Gebots auf effektiven Rechtsschutz nach Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) ist vorbeugender Rechtsschutz nur zu gewähren, wenn der nachgängige Rechtsschutz - einschließlich des einstweiligen Rechtsschutzes - mit unzumutbaren Nachteilen verbunden ist (BVerfG, Beschluss vom 23.04.2009, 1 BvR 3405/08, Rn. 14; LSG Bayern Beschluss vom 25.7.2019 - L 4 KR 117/19 B ER).
  • BVerfG, 08.11.2017 - 2 BvR 809/17

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde im Hinblick auf die Versagung vorläufigen

    Auszug aus SG Nürnberg, 10.02.2022 - S 18 KR 981/21
    Auch wenn nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Einzelfall der Erlass einer einstweiligen Anordnung, die die Hauptsache zugunsten des Antragstellers vorwegnimmt, zulässig und geboten sein kann, wenn ohne die zu erwartende Regelung zu erwartende Nachteile im Hauptsacheverfahren nicht mehr beseitigt werden können (vgl BVerfG, 25.10.1988, 2 BvR 745/88, BVerfG, 15.03.2006, 2 BvR 917/05; BVerfG, 08.11.2017 - 2 BvR 809/17 -, juris), kann ein solches "Geboten sein" vorliegend nicht erkannt werden.
  • BVerfG, 15.03.2006 - 2 BvR 917/05

    Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz (wirksame Kontrolle; Auslegung der

    Auszug aus SG Nürnberg, 10.02.2022 - S 18 KR 981/21
    Auch wenn nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Einzelfall der Erlass einer einstweiligen Anordnung, die die Hauptsache zugunsten des Antragstellers vorwegnimmt, zulässig und geboten sein kann, wenn ohne die zu erwartende Regelung zu erwartende Nachteile im Hauptsacheverfahren nicht mehr beseitigt werden können (vgl BVerfG, 25.10.1988, 2 BvR 745/88, BVerfG, 15.03.2006, 2 BvR 917/05; BVerfG, 08.11.2017 - 2 BvR 809/17 -, juris), kann ein solches "Geboten sein" vorliegend nicht erkannt werden.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.09.2022 - L 4 KR 86/22

    Krankenversicherung - Medizinischer Dienst (MD) - Prüfung von Strukturmerkmalen

    Die diesbezüglich vorgebrachten Argumente, dass die Antragstellerin nach § 275d Abs. 4 Satz 2 SGB V bis zum rechtskräftigen Abschluss des Widerspruchsverfahrens auch ohne gerichtlichen Eilrechtsschutz berechtigt gewesen wäre, Leistungen nach der Prozedur 8.98b.2 weiterhin abzurechnen oder zu erbringen (in diesem Sinne SG Nürnberg, Beschluss vom 10. Februar 2022, Aktenzeichen S 18 KR 981/21 ER, Rn 32f, zitiert nach JURIS) sowie dass die begehrte Bescheinigung im Sinne des § 275d Abs. 2 SGB V erst zum Zeitpunkt der Abrechnung vorliegen müsse und bei Vorliegen der Strukturmerkmale rückwirkend zu erteilen sei (so die Vorinstanz), können zumindest nicht dazu führen, dass der Antragstellerin das Rechtsschutzbedürfnis für die Führung des Eilverfahrens abzusprechen wäre.
  • SG Aachen, 01.09.2022 - 6 KR 52/22
    Denn es trifft nicht zu, dass allein aufgrund der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen ein negatives Prüfergebnis das Krankenhaus entsprechende Leistungen weiter vereinbaren und abrechnen darf (so aber die Auffassung des Ausschusses für Gesundheit in der Begründung zu § 275d Abs. 4 Satz 2 SGB V, siehe BT-Drs. 19/14871, Seite 107; ebenso SG Nürnberg, Beschluss vom 10.02.2022 - S 18 KR 981/21 ER = juris, Rdnr. 33).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.08.2023 - L 11 KR 900/22
    Streitig war insofern, ob die Krankenhäuser im Falle eines negativen Strukturprüfungsbescheids aufgrund des Regelung des § 275d Abs. 4 Satz 2 SGB V a.F. den streitigen OPS bis zu einer bestandskräftigen Entscheidung des MD abrechnen dürfen (vgl. z.B. LSG Berlin-Brandenburg 20.09.2022, L 4 KR 86/22 B ER; SG Aachen 01.09.2022, S 6 KR 52/22 KH ER, KRS 2023, 56; SG Dresden 25.02.2022, S 47 KR 171/22 ER; SG Nürnberg 10.02.2022, S 18 KR 981/21 ER, KRS 2022, 218; Knispel, jurisPR-SozR 9/22 Anm. 3).
  • SG Aachen, 01.09.2022 - S 6 KR 52/22
    Denn es trifft nicht zu, dass allein aufgrund der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen ein negatives Prüfergebnis das Krankenhaus entsprechende Leistungen weiter vereinbaren und abrechnen darf (so aber die Auffassung des Ausschusses für Gesundheit in der Begründung zu § 275d Abs. 4 Satz 2 SGB V, siehe BT-Drs. 19/14871, Seite 107; ebenso SG Nürnberg, Beschluss vom 10.02.2022 - S 18 KR 981/21 ER = juris, Rdnr. 33).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht