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   SG Neubrandenburg, 30.11.2006 - S 4 KR 25/06   

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https://dejure.org/2006,14204
SG Neubrandenburg, 30.11.2006 - S 4 KR 25/06 (https://dejure.org/2006,14204)
SG Neubrandenburg, Entscheidung vom 30.11.2006 - S 4 KR 25/06 (https://dejure.org/2006,14204)
SG Neubrandenburg, Entscheidung vom 30. November 2006 - S 4 KR 25/06 (https://dejure.org/2006,14204)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Vergütung von Krankentransportleistungen; Beurteilung der medizinischen Notwendigkeit für einen Transport mit den besonderen Einrichtungen eines Krankenkraftwagens oder einer fachlichen Betreuung durch geschultes Personal; Übernahme von ...

  • mfs.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Leistungspflicht der Krankenversicherung bei Krankentransporten, Prüfung der medizinischen Notwendigkeit, Wirksamkeit der Krankentransport-Richtlinien

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 24.07.2003 - B 3 KR 28/02 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Pflegesatzvereinbarung - Versorgungsauftrag -

    Auszug aus SG Neubrandenburg, 30.11.2006 - S 4 KR 25/06
    Die Klage ist als reine Leistungsklage im Gleichordnungsverhältnis nach § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) zulässig (vgl. nur BSG vom 24.7.2003, B 3 KR 28/02 R).
  • BSG, 03.08.2006 - B 3 KR 7/06 R

    Kein Verlust des Vergütungsanspruchs des Apothekers bei verspäteter Einreichung

    Auszug aus SG Neubrandenburg, 30.11.2006 - S 4 KR 25/06
    Die ausgeurteilten Zinsansprüche kann der Kläger als privatrechtlich organisierter Leistungserbringer unter dem Gesichtspunkt des Verzuges verlangen, vgl. BSG, B 3 KR 7/06 R, vom 03.08.2006.
  • SG Berlin, 02.09.2011 - S 81 KR 372/11

    Krankenversicherung; Vorabgenehmigungspflicht von Krankenbeförderungsleistungen;

    Sie verweisen auf das Urteil des Sozialgerichts Neubrandenburg vom 30. November 2006, S 4 KR 25/06.

    Betrachtet man zusätzlich die Systematik der Norm, Sinn und Zweck sowie die Entstehungsgeschichte, ergibt sich nach Überzeugung der Kammer, dass § 60 SGB V für qualifizierte Krankentransporte keine Genehmigungspflicht normiert (ebenso SG Neubrandenburg, Urteil vom 30. November 2006, S 4 KR 25/06; Kingreen in Becker/Kengreen, SGB V, 2. Aufl. 2010, § 60 Rdnr. 19; Baier in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, EL 03/2011, § 60 SGB V Rdnr. 11; Gerlach in Hauck/Noftz, SGB V, EL 5/2004, § 60 Rdnr. 24a).

    Die Regelungskompetenz nach § 60 Abs. 1 S. 3 SGB V umfasst - wie vorstehend dausgeführt - nicht die Bestimmungen zu den in § 60 Abs. 2 SGB V genannten Katalogfällen, für welche der Gesetzgeber vorrangige Regelungen normierte (vgl. SG Neubrandenburg, Urteil vom 30. November 2006, S 4 KR 25/06, Rdnr. 64f. nach juris; Kingreen in Becker/Kengreen, SGB V, 2. Aufl. 2010, § 60 Rdnr. 19).

  • LSG Hessen, 16.02.2012 - L 8 KR 243/11

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankentransportleistungen - kein

    Aus dieser vorstehend dargelegten Gesetzessystematik des § 60 SGB V hätten bereits das Sozialgericht (SG) Neubrandenburg (Urteil vom 30. November 2006 - S 4 KR 25/06 - juris; Urteil vom 11. September 2008 - S 4 KR 31/07), das SG Hamburg (Urteil vom 16. April 2010 in der Fassung des Berichtigungsbeschlusses vom 27. Juli 2010 - S 34 KR 1458/08) und das Landessozialgericht (LSG) Sachsen - Anhalt (Urteil vom 17. Juni 2010 - L 10 KR 1/09 -juris) zutreffend gefolgert, dass eine vorherige Genehmigung der Fahrt durch die Krankenkasse im Falle der privilegierten Katalogtatbestände des § 60 Abs. 2 Satz 1 SGB V und damit auch im Falle der Krankentransportfahrten nach § 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 SGB V nicht erforderlich ist.

    Dies gelte nur dann nicht für Fahrten zu einer vor- oder nachstationären Behandlung gemäß § 115a SGB V oder zu einer ambulanten Operation gemäß § 115b SGB V. Wegen der Nichtübereinstimmung dieser Richtlinienbestimmung mit der gesetzlichen Regelung ist § 6 Abs. 3 Krankentransport-Richtlinie rechtswidrig und unwirksam (so zutreffend Kingreen, a.a.0. § 60 Rdziff. 19 unter Hinwies auf die Entscheidung des Sozialgerichts Neubrandenburg vom 30.11.2006, S 4 KR 25/06, juris).

  • SG Hamburg, 16.04.2012 - S 6 KR 568/11

    Krankenversicherung - Vergütung für einen Krankentransport zur ambulanten

    b) In systematischer Hinsicht lässt sich aus der Tatsache, dass das Erfordernis einer Vorabgenehmigung im Fall des § 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB V (Rettungsfahrten) untunlich erscheint, nicht der Schluss ziehen, § 60 Abs. 2 SGB V stelle insgesamt eine Sonderregelung gegenüber Absatz 1 der Vorschrift dar (so aber insbesondere Hessisches LSG, Urteil vom 16.02.2012, L 8 KR 243/11, Bl. 11 f. des Umdrucks; weiterhin auch SG Neubrandenburg, Urteil vom 30.11.2006, S 4 KR 25/06).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.06.2010 - L 10 KR 1/09

    Erstattung von Fahrkosten - Anspruch auf Freistellung von Taxikosten unterliegt

    Nach allgemeiner Meinung bezieht sich § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V, der für die Fahrkostenerstattung bei ambulanter Behandlung eine vorherige Genehmigung der Fahrt durch die Krankenkasse verlangt, ausschließlich auf solche Fahrten, die nicht bereits von den privilegierten Katalogtatbeständen des § 60 Abs. 2 Satz 1 erfasst werden (vgl. hierzu eingehend SG Neubrandenburg 30. November 2006 - S 4 KR 25/06, Juris mwN unter Rz 46 f.).
  • SG Berlin, 10.08.2012 - S 81 KR 2672/10

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankentransportleistungen zur ambulanten

    Unabhängig von der zwischen den Krankentransportunternehmen und den Krankenkassen streitigen Frage, ob für qualifizierte Krankentransporte nach § 60 Abs. 2 Nr. 3 SGB V eine Vorabgenehmigung erforderlich ist (hierzu verneinend das Urteil der Kammer vom 2. September 2011, S 81 KR 372/11; SG Neubrandenburg, Urteil vom 30. November 2006, S 4 KR 25/06; Kingreen in Becker/Kengreen, SGB V, 2. Aufl. 2010, § 60 Rdnr. 19; Baier in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, EL 03/2011, § 60 SGB V Rdnr. 11; Gerlach in Hauck/Noftz, SGB V, EL 5/2004, § 60 Rdnr. 24a, a.A. in einem obiter dictum LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. April 2011, L 9 KR 189/08, Rdnr. 24; Höfler in Kassler Kommentar, SGB V, 70. EL 07/2011, § 60 Rdnr. 146) haben die Beteiligten in § 1 Ab. 3 der Tarifvereinbarung geregelt, dass eine Vorabgenehmigung bei Fahrten im Stadtgebiet Berlin nicht erforderlich ist.
  • SG Neubrandenburg, 11.09.2008 - S 4 KR 31/07

    Verpflichtung zur Vergütung vertragsärztlich verordneter Fahrten mit dem

    Wäre § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V als eigener Absatz (etwa 1a) verabschiedet worden, hätte die Beklagte vermutlich der bereits zuvor von der Kammer (Urteil vom 30.11.2006, S 4 KR 25/06 - juris) vertretenen Auffassung folgen können.
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