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   SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19   

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SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19 (https://dejure.org/2021,648)
SG Neuruppin, Entscheidung vom 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19 (https://dejure.org/2021,648)
SG Neuruppin, Entscheidung vom 25. Januar 2021 - S 26 AS 1127/19 (https://dejure.org/2021,648)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 12.12.2013 - B 14 AS 90/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - teils selbst

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    Für Hauseigentum beträgt die Wohnflächengrenze bei vier Personen 130 Quadratmeter ( § 39 Abs. 1 S 1 Nr. 1 II. WoBauG iVm § 39 Abs. 2 Nr. 1 II. WoBauG ), wobei bei einer Belegung mit weniger als vier Personen die Wohnflächengrenze um jeweils 20 Quadratmetern zu reduzieren ist; typisierend ist diese Reduzierung jedoch auf eine Belegung mit bis zu zwei Personen zu begrenzen ( vgl nur Bundessozialgericht, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 14 AS 90/12 R, RdNr 31 ).

    Bei der Bestimmung der Anzahl der Wohnungsnutzer ist nur auf die Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft im Sinne des § 7 Abs. 3 SGB II sowie auf die Angehörigen der Haushaltsgemeinschaft im Sinne von § 9 Abs. 5 SGB II abzustellen ( vgl nur Bundessozialgericht, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 14 AS 90/12 R, RdNr 35 ).

    Ausgehend von der Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit wird allgemein bei einer Grundstücksgröße von 500 Quadratmetern im städtischen und 800 Quadratmetern im ländlichen Bereich von einer üblichen Grundstücksgröße und deshalb von deren Angemessenheit ausgegangen ( vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 14 AS 90/12 R, RdNr 24 ).

  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 42/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - nicht selbst

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    aa) Mit den Anfechtungsklagen im Sinne des § 54 Abs. 1 S 1 Regelung 1 SGG iVm § 56 SGG erstrebt die Klägerin dabei die Aufhebung der sozialverwaltungsbehördlichen Ablehnungsentscheidungen sowie mit den weiteren Anfechtungsklagen im Sinne des § 54 Abs. 1 S 1 Regelung 2 SGG iVm § 56 SGG die Abänderung der sozialverwaltungsbehördlichen Darlehensverfügungen hinsichtlich des Rechtsgrundes der Zahlungen ( Zuschuss statt Darlehen; (vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 4 AS 5/09 R, RdNr 10 mwN; Bundessozialgericht, Urteil vom 13. November 2008 - B 14 AS 36/07 R , RdNr 13; Bundessozialgericht, Urteil vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R, RdNr 16; vgl ferner auch Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 7/08 R, RdNr 10 ).

    Nur wenn prognostisch eine Verwertung innerhalb des Bewilligungszeitraumes möglich ist, der Vermögensgegenstand aber nicht sofort verwertet werden kann, liegt (fiktive) Hilfebedürftigkeit vor, weshalb dann - und nur dann - ein Anspruch auf Darlehensleistungen besteht (§ 9 Abs. 4 SGB II iVm § 24 Abs Abs. 5 SGB II; vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 06. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R, RdNr 15 und Bundessozialgericht, Urteil vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R, RdNr 23; aA Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Februar 2014 - B 14 AS 10/13 R, RdNr 32; Letzteres aber "korrigierend": Flint, NZS 2015, S 782, 783; vgl zu alledem auch: Karl in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, § 9, RdNr 145 ).

  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 7/08 R

    Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Zweifamilienhaus - Angemessenheit des

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    aa) Mit den Anfechtungsklagen im Sinne des § 54 Abs. 1 S 1 Regelung 1 SGG iVm § 56 SGG erstrebt die Klägerin dabei die Aufhebung der sozialverwaltungsbehördlichen Ablehnungsentscheidungen sowie mit den weiteren Anfechtungsklagen im Sinne des § 54 Abs. 1 S 1 Regelung 2 SGG iVm § 56 SGG die Abänderung der sozialverwaltungsbehördlichen Darlehensverfügungen hinsichtlich des Rechtsgrundes der Zahlungen ( Zuschuss statt Darlehen; (vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 4 AS 5/09 R, RdNr 10 mwN; Bundessozialgericht, Urteil vom 13. November 2008 - B 14 AS 36/07 R , RdNr 13; Bundessozialgericht, Urteil vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R, RdNr 16; vgl ferner auch Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 7/08 R, RdNr 10 ).

    bb) Mit den Verpflichtungsklagen im Sinne des § 54 Abs. 1 S 1 Regelung 3 SGG iVm § 56 SGG begehrt die Klägerin für jeden einzelnen Monat des Streitzeitraumes - nur noch - den entsprechenden sozialverwaltungsbehördlichen Ausspruch der Zuerkennung von passiven Grundsicherungsleistungen für Arbeitsuchende nach dem SGB II als Zuschuss im Sinne der Verpflichtung des Beklagten zur Änderung des Rechtsgrundes (Zuschuss statt Darlehen) der Darlehensbewilligungsverfügungen selbst, weil der Beklagte angesichts seiner - den gleichen Streitzeitraum betreffenden - sozialverwaltungsbehördlichen Darlehensbewilligungsverfügungen nicht noch einmal im Wege von mit den Anfechtungsklagen kombinierten Leistungsklagen im Sinne des § 54 Abs. 4 SGG iVm § 56 SGG zur Zahlung verurteilt werden kann, nachdem die Klägerin die ihr gewährten Darlehensleistungen noch nicht zurückgezahlt hat ( vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 7/08 R, RdNr 10; vgl auch Bundessozialgericht, Urteil vom 28. Februar 2013 - B 8 SO 4/12 R, RdNr 14 ).

  • BSG, 30.08.2017 - B 14 AS 30/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    Der unbestimmte Rechtsbegriff der Angemessenheit, der der vollen gerichtlichen Überprüfung unterliegt, ist durch die Rechtsprechung der für die Grundsicherung für Arbeitssuchende zuständigen Senate des Bundessozialgerichts dahin konkretisiert worden, dass die angemessene Größe eines Hausgrundstücks mit Blick auf seine Gesamtwohnfläche und insoweit bundeseinheitlich nach den Wohnflächengrenzen des zum 01. Januar 2002 außer Kraft getretenen Zweiten Wohnungsbaugesetzes ( II. WoBauG ), differenziert nach der Anzahl der Personen zu bestimmen ist ( vgl nur Bundessozialgericht, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 30/16 R, RdNr 17 mwN ).

    Zudem geht das Bundessozialgericht davon aus, dass wegen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes < vgl Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes (GG )> eine Überschreitung des Grenzwertes von nicht mehr als zehn vom Hundert nicht zu einer Unangemessenheit führt ( vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 30/16 R, RdNr 18 mwN ).

  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 37/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    Dies folgt schon daraus, dass nach den weitgehend aufgehobenen Bestimmungen der Zweiten Berechnungsverordnung ( idF der Bekanntmachung vom 12. Oktober 1990, BGBl I 2178 ) bzw - soweit nicht die Überleitungsvorschrift < § 5 der Wohnflächenverordnung (WoFlV )> eingreift - nach den Bestimmungen der Wohnflächenverordnung vom 25. November 2003 ( BGBl I 2346 ), die hier heranzuziehen sind ( vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 16. Mai 2007 - B 11b AS 37/06 R, RdNr 26; vgl auch die zwischen den gleichen Beteiligten ergangenen Beschlüsse des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 06 . April 2020 - L 10 AS 286/20 B PKH - dort S 7 f des Abdruckes -, vom 24. August 2020 - L 29 AS 728/20 B PKH - dort S 7 des Abdruckes - sowie vom 24 . August 2020 - L 29 AS 729/20 B PKH - dort S 7 f des Abdruckes ) zur Wohnfläche weder die Grundfläche von Zubehörräumen wie zB Kellerräumen ( vgl § 42 Abs. 4 Nr. 1 2. BV bzw § 2 Abs. 3 Nr. 1a) WoFlV ) gehören noch die Grundfläche von Räumen, die den nach ihrer Nutzung zu stellenden Anforderungen des (brandenburgischen) Bauordnungsrechts nicht genügen ( § 42 Abs. 4 Nr. 3 2. BV bzw § 2 Abs. 3 Nr. 2 WoFlV ).
  • BSG, 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    Nur wenn prognostisch eine Verwertung innerhalb des Bewilligungszeitraumes möglich ist, der Vermögensgegenstand aber nicht sofort verwertet werden kann, liegt (fiktive) Hilfebedürftigkeit vor, weshalb dann - und nur dann - ein Anspruch auf Darlehensleistungen besteht (§ 9 Abs. 4 SGB II iVm § 24 Abs Abs. 5 SGB II; vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 06. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R, RdNr 15 und Bundessozialgericht, Urteil vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R, RdNr 23; aA Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Februar 2014 - B 14 AS 10/13 R, RdNr 32; Letzteres aber "korrigierend": Flint, NZS 2015, S 782, 783; vgl zu alledem auch: Karl in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, § 9, RdNr 145 ).
  • BSG, 06.12.2007 - B 14/7b AS 46/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Erbbaurecht am

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    Nur wenn prognostisch eine Verwertung innerhalb des Bewilligungszeitraumes möglich ist, der Vermögensgegenstand aber nicht sofort verwertet werden kann, liegt (fiktive) Hilfebedürftigkeit vor, weshalb dann - und nur dann - ein Anspruch auf Darlehensleistungen besteht (§ 9 Abs. 4 SGB II iVm § 24 Abs Abs. 5 SGB II; vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 06. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R, RdNr 15 und Bundessozialgericht, Urteil vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R, RdNr 23; aA Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Februar 2014 - B 14 AS 10/13 R, RdNr 32; Letzteres aber "korrigierend": Flint, NZS 2015, S 782, 783; vgl zu alledem auch: Karl in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, § 9, RdNr 145 ).
  • BSG, 24.06.2020 - B 4 AS 8/20 R

    Alg II: Berücksichtigung des Guthabens aus einer Betriebskostenabrechnung

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    a) Rechtsgrundlage für den geltend gemachten Anspruch der Klägerin auf Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für den Zeitraum vom 01. April 2019 bis zum 30. September 2019 sind die §§ 19 ff iVm §§ 7 ff SGB II in der Fassung, die die genannten Vorschriften vor dem streitbefangenen Zeitraum hatten, weil in Rechtsstreitigkeiten über schon abgeschlossene Bewilligungsabschnitte das zum damaligen Zeitpunkt geltende Recht anzuwenden ist ( sog Geltungszeitraumprinzip, vgl dazu nur Bundessozialgericht, Urteil vom 24. Juni 2020 - B 4 AS 8/20 R, RdNr 21 mwN ), was auch für die weiteren zitierten Vorschriften gilt.
  • BSG, 18.02.2010 - B 4 AS 5/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Berücksichtigung von

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    aa) Mit den Anfechtungsklagen im Sinne des § 54 Abs. 1 S 1 Regelung 1 SGG iVm § 56 SGG erstrebt die Klägerin dabei die Aufhebung der sozialverwaltungsbehördlichen Ablehnungsentscheidungen sowie mit den weiteren Anfechtungsklagen im Sinne des § 54 Abs. 1 S 1 Regelung 2 SGG iVm § 56 SGG die Abänderung der sozialverwaltungsbehördlichen Darlehensverfügungen hinsichtlich des Rechtsgrundes der Zahlungen ( Zuschuss statt Darlehen; (vgl Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 4 AS 5/09 R, RdNr 10 mwN; Bundessozialgericht, Urteil vom 13. November 2008 - B 14 AS 36/07 R , RdNr 13; Bundessozialgericht, Urteil vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R, RdNr 16; vgl ferner auch Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 7/08 R, RdNr 10 ).
  • BSG, 30.03.2017 - B 14 AS 18/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - schwankendes

    Auszug aus SG Neuruppin, 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19
    Gegenstand des Klageverfahrens ( vgl § 95 SGG ) sind dementsprechend die mit dem Bescheid des Beklagten vom 26. März 2019 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Juli 2019 verlautbarten sozialverwaltungsbehördlichen Ablehnungsverfügungen, mit denen es der Beklagte für jeden einzelnen Monat des Streitzeitraums abgelehnt hat, der Klägerin entsprechende Leistungen als Zuschuss zu gewähren, sowie die mit dem gleichen Bescheid des Beklagten vom 26. März 2019 in der Fassung des Änderungsbescheides vom 23. April 2019 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Juli 2019 zugleich verlautbarten sozialverwaltungsbehördlichen Darlehensverfügungen, mit denen der Beklagte der Klägerin für jeden einzelnen Monat des Streitzeitraumes stattdessen Leistungen als Darlehen gewährte ( vgl zum sog Monatsprinzip die Regelungen des § 11 Abs. 2 S 1 SGB II, § 11 Abs. 3 S 1 SGB II, § 20 Abs. 1 S 3 SGB II, § 37 Abs S 2 SGB II sowie § 41 Abs. 1 S 2 SGB II; vgl dazu auch Bundessozialgericht, Urteil vom 30. März 2017 - B 14 AS 18/16 R, RdNr 18 sowie Bundessozialgericht, Urteil vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R, RdNr 28 ).
  • BSG, 28.02.2013 - B 8 SO 4/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Sozialhilfe -

  • BSG, 13.11.2008 - B 14 AS 36/07 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - mehrtägige Klassenfahrt - keine Beschränkung

  • BSG, 03.04.2014 - B 2 U 308/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 30.10.2014 - B 5 R 8/14 R

    Revisionsgericht - Kontrolle der Auslegung schlüssiger Willenserklärungen

  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 4/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbstgenutztes

  • BSG, 24.05.2017 - B 14 AS 16/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutzte

  • SG Duisburg, 28.03.2023 - S 49 U 26/22
    Denn bei einer Entscheidung nach § 105 SGG ist es, anders als bei einer Entscheidung nach § 124 Abs. 2 SGG, unerheblich, ob die Beteiligten der Entscheidung durch Gerichtsbescheid zustimmen (SG Neuruppin, Gerichtsbescheid v. 25.01.2021 - S 26 AS 1127/19, juris, Rn. 13 m.w.N. - " Die Klagen, über die die Kammer gemäß § 105 Abs. 1 S 1 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) durch Gerichtsbescheid entscheiden konnte, weil die Sache keine besonderen tatsächlichen oder rechtlichen Schwierigkeiten aufweist, der Sachverhalt geklärt ist, die Beteiligten gemäß § 105 Abs. 1 S 2 SGG zuvor mit der gerichtlichen Verfügung vom 29. September 2020 sowie mit der gerichtlichen Verfügung vom 01. Dezember 2020 zu dieser beabsichtigten Entscheidungsform ordnungsgemäß angehört worden sind, eine ausdrückliche Zustimmung der Beteiligten hierzu nicht erforderlich ist und weil das Gericht - ebenso wie im Rahmen der mündlichen Verhandlung - weder zur vorherigen Darstellung seiner Rechtsansicht [...] noch zu einem vorherigen umfassenden Rechtsgespräch verpflichtet ist [...] haben Erfolg." ; Burkiczak, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2. Aufl., § 105 SGG, Rn. 44; Müller, in: beck-online.GROSSKOMMENTAR, GesamtHrsg: Roos/Wahrendorf/Müller, Stand: 01.02.2023, § 105 SGG, Rn. 20).
  • SG Neuruppin, 08.07.2021 - S 26 AS 1355/18
    Ob die erhobenen Klagen begründet oder unbegründet sind, insbesondere ob der Klägerin im Ergebnis ein Anspruch auf zuschussweise Gewährung von Leistungen zusteht ( vgl hierzu die zwischen den gleichen Beteiligten ergangenen Gerichtsbescheide der Kammer vom 25. Januar 2021 - S 26 AS 1127/19, RdNr 19 ff, vom 21. Januar 2021 - S 26 AS 1917/18, RdNr 20 ff, vom 21. Januar 2021 - S 26 AS 77/20, RdNr 20 ff, sowie vom 19. Januar 2021 - S 26 AS 630/18, RdNr 19 ff ), durfte die Kammer bei dieser Sachlage dagegen nicht prüfen, weil die Befugnisse des gesetzlichen Richters nur so weit reichen wie die Sachurteilsvoraussetzungen gegeben sind.
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