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   SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15   

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SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15 (https://dejure.org/2017,49803)
SG Osnabrück, Entscheidung vom 05.12.2017 - S 16 AS 237/15 (https://dejure.org/2017,49803)
SG Osnabrück, Entscheidung vom 05. Dezember 2017 - S 16 AS 237/15 (https://dejure.org/2017,49803)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, 2 SGB II; § 6a Abs. 5 SGB II; § 6d SGB II; § 40 Abs. 1 SGB X; Art. 28 Abs. 2 S. 2 GG; § 113a NGO; § 65 NLO; § 137 Abs. 1 Nr. 5-7 NKomVG
    Übernahme der Kfz-Steuer im Jahr 2014 durch eine kommunale Anstalt öffentlichen Rechts als Leistungsanspruch eines Leistungsberechtigten; Pflicht zur Neubescheidung bei Handlung einer unzuständigen Behörde; Schaffung einer kommunalen Anstalt öffentlichen Rechts im ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme der Kfz-Steuer im Jahr 2014 durch eine kommunale Anstalt öffentlichen Rechts als Leistungsanspruch eines Leistungsberechtigten; Pflicht zur Neubescheidung bei Handlung einer unzuständigen Behörde; Schaffung einer kommunalen Anstalt öffentlichen Rechts im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • SG Osnabrück, 28.06.2016 - S 31 AS 440/12

    Wertersatz für geleistete Arbeit im Rahmen einer nach dem SGB II ausgeübten

    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    Die 31. Kammer des SG Osnabrück hat in ihrem Urteil vom 28.06.2016 (S 31 AS 440/12, Rn. 31 ff.) offengelassen, ob es an einer hinreichenden Rechtsgrundlage für die Schaffung einer kAöR fehlt.

    Das bedeutet, dass das jeweilige Fachgesetz nicht vorsehen muss, dass die Aufgabe auf eine kommunale Anstalt übertragen werden darf (Wefelmeier in: Blum, NKomVG, § 143, Rn. 3; andere Ansicht: SG Osnabrück, Urteil vom 27.05.2015, S 27 BK 2/15, Rn. 30; offengelassen: SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12, Rn. 31).

    Die 31. Kammer des SG Osnabrück hat in ihrem Urteil vom 28.06.2016 (S 31 AS 440/12, Rn. 30) offengelassen, ob mit der Übertragung der Aufgaben auf die Beklagte die sog. Rückholrechte des Beigeladenen hinreichend gewahrt sind.

    Dies gilt auch für die Optionskommunen nach § 6a SGB II (SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12, Rn. 43).

    Der Leistungsberechtigte soll sich nur an die Optionskommune bzw. an die gemeinsame Einrichtung wenden müssen, um alle im SGB II vorgesehene Leistungen "aus einer Hand" zu erhalten (SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12, Rn. 43; SG Osnabrück, Urteil vom 26.04.2017, S 24 AS 916/15, Rn. 13).

    Der Verstoß gegen die aus dem Bundesrecht vorgegebenen einheitliche Zuständigkeit könnte auf die Wirksamkeit der Gründung durchschlagen (so im Ergebnis: SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12, Rn. 27; offengelassen: SG Osnabrück, Urteil vom 26.04.2017, S 24 AS 916/15, Rn. 12).

    Ob dies hier ebenfalls so ist, lässt die Kammer offen (siehe dazu auch: Greiser/Weißenberger/unjar, NdsVBl. 2016, 380, 382; ebenfalls offengelassen: SG Osnabrück, Urteil vom 26.04.2017, S 24 AS 916/15, Rn. 12; für eine Unwirksamkeit: SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12).

  • SG Osnabrück, 26.04.2017 - S 24 AS 916/15
    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    Der Leistungsberechtigte soll sich nur an die Optionskommune bzw. an die gemeinsame Einrichtung wenden müssen, um alle im SGB II vorgesehene Leistungen "aus einer Hand" zu erhalten (SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12, Rn. 43; SG Osnabrück, Urteil vom 26.04.2017, S 24 AS 916/15, Rn. 13).

    Der Verstoß gegen die aus dem Bundesrecht vorgegebenen einheitliche Zuständigkeit könnte auf die Wirksamkeit der Gründung durchschlagen (so im Ergebnis: SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12, Rn. 27; offengelassen: SG Osnabrück, Urteil vom 26.04.2017, S 24 AS 916/15, Rn. 12).

    Ob dies hier ebenfalls so ist, lässt die Kammer offen (siehe dazu auch: Greiser/Weißenberger/unjar, NdsVBl. 2016, 380, 382; ebenfalls offengelassen: SG Osnabrück, Urteil vom 26.04.2017, S 24 AS 916/15, Rn. 12; für eine Unwirksamkeit: SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12).

    Auch wenn der Fehler auf die Gründung nicht durchschlägt (dazu näher: Greiser/Weißenberger/unjar, NdsVBl. 2016, 380, 382), so war zumindest die Aufgabenübertragung rechtswidrig (SG Osnabrück, Urteil vom 26.04.2017, S 24 AS 916/15, Rn. 12).

  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    So hat bereits das Reichsgericht im Zivilrecht die Grundsätze der sogenannten fehlerhaften Gesellschaft entwickelt (siehe: RG, Urteil vom 13.11.1940, II 44/40; aus der frühen BGH-Rechtsprechung: BGH, Urteil vom 29.11.1952, II ZR 15/52).
  • BGH, 20.07.2011 - IV ZR 76/09

    Erhebung von Sanierungsgeldern durch Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder

    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    Diese wendet der BGH auch im öffentlichen Recht an (BGH, Urteil vom 20.07.2011, IV ZR 76/09, Rn. 46 unter Verweis auf: Kollhosser, NJW 1997, 3265 ff.).
  • RG, 13.11.1940 - II 44/40

    Ist bei einer bereits ins Leben getretenen offenen Handelsgesellschaft oder

    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    So hat bereits das Reichsgericht im Zivilrecht die Grundsätze der sogenannten fehlerhaften Gesellschaft entwickelt (siehe: RG, Urteil vom 13.11.1940, II 44/40; aus der frühen BGH-Rechtsprechung: BGH, Urteil vom 29.11.1952, II ZR 15/52).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.1994 - 9 A 2251/93

    US-Leasing-Geschäfte und Gebührenrecht

    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    Allerdings sah § 108 Abs. 4 Satz 3 NGO vor, dass andere Einrichtungen nach § 108 Abs. 3 NGO als Eigenbetriebe geführt werden konnten, wenn ein wichtiges Interesse daran bestand (zur Ausfüllung des Merkmals: OVG Nordrhein-Westfalen, Teilurteil vom 15.12.1994, 9 A 2251/93 und darauf verweisend: Thiele, NGO, 8. Aufl. 2007, 399 f.).
  • SG Osnabrück, 27.05.2015 - S 27 BK 2/15

    Kostenerstattung von Leistungen für Bildung und Teilhabe i.R.d. Kindertagespflege

    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    Das bedeutet, dass das jeweilige Fachgesetz nicht vorsehen muss, dass die Aufgabe auf eine kommunale Anstalt übertragen werden darf (Wefelmeier in: Blum, NKomVG, § 143, Rn. 3; andere Ansicht: SG Osnabrück, Urteil vom 27.05.2015, S 27 BK 2/15, Rn. 30; offengelassen: SG Osnabrück, Urteil vom 28.06.2016, S 31 AS 440/12, Rn. 31).
  • VG Gelsenkirchen, 10.02.2005 - 13 L 1963/04

    AöR, Anstalt öffentlichen Rechts, Abwasserbeseitigung,

    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    Die Möglichkeit, eine kommunale Anstalt öffentlichen Rechts zu errichten, gilt ohne Unterschied für Aufgaben im eigenen und Aufgaben im übertragenen Wirkungskreis (Thiele in: Thiele, NGO, 8. Aufl. 2007, § 113c, Seite 421; Erdmann in: Ipsen, NKomVG, 2011, § 143 Rn. 2; Wefelmeier in: Blum, NKomVG, 2011, § 143, Rn. 2 f. unter Hinweis auf VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 10.02.2005, 13 L 1963/04, Rn. 45 ff.; a.A. Bamberger, NWVBl. 2009, S. 93 f.).
  • LSG Bayern, 18.05.2006 - L 11 AS 117/05

    Ansprüche nach dem BSHG nach dem Außerkrafttreten, Beteiligtenfähigkeit eines

    Auszug aus SG Osnabrück, 05.12.2017 - S 16 AS 237/15
    Aus dem Hinweis "Aufgaben nach diesem Buch" ergibt sich, dass sowohl die Aufgaben nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB II als auch nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB II gemeint sind (LSG München, Urteil vom 18.05.2006, L 11 AS 117/05, Rn. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2017 - L 11 AS 512/15
    Der Senat kann hier unentschieden lassen, inwieweit eine Vorverfahrenspflicht vor Erhebung der Feststellungsklage besteht (vgl. dazu Keller in: Meyer-Ladewig, Keller/Leitherer/Schmidt, Kommentar zum SGG, 12. Auflage 2017, § 55 Rn 3b) und ob die mittlerweile vom SG Osnabrück u.a. in einem anderen anhängigen Verfahrens des Klägers (S 16 AS 237/15) geäußerten Bedenken hinsichtlich der Zuständigkeit der Beklagten zutreffen.
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