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   SG Osnabrück, 24.06.2009 - S 9 SB 231/07   

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SG Osnabrück, 24.06.2009 - S 9 SB 231/07 (https://dejure.org/2009,25023)
SG Osnabrück, Entscheidung vom 24.06.2009 - S 9 SB 231/07 (https://dejure.org/2009,25023)
SG Osnabrück, Entscheidung vom 24. Juni 2009 - S 9 SB 231/07 (https://dejure.org/2009,25023)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen Bl - visuelle Agnosie - Inkrafttreten der Versorgungsmedizinverordnung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 69 Abs. 1 S. 5 SGB IX; § 69 Abs. 4 SGB IX; § 72 Abs. 5 Alt. 1, 2 SGB XII; § 30 Abs. 1 BVG; § 30 Abs. 17 BVG; § 3 Abs. 1 Nr. 3 SchwbAwV; Teil A Nr. 6 Anlage zu ; § 2 VersMedV
    Zuerkennung des Merkzeichens "Bl" für Blind für einen u.a. an visueller Agnosie leidenen Schwerbehinderten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuerkennung des Merkzeichens "Bl" für Blind für einen u.a. an visueller Agnosie leidenen Schwerbehinderten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 20.07.2005 - B 9a BL 1/05 R

    Bayerisches Blindengeld - Blindheit - Sehstörung - Störung des Sehvermögens -

    Auszug aus SG Osnabrück, 24.06.2009 - S 9 SB 231/07
    Er beruft sich auf die Urteile des Bundessozialgerichts (BSG) vom 31.1.1995 (1 RS 1/93) und vom 20.7.2005 (B 9a BL 1/05 R).

    Auch cerebrale Schäden, die zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führen, sind beachtlich, und zwar für sich allein oder im Zusammenwirken mit Beeinträchtigungen des Sehorgans (so auch die ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. etwa Urteil vom 20.7.2005, B 9a Bl 1/05 R).

  • BSG, 31.01.1995 - 1 RS 1/93

    Umfang der Revisibilität länderrechtlicher Vorschriften - Voraussetzungen des

    Auszug aus SG Osnabrück, 24.06.2009 - S 9 SB 231/07
    Er beruft sich auf die Urteile des Bundessozialgerichts (BSG) vom 31.1.1995 (1 RS 1/93) und vom 20.7.2005 (B 9a BL 1/05 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2007 - L 5 SB 90/05
    Auszug aus SG Osnabrück, 24.06.2009 - S 9 SB 231/07
    Es ist nach der Rechtsprechung des BSG, der sich u.a. auch das LSG Niedersachsen-Bremen angeschlossen hat (vgl. etwa Urteile vom 17.6.2008, L 13 SB 51/05; vom 13.7.2007, L 5 SB 90/05), allerdings zu differenzieren, ob das Sehvermögen, d.h. das Sehen- bzw. Erkennen-Können beeinträchtigt ist, oder ob bei vorhandener Sehfunktion (nur) eine zentrale Verarbeitungsstörung vorliegt, bei der das Gesehene nicht richtig identifiziert bzw. mit früheren visuellen Erinnerungen verglichen werden kann.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.06.2008 - L 13 SB 51/05
    Auszug aus SG Osnabrück, 24.06.2009 - S 9 SB 231/07
    Es ist nach der Rechtsprechung des BSG, der sich u.a. auch das LSG Niedersachsen-Bremen angeschlossen hat (vgl. etwa Urteile vom 17.6.2008, L 13 SB 51/05; vom 13.7.2007, L 5 SB 90/05), allerdings zu differenzieren, ob das Sehvermögen, d.h. das Sehen- bzw. Erkennen-Können beeinträchtigt ist, oder ob bei vorhandener Sehfunktion (nur) eine zentrale Verarbeitungsstörung vorliegt, bei der das Gesehene nicht richtig identifiziert bzw. mit früheren visuellen Erinnerungen verglichen werden kann.
  • BSG, 11.08.2015 - B 9 BL 1/14 R

    Schwerbehindertenrecht - Anspruch auf Landesblindengeld für cerebral schwerst

    Soweit in der Gesetzesbegründung ausgeführt wird, unter dem Begriff "Störungen des Sehvermögens" seien Störungen beim Erkennen optischer Reize zu verstehen, die sich nicht auf eine Beeinträchtigung elementarer visueller Leistungen, auf eine Benennungsstörung oder auf eine allgemeine Herabsetzung kognitiver Fähigkeiten zurückführen lassen (Gesetzentwurf der Staatsregierung für ein BayBlindG, BayLT-Drucks 13/458 S 5; vgl zum Ausschluss jeder visuellen Agnosie nach Anl zu § 2 Teil A Nr. 6 Buchst c VersMedV; zur Teilnichtigkeit dieser Regelung SG Osnabrück Urteil vom 24.6.2009 - S 9 SB 231/07 mit Anm Dau, jurisPR-SozR 24/2009 Anm 4), hat diese Differenzierung in Art. 1 BayBlindG keinen normativen Niederschlag gefunden.
  • BSG, 24.10.2019 - B 9 SB 1/18 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen Bl - Blindheit - Versorgungsmedizinische

    Zwischenzeitlichen Bedenken an der Ermächtigung des Verordnungsgebers insbesondere zum Erlass von Vorgaben für die Beurteilung von Nachteilsausgleichen (vgl SG Osnabrück Urteil vom 24.6.2009 - S 9 SB 231/07 - juris RdNr 23 ff mit Anmerkung von Dau, jurisPR-SozR 24/2009, Anm 4) hat der Gesetzgeber mit Gesetz vom 7.1.2015 (BGBl II 15) Rechnung getragen durch Schaffung einer eigenständigen Ermächtigungsgrundlage in § 70 Abs. 2 SGB IX (vgl hierzu Senatsurteil vom 16.3.2016 - B 9 SB 1/15 R - SozR 4-3250 § 69 Nr. 22 RdNr 13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2020 - L 13 SB 385/14

    Feststellung der gesundheitlichen Voraussetzungen des Merkzeichens "Bl" -

    Soweit für die Zeit bis 2015 bezweifelt worden ist, ob für die Regelung der gesundheitlichen Voraussetzungen des Merkzeichens "Bl" in der VersMedV eine hinreichende Ermächtigungsgrundlage vorlag (verneinend SG Osnabrück, Urteil vom 24.06.2009 - S 9 SB 231/07, juris Rn. 23 ff.; so auch Dau, in: jurisPR-SozR 24/2009 Anm. 4, E.; ders., in: jurisPR-SozR 10/2016 Anm. 5, C.; vgl. auch die Nachweise bei Vogl, in: jurisPK-SGB IX, Stand: 15.01.2018, § 241 Rn. 30), kann dies dahinstehen, auch wenn der streitgegenständliche Zeitraum hier bis 2009 zurückreicht.
  • SG Stuttgart, 30.06.2010 - S 24 SB 1531/08

    Schwerbehindertenrecht - Begriff der Blindheit - Anforderungen der Zuerkennung

    ablehnend SG Osnabrück, Urt. v. 24.06.2009 - S 9 SB 231/07, juris; siehe demgegenüber aber LSG NRW, Urt. v. 16.12.2009 - L 10 SB 39/09, juris; LSG Ba.-Wü., Urt. v. 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, juris: jedenfalls Festschreibung einer gewohnheitsrechtlichen Übung.
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