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   SG Regensburg, 12.04.2017 - S 2 KR 654/16   

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SG Regensburg, 12.04.2017 - S 2 KR 654/16 (https://dejure.org/2017,20106)
SG Regensburg, Entscheidung vom 12.04.2017 - S 2 KR 654/16 (https://dejure.org/2017,20106)
SG Regensburg, Entscheidung vom 12. April 2017 - S 2 KR 654/16 (https://dejure.org/2017,20106)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    SGB V § 39, § 109, § 112, § 275, § 301; KHEntgG § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
    Informationspflichten des Krankenhauses bei Massenbeanstandung seitens der Krankenkasse

  • rewis.io

    Informationspflichten des Krankenhauses bei Massenbeanstandung seitens der Krankenkasse

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 72 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Krankenhäusern | Vergütungsanspruch/Fälligkeit | Keine rückwirkenden Massenprüfungen nach neuer BSG-Rspr.

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

    Auszug aus SG Regensburg, 12.04.2017 - S 2 KR 654/16
    Die im Schreiben vom 29.12.2015 vertretene Auffassung, dass die "Abrechnung nicht sachlich-rechnerisch richtig ist und/oder" das "Krankenhaus seine primären Informationspflichten nicht erfüllt hat", wurde von der Beklagten im vorgenannten Schreiben mit den Urteilen des BSG vom 01.07.2014 (B 1 KR 29/13) und vom 14.10.2014 (B 1 KR 25/13 R u. B 1 KR 26/13 R) begründet.

    Hierbei wird insbesondere auf die Entscheidung des BSG vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R verwiesen.

    Anlass für die Prüfung im Jahr 2015 durch die Beklagte war eine mittlerweile ergangene Rechtsprechung des BSG zu den Mitteilungspflichten nach § 301 SGB V. Die Beklagte hat in ihrem Schreiben an die Klägerin vom 29.12.2015 die Urteile des BSG vom 01.07.2014 (B 1 KR 29/13 R) und vom 14.10.2014 (B 1 KR 25/13 R und B 1 KR 26/13 R) zitiert.

    Konkret war es im Verfahren B 1 KR 26/13 R (= SozR 4-2500 § 301 Nr. 3) um einen Fall gegangen, in dem das Krankenhaus eine Vergütung für eine geriatrisch frührehabilitive Komplexbehandlung eines Versicherten beanspruchte, aber die Krankenkasse nicht über die durchgeführten Leistungen zur medizinischen Rehabilitation informiert hatte.

    Sie hat, insbesondere nach dem Vorliegen des Urteils des BSG vom 14.10.2014 (B 1 KR 26/13 R), über die Datenverarbeitung Fälle mit bestimmten kodierten OPS-Schlüsseln aufgerufen, in denen Komplexbehandlungen abgebildet sind.

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 16/16 R

    Gesetzliche Krankenversicherung

    Auszug aus SG Regensburg, 12.04.2017 - S 2 KR 654/16
    Das Gesetz zielt darauf ab, bestehende Ungleichgewichte auf Grund des Informationsgefälles zwischen Krankenhaus und Krankenkasse durch die Informationsgebote auszugleichen, und lehnt zudem die Vermutung für die Richtigkeit der Krankenhausrechnung ab (vgl. BSG, Urteil vom 25.10.2016, B 1 KR 16/16 R, Rn 18).

    Die verschlüsselten Angaben lassen aus sich heraus vielfach nicht erkennen, welchen konkreten Sachverhalt das Krankenhaus seiner Subsumtion zu Grunde gelegt hat (vgl. BSG, Urteil vom 25.10.2016, B 1 KR 16/16 R).

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 25/13 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen durch die gesetzliche

    Auszug aus SG Regensburg, 12.04.2017 - S 2 KR 654/16
    Die im Schreiben vom 29.12.2015 vertretene Auffassung, dass die "Abrechnung nicht sachlich-rechnerisch richtig ist und/oder" das "Krankenhaus seine primären Informationspflichten nicht erfüllt hat", wurde von der Beklagten im vorgenannten Schreiben mit den Urteilen des BSG vom 01.07.2014 (B 1 KR 29/13) und vom 14.10.2014 (B 1 KR 25/13 R u. B 1 KR 26/13 R) begründet.

    Anlass für die Prüfung im Jahr 2015 durch die Beklagte war eine mittlerweile ergangene Rechtsprechung des BSG zu den Mitteilungspflichten nach § 301 SGB V. Die Beklagte hat in ihrem Schreiben an die Klägerin vom 29.12.2015 die Urteile des BSG vom 01.07.2014 (B 1 KR 29/13 R) und vom 14.10.2014 (B 1 KR 25/13 R und B 1 KR 26/13 R) zitiert.

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

    Auszug aus SG Regensburg, 12.04.2017 - S 2 KR 654/16
    Die im Schreiben vom 29.12.2015 vertretene Auffassung, dass die "Abrechnung nicht sachlich-rechnerisch richtig ist und/oder" das "Krankenhaus seine primären Informationspflichten nicht erfüllt hat", wurde von der Beklagten im vorgenannten Schreiben mit den Urteilen des BSG vom 01.07.2014 (B 1 KR 29/13) und vom 14.10.2014 (B 1 KR 25/13 R u. B 1 KR 26/13 R) begründet.

    Anlass für die Prüfung im Jahr 2015 durch die Beklagte war eine mittlerweile ergangene Rechtsprechung des BSG zu den Mitteilungspflichten nach § 301 SGB V. Die Beklagte hat in ihrem Schreiben an die Klägerin vom 29.12.2015 die Urteile des BSG vom 01.07.2014 (B 1 KR 29/13 R) und vom 14.10.2014 (B 1 KR 25/13 R und B 1 KR 26/13 R) zitiert.

  • BSG, 13.12.2001 - B 3 KR 11/01 R

    Krankenversicherung - Leistungen - Krankenhausbehandlung -

    Auszug aus SG Regensburg, 12.04.2017 - S 2 KR 654/16
    Es handelt sich um einen sog. Parteienstreit im Gleichordnungsverhältnis, in dem eine Regelung durch Verwaltungsakte nicht in Betracht kommt (vgl. BSG SozR 3-2500 § 112 Nr. 2).
  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Krankenhausträger trägt im

    Auszug aus SG Regensburg, 12.04.2017 - S 2 KR 654/16
    Der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch setzt u. a. voraus, dass der Berechtigte Leistungen ohne rechtlichen Grund erbracht hat (vgl. BSG, Urteil vom 14.10.2014, B 1 KR 27/13 R, Rn 9).
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