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   SG Reutlingen, 24.11.2016 - S 8 AL 1678/15   

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https://dejure.org/2016,42745
SG Reutlingen, 24.11.2016 - S 8 AL 1678/15 (https://dejure.org/2016,42745)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 24.11.2016 - S 8 AL 1678/15 (https://dejure.org/2016,42745)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 24. November 2016 - S 8 AL 1678/15 (https://dejure.org/2016,42745)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfüllung der Voraussetzungen zur Entrichtung von Gesamtsozialversicherungsbeiträgen nach einem früheren Insolvenzereignis

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 175 Abs 1 S 1 SGB 3, § 165 Abs 1 S 2 SGB 3, § 17 Abs 2 InsO
    Zahlung von Pflichtbeiträgen bei Insolvenzereignis - Wiedererlangung der Zahlungsfähigkeit des Arbeitgebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 21.11.2002 - B 11 AL 35/02 R

    Insolvenzgeldanspruch - neues Insolvenzereignis - angeordnete Überwachung des

    Auszug aus SG Reutlingen, 24.11.2016 - S 8 AL 1678/15
    Nicht ausreichend ist es, wenn der Arbeitgeber einzelne Zahlungspflichten erfüllt, denn er bleibt zahlungsunfähig, solange er wegen eines Mangels an Zahlungsmitteln nicht in der Lage ist, seine fälligen Geldschulden im Allgemeinen zu erfüllen (BSG 22.2. 1989 - 10 RAr 7/88 = SozR 4100 § 141b Nr. 45; BSG 21.11.2002 - B 11 AL 35/02 R = SozR 3-4300 § 183 Nr. 3).

    Die Wiedererlangung der Zahlungsfähigkeit kann dabei nicht aus der Aufhebung des Insolvenzverfahrens wegen der Durchführung eines Insolvenzplanverfahrens gefolgert werden (vgl. BSG 21.11.2002 - B 11 AL 35/02 R = BSGE 90, 157 = SozR 3-4300 § 183 Nr. 3; BSG 17.3. 2015 - B 11 AL 9/14 R = NZS 2015, 591).

    Wird noch vor vollständiger Erfüllung des Insolvenzplanes ein neues Insolvenzverfahren eröffnet, ist in der Regel nicht von wiederhergestellter Zahlungsfähigkeit auszugehen (vgl. BSG, Urteil v. 21.11.2002 - B 11 AL 35/02 R).

  • BSG, 06.12.2012 - B 11 AL 11/11 R

    Insolvenzgeldanspruch - erneutes Insolvenzereignis - Aufhebung des ersten

    Auszug aus SG Reutlingen, 24.11.2016 - S 8 AL 1678/15
    Bei Aufeinanderfolge mehrerer Insolvenzereignisse ist im Grundsatz das zeitlich erste für den Insolvenzgeldanspruch und damit auch für die nachfolgenden Ansprüche der Einzugsstellen auf Entrichtung der Gesamtsozialversicherungsbeiträge maßgeblich (vgl. zu dieser Sperrwirkung des ersten Insolvenzereignisses BSG 1.12.1978 - 12 RAr 55/77 = SozR 4100 § 141b Nr. 6; BSG 19.3.1986 - 10 RAr 8/85 = SozR 4100 § 141b Nr. 37; BSG 11.1.1989 - 10 RAr 7/87 = SozR 4100 § 141b Nr. 43; NSG 22.2.1989 - 10 RAr 7/88 = SozR 4100 § 141b Nr. 45; BSG 17.5.1989 - 10 RAr 10/88 = SozR 4100 § 141b Nr. 46; BSG 30.10.1991 - 10 RAr 3/91 = BSGE 70, 9 ff. = SozR 3-4100 § 141b Nr. 3; BSG 6.12.2012 - B 11 AL 11/11 R = BSGE 112, 235 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 14, jeweils Rz 16).

    Wie das Bundessozialgericht klargestellt hat (Urteil vom 6.12.2012 - B 11 AL 11/11 R = BSGE 112, 235 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 14), ist auch dann nicht immer von der Wiedererlangung der Zahlungsfähigkeit auszugehen, wenn der Insolvenzplan nicht überwacht wird.

  • BSG, 22.02.1989 - 10 RAr 7/88

    Schutz von Arbeitnehmern durch die Konkursausfallversicherung, sozialrechtlicher

    Auszug aus SG Reutlingen, 24.11.2016 - S 8 AL 1678/15
    Bei Aufeinanderfolge mehrerer Insolvenzereignisse ist im Grundsatz das zeitlich erste für den Insolvenzgeldanspruch und damit auch für die nachfolgenden Ansprüche der Einzugsstellen auf Entrichtung der Gesamtsozialversicherungsbeiträge maßgeblich (vgl. zu dieser Sperrwirkung des ersten Insolvenzereignisses BSG 1.12.1978 - 12 RAr 55/77 = SozR 4100 § 141b Nr. 6; BSG 19.3.1986 - 10 RAr 8/85 = SozR 4100 § 141b Nr. 37; BSG 11.1.1989 - 10 RAr 7/87 = SozR 4100 § 141b Nr. 43; NSG 22.2.1989 - 10 RAr 7/88 = SozR 4100 § 141b Nr. 45; BSG 17.5.1989 - 10 RAr 10/88 = SozR 4100 § 141b Nr. 46; BSG 30.10.1991 - 10 RAr 3/91 = BSGE 70, 9 ff. = SozR 3-4100 § 141b Nr. 3; BSG 6.12.2012 - B 11 AL 11/11 R = BSGE 112, 235 = SozR 4-4300 § 183 Nr. 14, jeweils Rz 16).

    Nicht ausreichend ist es, wenn der Arbeitgeber einzelne Zahlungspflichten erfüllt, denn er bleibt zahlungsunfähig, solange er wegen eines Mangels an Zahlungsmitteln nicht in der Lage ist, seine fälligen Geldschulden im Allgemeinen zu erfüllen (BSG 22.2. 1989 - 10 RAr 7/88 = SozR 4100 § 141b Nr. 45; BSG 21.11.2002 - B 11 AL 35/02 R = SozR 3-4300 § 183 Nr. 3).

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