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   SG Rostock, 02.12.2015 - S 15 KR 253/15 ER   

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https://dejure.org/2015,49904
SG Rostock, 02.12.2015 - S 15 KR 253/15 ER (https://dejure.org/2015,49904)
SG Rostock, Entscheidung vom 02.12.2015 - S 15 KR 253/15 ER (https://dejure.org/2015,49904)
SG Rostock, Entscheidung vom 02. Dezember 2015 - S 15 KR 253/15 ER (https://dejure.org/2015,49904)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 2 Abs 2 SGB 1, § 37 Abs 2 SGB 5, § 37 Abs 3 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 6 SGB 5, § 20 SGB 8
    Krankenversicherung - Gewährung von häuslicher Krankenpflege in Form einer 24 Stunden Pflege - Zusammentreffen von häuslicher Krankenpflege nach dem SGB 5, Grundpflege nach dem SGB 11 und Leistungen der Eingliederungshilfe nach dem SGB 12

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 55 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Hilfsmittel | Häusliche Krankenpflege | 24 Stunden-Pflege bei Abwesenheit der Pflegeperson (Mutter)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 10.11.2005 - B 3 KR 38/04 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - ständige Beobachtung des

    Auszug aus SG Rostock, 02.12.2015 - S 15 KR 253/15
    Es wird auf die Urteile des BSG (BSG, Urteil vom 17. Juni 2010 - B 3 KR 7/09 R - und BSG, Urteil vom 10.11.2005 - B 3 KR 38/04 R) verwiesen.

    Ein Ausschluss der im Einzelfall gebotenen Krankenbeobachtung aus dem Katalog der verordnungsfähigen Leistungen verstößt aber gegen höherrangiges Recht (BSG, Urteil vom 10. November 2005 - B 3 KR 38/04 R -, SozR 4-2500 § 37 Nr. 6).

    Die in Nr. 24 der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Verordnung der häuslichen Krankenpflege genannten Voraussetzung der speziellen Krankenbeobachtung ("wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit sofortige pflegerische/ärztliche Interventionen bei lebensbedrohlichen Situationen täglich erforderlich ist") entspricht nicht den Ausführungen des Bundessozialgerichts (Urteil vom 10. November 2005 - B 3 KR 38/04 R -, juris).

    Soweit es um das Zusammentreffen von häuslicher Krankenpflege nach dem SGB V und Grundpflege nach dem SGB XI geht, war das BSG früher auch davon ausgegangen, dass während der Erbringung der Leistungen der Grundpflege nach dem SGB XI die Behandlungspflege nach dem SGB V grundsätzlich in den Hintergrund tritt, so dass insoweit nur die Leistungspflicht der Pflegekasse besteht (BSG, Urteil vom 28. Januar 1999 - B 3 KR 4/98 R - so noch BSG, Urteil vom 10. November 2005 - B 3 KR 38/04 R -).

  • BSG, 17.06.2010 - B 3 KR 7/09 R

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Kostenverteilung bei einer rund um die

    Auszug aus SG Rostock, 02.12.2015 - S 15 KR 253/15
    Es wird auf die Urteile des BSG (BSG, Urteil vom 17. Juni 2010 - B 3 KR 7/09 R - und BSG, Urteil vom 10.11.2005 - B 3 KR 38/04 R) verwiesen.

    Diese Auffassung vertritt das BSG nicht mehr, weil die Änderungen durch das GMG und das GKV-WSG belegten, dass die GKV nach den Vorstellungen des Gesetzgebers an den pflegebedingten Aufwendungen insbesondere bei Fällen der Rundum-die-Uhr-Betreuung stärker beteiligt sein soll (BSG 17.6. 2010 - B 3 KR 7/09 R; Flint in: Hauck/Noftz, SGB V K § 37 Rn. 109).

    Es bedarf einer exakten zeit- und kostenmäßigen Abgrenzung zwischen den Zuständigkeitsbereichen der Krankenkasse, der Pflegekasse und des SGB XII-Trägers, die dem Grundsatz der Parallelität und Gleichrangigkeit der Ansprüche nach § 37 Abs. 2 SGB V und § 36 SGB XI Rechnung trägt (dazu nunmehr BSG 17.6. 2010 - B 3 KR 7/09 R).

  • BSG, 28.01.1999 - B 3 KR 4/98 R

    Krankenversicherung - Umfang der häuslichen Krankenpflege - Zusammenhang zwischen

    Auszug aus SG Rostock, 02.12.2015 - S 15 KR 253/15
    Soweit es um das Zusammentreffen von häuslicher Krankenpflege nach dem SGB V und Grundpflege nach dem SGB XI geht, war das BSG früher auch davon ausgegangen, dass während der Erbringung der Leistungen der Grundpflege nach dem SGB XI die Behandlungspflege nach dem SGB V grundsätzlich in den Hintergrund tritt, so dass insoweit nur die Leistungspflicht der Pflegekasse besteht (BSG, Urteil vom 28. Januar 1999 - B 3 KR 4/98 R - so noch BSG, Urteil vom 10. November 2005 - B 3 KR 38/04 R -).

    Auch dass die Erledigung der damit verbundenen Aufgaben durch ein und dieselbe Pflegekraft dem Gebot der Wirtschaftlichkeit entspricht, rechtfertigt es nicht, die Pflegekasse oder die KK mit den gesamten Kosten zu belasten ((vgl. dazu schon BSG, Urteil vom 28. Januar 1999 - B 3 KR 4/98 R -).

  • BSG, 30.03.2000 - B 3 KR 23/99 R

    Anspruch auf häusliche Krankenpflege bei nicht ausgebildeten Pflegepersonen und

    Auszug aus SG Rostock, 02.12.2015 - S 15 KR 253/15
    Es müssen also der zu Pflegende bereit und der Haushaltsangehörige bereit sein, sich vom Angehörigen pflegen zu lassen bzw. den Angehörigen zu pflegen (BSG, SozR 3-2500 § 37 Nr. 2), und die Pflegeperson muss dies auch können und es tun (Luthe in: Hauck/Noftz, SGB, 02/15, § 37 SGB V, Rn. 137).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus SG Rostock, 02.12.2015 - S 15 KR 253/15
    Das ist immer dann der Fall, wenn ohne den vorläufigen Rechtsschutz schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache im Fall des Obsiegens nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 19. Oktober 1977, Az.: 2 BvR 42/76, in BVerfGE 46, 166, 179, 184).
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