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   SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17   

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SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17 (https://dejure.org/2020,21828)
SG Rostock, Entscheidung vom 24.06.2020 - S 17 KR 431/17 (https://dejure.org/2020,21828)
SG Rostock, Entscheidung vom 24. Juni 2020 - S 17 KR 431/17 (https://dejure.org/2020,21828)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Hessen, 31.01.2019 - L 8 KR 202/18
    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Die Beklagte fügte ein nicht veröffentlichtes Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 31. Januar 2019 (L 8 KR 202/18) bei.

    Dies folgt bereits daraus, dass das Notfallprotokoll eine Dokumentation ohne verordnenden Charakter darstellt (insoweit zutreffend Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 31. Januar 2019, L 8 KR 202/18, S. 6 f.).

    Die Beklagte bezieht sich auf ein Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 31. Januar 2019 (L 8 KR 202/18), in dem es zutreffend heißt, ein Landesvertrag dürfe keine Regelungen enthalten, die von dem bundesgesetzlich geregelten Erfordernis einer ärztlichen Verordnung für eine vorstationäre Behandlung abweicht (S. 8).

    Sie bezieht sich auch insoweit auf das bereits zitierte Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 31. Januar 2019 (L 8 KR 202/18).

  • LSG Baden-Württemberg, 31.08.2016 - L 5 KR 2479/15

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vorstationäre Krankenhausbehandlung

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    In landessozialgerichtlicher Rechtsprechung wurde insoweit bereits entschieden, dass die Aufnahmeuntersuchung ggf. auch die diagnostische Anwendung von Großgeräten wie CT erfordere (so ausdrücklich Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2016 - L 5 KR 2479/15 -, Rn. 34, juris).

    Das Landessozialgericht Baden-Württemberg stellte unter Bezugnahme auf die bundesgesetzlichen Vorgaben zur Terminologie und zur Zuordnung von Maßnahmen zu einer bestimmten Behandlungskategorie lediglich - zu Recht - einen Bedarf an klaren Abgrenzungen fest (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 31. August 2016 - L 5 KR 2479/15 -, Rn. 32, juris).

  • BSG, 11.09.2019 - B 6 KA 6/18 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsprüfung - Behandlung in Notfallambulanz

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Behandlungen sind darauf zu konzentrieren, Gefahren für Leib und Leben und unzumutbare Schmerzen der Patienten zu begegnen und die Notwendigkeit einer stationären Behandlung abzuklären" (BSG, Urteil vom 11. September 2019 - B 6 KA 6/18 R -, SozR 4-2500 § 76 Nr. 5, Rn. 19, juris).

    Ferner verfängt nicht, dass das BSG Zweifel an der Möglichkeit einer klaren Abgrenzbarkeit der Aufnahmeuntersuchung i.S.d. § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V von Untersuchungsmaßnahmen in der Notfallbehandlung geäußert hat (BSG, Urteil vom 11. September 2019 - B 6 KA 6/18 R -, SozR 4-2500 § 76 Nr. 5, Rn. 25, juris).

  • BSG, 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung von vollstationärer,

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Am praxistauglichsten für eine Abgrenzung ist das Merkmal der geplanten Aufenthaltsdauer, weil die Entscheidung zum Verbleib des Patienten i.d.R. zu Beginn der Behandlung vom Krankenhausarzt getroffen wird und es unschädlich sein muss, wenn die erforderliche Mindestdauer wegen Behandlungsabbruchs nicht erreicht wird, weil der Patient gegen ärztlichen Rat auf eigenes Betreiben das Krankenhaus vorzeitig entlässt (zu alledem BSG, Urteil vom 04. März 2004 - B 3 KR 4/03 R -, BSGE 92, 223-232, SozR 4-2500 § 39 Nr. 1, Rn. 23 ff., juris).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 32/04 R

    Krankenversicherung - Notwendigkeit der Krankenhausbehandlung - Entscheidung

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Deutlich wurde bislang allenfalls, dass insoweit besondere Prüfpflichten gelten (vgl. BSG, Beschluss vom 04. April 2006 - B 1 KR 32/04 R -, Rn. 35, juris; vgl. auch Noftz in: Hauck/Noftz, SGB, 07/19, § 39 SGB V, Rn. 106; Wahl in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 39 SGB V, Rn. 81, juris; etwas zurückhaltender BSG, Beschluss vom 25. September 2007 - GS 1/06 -, BSGE 99, 111-122, SozR 4-2500 § 39 Nr. 10, Rn. 29, juris).
  • BSG, 12.12.2012 - B 6 KA 5/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Arzt im Notfalldienst - Erstversorgung -

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Zwar hat der für Kassenarztrecht zuständige 6. Senat des BSG die Abklärung der stationären Behandlungsnotwendigkeit (und damit auch des tatsächlichen Vorliegens eines Notfalls) insbesondere in der o.g. Entscheidung der Notfallbehandlung zugeordnet; er hat aber stets den Charakter einer Basisversorgung betont und in einem anderen Fall festgestellt, dass eine für die Erstversorgung nicht benötigte Diagnostik nicht im Notfalldienst zu erheben ist und eine umfangreiche Labordiagnostik nicht zur Basisversorgung im organisierten Notfalldienst gehört (BSG, Urteil vom 12. Dezember 2012 - B 6 KA 5/12 R -, SozR 4-2500 § 115 Nr. 1, Rn. 15, juris).
  • BSG, 19.09.2013 - B 3 KR 34/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung nicht operativer

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Zu berücksichtigen ist indes auch, in welchem Umfang ein Versicherter die Infrastruktur in Anspruch nimmt, weshalb die Betreuung auf einer Intensivstation als nachhaltigste Einbindung in die Versorgungsstruktur eines Krankenhauses unter einem Tag und einer Nacht ebenfalls eine vollstationäre Behandlung darstellen kann (BSG, Urteil vom 19. September 2013 - B 3 KR 34/12 R -, SozR 4-2500 § 39 Nr. 20, Rn. 14, juris).
  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Deutlich wurde bislang allenfalls, dass insoweit besondere Prüfpflichten gelten (vgl. BSG, Beschluss vom 04. April 2006 - B 1 KR 32/04 R -, Rn. 35, juris; vgl. auch Noftz in: Hauck/Noftz, SGB, 07/19, § 39 SGB V, Rn. 106; Wahl in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl. 2016, § 39 SGB V, Rn. 81, juris; etwas zurückhaltender BSG, Beschluss vom 25. September 2007 - GS 1/06 -, BSGE 99, 111-122, SozR 4-2500 § 39 Nr. 10, Rn. 29, juris).
  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 21/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - teilstationäre Krankenhausbehandlung an

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Insoweit ist es auch nachvollziehbar, dass das BSG (vgl. BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 21/15 R -, BSGE 121, 87-94, SozR 4-2500 § 109 Nr. 54, Rn. 11, juris) und das Landessozialgericht Baden-Württemberg die vom Hessischen Landessozialgericht aufgeworfenen und von der Beklagten geteilten Zweifel an der Rechtsmäßigkeit einer Vereinbarung der Vertragsparteien zur Vergütung der Aufnahme- bzw. Erstuntersuchung gar nicht erst aufkommen ließen.
  • BSG, 21.03.2013 - B 3 KR 2/12 R

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer nicht dem allgemein anerkannten

    Auszug aus SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17
    Das ursprüngliche Bestehen eines Anspruchs des Klägers gegen die Beklagte in Höhe der Klagforderung aus Anlass einer anderen Krankenhausbehandlung steht außer Streit, wenn wie vorliegend eine Verteidigung der Beklagten ausschließlich im Wege der Primäraufrechnung mit einer Gegenforderung erfolgt (BSG, Urteil vom 21. März 2013 - B 3 KR 2/12 R -, BSGE 113, 167-177, SozR 4-2500 § 137c Nr. 6, Rn. 9, juris).
  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 28/13 R

    Krankenversicherung - vorstationäre Krankenhausbehandlung - Verordnung eines

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 24/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung einer Fallpauschale - Abweichung

  • BSG, 23.06.2015 - B 1 KR 26/14 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17

    Kosten für eine Krankenhausbehandlung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2021 - L 10 KR 776/20

    Anspruch auf Vergütung einer Krankenhausbehandlung in der gesetzlichen

    Der Notarzt äußert sich in seinem Protokoll überhaupt nicht zu der Art der notwendigen Behandlung, sondern beschreibt lediglich den Zustand des Versicherten beim Eintreffen und dokumentiert die von ihm veranlassten Maßnahmen (vgl LSG Hessen, Urteil vom 31.01.2019 - L 8 KR 202/18; SG Rostock, Urteil vom 24.06.2020 - S 17 KR 431/17, beide juris).
  • SG Lüneburg, 28.01.2021 - S 9 KR 76/18

    Landesvertrag Niedersachsen; Notarztprotokoll; vorstationäre Behandlung;

    Das Notfallprotokoll des Notarztes kann einer begründeten Verordnung nach § 115a Abs. 1 SGB V nicht gleichgesetzt werden, denn es erfüllt nicht die dafür notwendigen Kriterien (s.a. LSG Hessen vom 31. Januar 2019 - L 8 KR 202/18 - SG Rostock, Urteil vom 24. Juni 2020 - S 17 KR 431/17 -, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2023 - L 7 KA 70/19

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsprüfung - Notfallbehandlung -

    Dies stellte eine Notfallbehandlung in anderen Räumlichkeiten (als der Notfallaufnahme im engeren Sinne) dar, welche ebenfalls von der ambulanten Vergütung umfasst sein kann (vgl. hierzu SG Rostock, Urteil vom 24. Juni 2020, S 17 KR 431/17, zitiert nach juris, dort Rn. 27).
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