Rechtsprechung
| SG Saarbrücken, 14.07.2017 - S 23 KR 155/16 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- openjur.de
- REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)
Krankenversicherung - Hilfsmittel (Cochlea-Implantat) - räumliches Hören - unmittelbarer Behinderungsausgleich - Genehmigungsfiktion - Fünf-Wochen-Frist
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht
, S. 38 (Leitsatz und Kurzinformation)
Krankenversicherungsrecht | Vertrags(zahn)ärztliche Behandlung | Cochlea-Implantation
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BSG, 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R
Krankenversicherung - Antrag auf Krankenbehandlung (hier Psychotherapie) - …
Auszug aus SG Saarbrücken, 14.07.2017 - S 23 KR 155/16
Da die Beklagte aber die Klägerin in keiner Weise über die Einschaltung des SMD zu diesem Antrag informiert hat, kann sie für sich auch nicht den Lauf der Fünf-Wochen-Frist des § 13 Abs. 3 a Satz 1, 2. Alternative SGB in Anspruch nehmen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 08.03.2016, B 1 KR 25/15 R). - SG Speyer, 20.05.2016 - S 19 KR 350/15
Krankenversicherung - Exoskelett als Hilfsmittel zum unmittelbaren …
Auszug aus SG Saarbrücken, 14.07.2017 - S 23 KR 155/16
Insofern ist auch das Argument der Beklagten, auch das CI bewirke kein vollständiges Gleichziehen mit einem gesunden Menschen, ohne Auswirkung, da lediglich ein möglichst vollständiger funktioneller Ausgleich Ziel der Versorgung sein kann (vgl. SG Speyer, Urteil vom 20.05.2016, S 19 KR 350/15). - BSG, 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R
Versorgung mit einer bariatrischen Operation (Verkleinerung des Magenvolumens)
Auszug aus SG Saarbrücken, 14.07.2017 - S 23 KR 155/16
Darauf folgt als Ergebnis der Eintritt der gesetzlichen Fiktion des § 13 Abs. 3 a SGB V; diese Fiktion beinhaltet dann auch einen Leistungsgewährungsanspruch (…vgl. BSG, a.a.O. und Urteil vom 11.07.2017, B 1 KR 26/16 R). - BSG, 21.03.2013 - B 3 KR 3/12 R
Krankenversicherung - Hilfsmittel - kein Anspruch auf Versorgung mit einer …
Auszug aus SG Saarbrücken, 14.07.2017 - S 23 KR 155/16
Bei der Bedeutung des räumlichen Hörens für das Sprachverständnis und auch das Reagieren in Notsituationen und vor dem Hintergrund des Vorliegens des Erfordernisses eines unmittelbaren Behinderungsausgleichs ( vgl. hierzu BSG, Urteil v. 21.03.2013, B 3 KR 3/12 R ) sind die notwendigen Voraussetzungen ohne jeden Zweifel erfüllt.