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   SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13 E   

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SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13 E (https://dejure.org/2014,4560)
SG Saarbrücken, Entscheidung vom 24.02.2014 - S 26 SF 48/13 E (https://dejure.org/2014,4560)
SG Saarbrücken, Entscheidung vom 24. Februar 2014 - S 26 SF 48/13 E (https://dejure.org/2014,4560)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • SG Lüneburg, 14.08.2009 - S 12 SF 94/09

    Angemessene Gebühr; Angemessenheit; anwaltliche Tätigkeit; Bedeutung;

    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    Die auch nach Ansicht der Kammer überdurchschnittliche Bedeutung der Angelegenheit für die Antragstellerin wird durch deren unterdurchschnittlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse und die Tatsache, dass im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nur eine summarische Prüfung der Sach- und Rechtslage stattfindet, was eine erheblich geringere Ermittlungstiefe zur Folge hat und dass nur eine vorläufige Regelung ergehen kann, ausgeglichen; ein besonderes anwaltliches Haftungsrisiko war nicht erkennbar und wurde auch nicht geltend gemacht (vgl. auch vgl. SG Lüneburg, Beschluss vom 14.08.2009, S 12 SF 94/09 E, juris Rn. 11 und 12 ff.).

    Denn der regelmäßig kürzeren Verfahrensdauer einerseits stehen die gedrängtere Bearbeitung, die Eilbedürftigkeit sowie die Dringlichkeit andererseits gegenüber (vgl. SG Lüneburg, Beschluss vom 14.08.2009, S 12 SF 94/09 E, juris Rn. 11; vgl. ferner SG Berlin, Beschluss vom 18. März 2011 - S 165 SF 1563/09 E -, juris Rn. 29).

  • SG Berlin, 18.03.2011 - S 165 SF 1563/09

    Sozialgerichtliches Verfahren; Rechtsanwaltsvergütung; einstweiliges

    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    Denn der regelmäßig kürzeren Verfahrensdauer einerseits stehen die gedrängtere Bearbeitung, die Eilbedürftigkeit sowie die Dringlichkeit andererseits gegenüber (vgl. SG Lüneburg, Beschluss vom 14.08.2009, S 12 SF 94/09 E, juris Rn. 11; vgl. ferner SG Berlin, Beschluss vom 18. März 2011 - S 165 SF 1563/09 E -, juris Rn. 29).

    Ein solcher Abzug wird insbesondere der Bedeutung eines Eilrechtsschutzverfahrens, in dem es wie hier um die Erlangung vorläufiger Leistungen zur Deckung des Existenzminimums im Wege einer einstweiligen Anordnung nach § 86 b Absatz 2 SGG geht, nicht gerecht (vgl. auch SG Berlin, Beschluss vom 18. März 2011, S 165 SF 1563/09 E, juris Rn. 29; gegen einen pauschalen Abzug wohl auch die 13. Kammer im Beschluss vom 02.02.2011, 13 SF 14/10 Seite 10; offen gelassen im Beschluss der 16. Kammer vom 29.07.2011, 16 SF 33/09).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.07.2010 - L 13 SF 14/10
    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    Hierdurch entstehen arbeitserleichternde Synergieeffekte, denen Nr. 3103 VV RVG a. F. Rechnung trägt (vgl. SG Stade, Beschluss vom 12. Juni 2009, S 34 SF 56/08, veröffentlicht unter www.juris.de; vgl. hierzu ferner SG Berlin in ständiger Rechtsprechung der dortigen Kostenkammern, u. a. Beschluss vom 30. September 2010 S 127 SF 1034/09; vgl. außerdem Beschluss der Kammer 12 des Sozialgerichts für das Saarland vom 30. Juli 2010, S 12 SF 23/09 E und Beschluss der Kammer 13 vom 02. Februar 2011, S 13 SF 14/10 E m. w. N.).

    Ein solcher Abzug wird insbesondere der Bedeutung eines Eilrechtsschutzverfahrens, in dem es wie hier um die Erlangung vorläufiger Leistungen zur Deckung des Existenzminimums im Wege einer einstweiligen Anordnung nach § 86 b Absatz 2 SGG geht, nicht gerecht (vgl. auch SG Berlin, Beschluss vom 18. März 2011, S 165 SF 1563/09 E, juris Rn. 29; gegen einen pauschalen Abzug wohl auch die 13. Kammer im Beschluss vom 02.02.2011, 13 SF 14/10 Seite 10; offen gelassen im Beschluss der 16. Kammer vom 29.07.2011, 16 SF 33/09).

  • BVerwG, 04.05.2006 - 6 B 5.06

    Entlassung aus dem Zivildienst auf Grund von Zivildienstunfähigkeit nach der

    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass Nr. 3103 VV RVG a. F. ausschließlich auf die Tätigkeit des Rechtsanwalts im Verwaltungs- oder Vorverfahren abstellt, ohne dass die Frage der dortigen Vergütung erwähnt wird (LSG für das Saarland, Beschluss vom 16. Januar 2008, Az. L 6 B 5/06 AL).
  • SG Stade, 12.06.2009 - S 34 SF 56/08

    Anwendung des Gebührentatbestandes der Nr. 3103 Vergütungsverzeichnis

    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    Hierdurch entstehen arbeitserleichternde Synergieeffekte, denen Nr. 3103 VV RVG a. F. Rechnung trägt (vgl. SG Stade, Beschluss vom 12. Juni 2009, S 34 SF 56/08, veröffentlicht unter www.juris.de; vgl. hierzu ferner SG Berlin in ständiger Rechtsprechung der dortigen Kostenkammern, u. a. Beschluss vom 30. September 2010 S 127 SF 1034/09; vgl. außerdem Beschluss der Kammer 12 des Sozialgerichts für das Saarland vom 30. Juli 2010, S 12 SF 23/09 E und Beschluss der Kammer 13 vom 02. Februar 2011, S 13 SF 14/10 E m. w. N.).
  • SG Oldenburg, 02.06.2005 - S 47 AS 169/05

    Anforderungen an die Ermittlung der tatsächlichen Unterkunftskosten und

    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    c) Der Gebührentatbestand der Nr. 3103 VV RVG a. F. bezog sich nicht nur auf solche Verwaltungs- bzw. Widerspruchsverfahren, die einem Hauptsacheverfahren vorgelagert waren, sondern ist wie hier auch auf das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes anwendbar (vgl. die Darstellung bei SG Stade, aaO, mit Verweis auf SG Oldenburg, Beschluss vom 15. August 2005, S 47 AS 169/05 ER), wenn eine Tätigkeit im Widerspruchsverfahren vorausgegangen ist (vgl. dazu auch Bayerisches LSG Beschluss vom 8.04.2013, L 15 SF 338/11 B, juris Rn. 14).
  • LSG Sachsen, 22.04.2013 - L 8 AS 527/12

    Rahmengebühr, Typisierung, Einzelfallentscheidung, Rechtsmittel

    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    Keiner Klärung bedarf es in diesem Zusammenhang ferner, ob die Vorschrift des § 178 SGG schon nach altem Recht, also vor Inkrafttreten der Bestimmung des § 1 Absatz 3 RVG n. F. von § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellerer Norm verdrängt wurde (so das Bayerische LSG, Beschluss vom 04.10.2012 - L 15 SF 13/11 B E - juris Rn. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E - juris Rn. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - juris Rn. 25; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 29.07.2008 - L 6 B 141/07 - juris Rn. 18; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.04.2008 - L 6 B 32/08 SF - juris Rn. 15; ferner das Sächsische LSG Beschluss vom 22. April 2013 - L 8 AS 527/12 B KO -, juris Rn. 13 m. w. N. auch zur gegenteiligen Auffassung und zum Meinungsstand; Leitherer , in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl., § 178 Rn. 3, § 73a Rn. 13 f.).
  • LSG Bayern, 08.04.2013 - L 15 SF 338/11
    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    c) Der Gebührentatbestand der Nr. 3103 VV RVG a. F. bezog sich nicht nur auf solche Verwaltungs- bzw. Widerspruchsverfahren, die einem Hauptsacheverfahren vorgelagert waren, sondern ist wie hier auch auf das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes anwendbar (vgl. die Darstellung bei SG Stade, aaO, mit Verweis auf SG Oldenburg, Beschluss vom 15. August 2005, S 47 AS 169/05 ER), wenn eine Tätigkeit im Widerspruchsverfahren vorausgegangen ist (vgl. dazu auch Bayerisches LSG Beschluss vom 8.04.2013, L 15 SF 338/11 B, juris Rn. 14).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    Keiner Klärung bedarf es in diesem Zusammenhang ferner, ob die Vorschrift des § 178 SGG schon nach altem Recht, also vor Inkrafttreten der Bestimmung des § 1 Absatz 3 RVG n. F. von § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellerer Norm verdrängt wurde (so das Bayerische LSG, Beschluss vom 04.10.2012 - L 15 SF 13/11 B E - juris Rn. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E - juris Rn. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - juris Rn. 25; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 29.07.2008 - L 6 B 141/07 - juris Rn. 18; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.04.2008 - L 6 B 32/08 SF - juris Rn. 15; ferner das Sächsische LSG Beschluss vom 22. April 2013 - L 8 AS 527/12 B KO -, juris Rn. 13 m. w. N. auch zur gegenteiligen Auffassung und zum Meinungsstand; Leitherer , in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl., § 178 Rn. 3, § 73a Rn. 13 f.).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 29.07.2008 - L 6 B 141/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsgebühr - Rahmengebühr -

    Auszug aus SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13
    Keiner Klärung bedarf es in diesem Zusammenhang ferner, ob die Vorschrift des § 178 SGG schon nach altem Recht, also vor Inkrafttreten der Bestimmung des § 1 Absatz 3 RVG n. F. von § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellerer Norm verdrängt wurde (so das Bayerische LSG, Beschluss vom 04.10.2012 - L 15 SF 13/11 B E - juris Rn. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E - juris Rn. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - juris Rn. 25; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 29.07.2008 - L 6 B 141/07 - juris Rn. 18; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.04.2008 - L 6 B 32/08 SF - juris Rn. 15; ferner das Sächsische LSG Beschluss vom 22. April 2013 - L 8 AS 527/12 B KO -, juris Rn. 13 m. w. N. auch zur gegenteiligen Auffassung und zum Meinungsstand; Leitherer , in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl., § 178 Rn. 3, § 73a Rn. 13 f.).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

  • LSG Thüringen, 29.04.2008 - L 6 B 32/08

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühr,

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.10.2011 - L 15 SF 13/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.09.2013 - L 13 AS 13/13
  • LSG Hessen, 31.05.2016 - L 2 AS 603/15

    Rechtsanwaltsvergütung

    Nachdem der Gesetzgeber sich zudem bei der Verabschiedung des 2. KostRMoG einer - jedenfalls für das Sozialrecht - weit verbreiteten Meinung gegenübersah, die eine Anwendung von VV RVG Nr. 3103 im Verhältnis von Vorverfahren und Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes befürwortete (vgl. außer der Senatsrspr. z.B. LSG NRW, Beschl. v. 2. September 2014 - L 20 SO 317/13 B; Thür. LSG, Beschl. v. 6. Juni 2011 - L 6 SF 159/11 B; SG für das Saarland, Beschl. v. 24. Februar 2014 - S 26 SF 48/13 E; dagg. z.B. Sächs. LSG, Beschl. v. 22. April 2013 - L 8 AS 527/12 B KO), wäre im Übrigen zu erwarten gewesen, dass er die Neuregelung, die sich für die Sozialgerichtsbarkeit aus Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV RVG ergibt, klarstellend so fasst, dass ein gebührenrechtlicher Einfluss im Verhältnis von Widerspruchs- und Eilverfahren (von nun an) ausgeschlossen sein soll - wenn er dies denn gewollt hätte.
  • OLG Saarbrücken, 07.05.2014 - 6 WF 72/14

    (Verfahrenskostenhilfe: Berechnung der Gebühren des Verfahrenskostenhilfeanwalts

    Dies entspricht - soweit ersichtlich - der einhelligen Meinung in Rechtsprechung und Literatur (siehe etwa SG Saarland, Beschluss vom 24. Februar 2014 - S 26 SF 48/13 E -, juris; OLG Zweibrücken AGS 2006, 81; Bischof/Jungbauer, RVG, 4. Aufl., § 60, Rz. 66 i.V.m. § 61, Rz. 35 f.; Gerold/Schmidt/Mayer, RVG, 21, Aufl., § 60, Rz. 56; Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl., § 60, Rz. 13; Jungbauer/Blaha, FamRMandat - Abrechnung in Familiensachen, 3. Aufl., § 1, Rz. 78; Mayer/Kroiß/ Klees, RVG, 6. Aufl., § 60, Rz. 13; noch strenger OLG Köln AGS 2005, 448; Schneider/Wolf/N. Schneider, AnwK-RVG, 6. Aufl., § 61, Rz. 16) und steht auch mit den Vorstellungen des Gesetzgebers bei der Schaffung von § 60 RVG in Einklang (siehe dazu BVerwG AGS 2006, 184; BT-Drucks. 15/1971, S. 203).
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