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   SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06   

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SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06 (https://dejure.org/2007,34717)
SG Schwerin, Entscheidung vom 30.05.2007 - S 3 KA 21/06 (https://dejure.org/2007,34717)
SG Schwerin, Entscheidung vom 30. Mai 2007 - S 3 KA 21/06 (https://dejure.org/2007,34717)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Vertragszahnarzt - Vergütung - Nichtanwendung des § 85 Abs 3d SGB 5

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Zu dessen wesentlichen Elementen gehört die Rechtssicherheit, der auf Seiten des Einzelnen das Vertrauen in den Bestand von Rechtsnormen und Rechtsakten bis zu ihrer ordnungsgemäßen Aufhebung entspricht (so BVerfG v. 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 - BVerfGE 72, 200, 257 f; stRspr).

    Im Hinblick auf den rechtsstaatlichen Vertrauensschutz kann das Verbot der echten Rückwirkung daher, wenn es sich dabei nicht nur um eine Bagatelle handelt, zu Gunsten der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers nur ausnahmsweise durchbrochen werden, wenn zwingende Gründe des gemeinen Wohls oder ein nicht - oder nicht mehr - vorhandenes schutzwürdiges Vertrauen des Einzelnen die Durchbrechung rechtfertigen oder gar erfordern (BVerfG aaO, BVerfGE 72, 200, 258 f., allg. zu den Ausnahmen zulässiger echter Rückwirkung: Grzeszick, a. a. O. Art. 20 Rdnr. 83 ff.).

    Das ist nach der Rechtsprechung des BVerfG dann der Fall, wenn das geltende Recht unklar und/oder verworren war, sodass eine baldige Klärung erwartet werden musste (Beschlüsse vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168/66 ua - BVerfGE 30, 367, 388, vom 8. Juni 1977 - 2 BvR 499/74, 1042/75 - BVerfGE 45, 142, 173, vom 17. Januar 1979 - 1 BvR 446/77, 1174/77 - BVerfGE 50, 177, 193 = SozR 5750 Art. 2 § 9 a Nr. 8 S 25 und vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 - BVerfGE 72, 200, 259).

  • BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 20/99 R

    Keine Klagebefugnis des Schiedsamtes zur Anfechtung einer Aufsichtsverfügung, bei

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Hierzu gehört auch die Beitragssatzstabilität, die unabdingbare Voraussetzung für ein Fortbestehen des gegenwärtigen Systems ist (so BVerfG v. 13.09.2005 - 2 BvF 2/03 - BVerfGE 114, 196; zum Vorrang des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität: BSG v. 10.05.2000 - B 6 KA 20/99 R - SozR 3-2500 § 85 Nr. 37).
  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Das ist nach der Rechtsprechung des BVerfG dann der Fall, wenn das geltende Recht unklar und/oder verworren war, sodass eine baldige Klärung erwartet werden musste (Beschlüsse vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168/66 ua - BVerfGE 30, 367, 388, vom 8. Juni 1977 - 2 BvR 499/74, 1042/75 - BVerfGE 45, 142, 173, vom 17. Januar 1979 - 1 BvR 446/77, 1174/77 - BVerfGE 50, 177, 193 = SozR 5750 Art. 2 § 9 a Nr. 8 S 25 und vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 - BVerfGE 72, 200, 259).
  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Das ist nach der Rechtsprechung des BVerfG dann der Fall, wenn das geltende Recht unklar und/oder verworren war, sodass eine baldige Klärung erwartet werden musste (Beschlüsse vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168/66 ua - BVerfGE 30, 367, 388, vom 8. Juni 1977 - 2 BvR 499/74, 1042/75 - BVerfGE 45, 142, 173, vom 17. Januar 1979 - 1 BvR 446/77, 1174/77 - BVerfGE 50, 177, 193 = SozR 5750 Art. 2 § 9 a Nr. 8 S 25 und vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 - BVerfGE 72, 200, 259).
  • BVerfG, 17.01.1979 - 1 BvR 446/77

    Verfassungsmäßigkeit des Art. 2 § 9a Abs. 2 AnVNG

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Das ist nach der Rechtsprechung des BVerfG dann der Fall, wenn das geltende Recht unklar und/oder verworren war, sodass eine baldige Klärung erwartet werden musste (Beschlüsse vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168/66 ua - BVerfGE 30, 367, 388, vom 8. Juni 1977 - 2 BvR 499/74, 1042/75 - BVerfGE 45, 142, 173, vom 17. Januar 1979 - 1 BvR 446/77, 1174/77 - BVerfGE 50, 177, 193 = SozR 5750 Art. 2 § 9 a Nr. 8 S 25 und vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 - BVerfGE 72, 200, 259).
  • BVerfG, 13.09.2005 - 2 BvF 2/03

    Beitragssatzsicherungsgesetz mit Grundgesetz vereinbar

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Hierzu gehört auch die Beitragssatzstabilität, die unabdingbare Voraussetzung für ein Fortbestehen des gegenwärtigen Systems ist (so BVerfG v. 13.09.2005 - 2 BvF 2/03 - BVerfGE 114, 196; zum Vorrang des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität: BSG v. 10.05.2000 - B 6 KA 20/99 R - SozR 3-2500 § 85 Nr. 37).
  • BSG, 27.09.1989 - 11 RAr 53/88

    Arbeitslosigkeit i.S. der Voraussetzung der Beitragspflicht von Wehr- und

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Bei auftretenden Auslegungsschwierigkeiten ist der Gesetzgeber grundsätzlich befugt, entweder der seine ursprüngliche Absicht klarstellenden Neufassung nur Wirkung für die Zukunft beizumessen und für die Vergangenheit die Auslegung der ursprünglichen Fassung den Gerichten zu überlassen, oder in den verfassungsrechtlichen Grenzen einer rückwirkenden Rechtsänderung die Neufassung rückwirkend im Sinne einer authentischen Interpretation in Kraft zu setzen (so BSG v. 27.09.1989 - 11 RAr 53/88 - SozR 4100 § 168 Nr. 22 S. 56 ff; v. 17.12.2002 - B 7 AL 18/02 R - SozR 3-4300 § 202 Nr. 3).
  • BSG, 17.12.2002 - B 7 AL 18/02 R

    Arbeitslosenhilfeanspruch - Ruhen - Aufforderung zur Stellung eines

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Bei auftretenden Auslegungsschwierigkeiten ist der Gesetzgeber grundsätzlich befugt, entweder der seine ursprüngliche Absicht klarstellenden Neufassung nur Wirkung für die Zukunft beizumessen und für die Vergangenheit die Auslegung der ursprünglichen Fassung den Gerichten zu überlassen, oder in den verfassungsrechtlichen Grenzen einer rückwirkenden Rechtsänderung die Neufassung rückwirkend im Sinne einer authentischen Interpretation in Kraft zu setzen (so BSG v. 27.09.1989 - 11 RAr 53/88 - SozR 4100 § 168 Nr. 22 S. 56 ff; v. 17.12.2002 - B 7 AL 18/02 R - SozR 3-4300 § 202 Nr. 3).
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, so wie er sich aus dem Wortlaut des Gesetzes und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den dieser hineingestellt ist (vgl. BVerfG v. 19.12.1961 - 2 BvL 6/59 - BVerfGE 13, 261; BVerfG v. 17.5.1960 - 2 BvL 11/59 ua - BVerfGE 11, 126).
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

    Auszug aus SG Schwerin, 30.05.2007 - S 3 KA 21/06
    Während die "subjektive" Theorie auf den historischen Willen des "Gesetzgebers" = Gesetzesverfassers, auf dessen Motive zu ihrem geschichtlichen Zusammenhang abstellt, ist nach der "objektiven" Theorie, die in Rechtsprechung und Lehre immer stärkere Anerkennung gefunden hat, Gegenstand der Auslegung das Gesetz selbst, der im Gesetz objektivierte Wille des Gesetzgebers (BVerfG v. 09.11.1988 - 1 BvR 243/86 - BVerfGE 79, 106).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

  • BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum

  • BSG, 27.04.2005 - B 6 KA 42/04 R

    Vertragszahnarzt - Reduzierung der Gesamtvergütung durch gesetzliche Regelung für

  • BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 4/06 R

    Rahmen-Gesamtvertrag für die neuen Bundesländer im ehemaligen Primärkassenbereich

  • Drs-Bund, 15.12.2004 - BT-Drs 15/4509
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2007 - L 3 KA 368/03

    Bedarfsunabhängiges Zulassungsbegehren eines Psychotherapeuten; Voraussetzungen

    Zutreffend hat bereits das SG in dem die Ermächtigung zur vertragsärztlichen Tätigkeit in I. betreffenden Klageverfahren S 10 KA 239/00 darauf hingewiesen, dass eine vertragsärztliche Tätigkeit an zwei Vertragsarztsitzen nicht möglich ist (vgl. in diesem Sinn auch schon Senatsbeschluss vom 15. Februar 2006 - L 3 KA 21/06 ER).
  • BSG, 06.02.2008 - B 6 KA 57/07 B
    L 3 KA 21/06 (LSG für das Saarland).
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