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   SG Stralsund, 14.12.2012 - S 3 KR 11/09   

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SG Stralsund, 14.12.2012 - S 3 KR 11/09 (https://dejure.org/2012,45509)
SG Stralsund, Entscheidung vom 14.12.2012 - S 3 KR 11/09 (https://dejure.org/2012,45509)
SG Stralsund, Entscheidung vom 14. Dezember 2012 - S 3 KR 11/09 (https://dejure.org/2012,45509)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 387 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus SG Stralsund, 14.12.2012 - S 3 KR 11/09
    Entsprechend dem Urteil des BSG vom 18. September 2008 (B 3 KR 15/07 R) sei die Kodierung ein formaler Ablauf und die monokausale Kodierung eine Grundregel.

    Gegenstand der nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. hierzu z. B. Urteil des 1. Senats vom 16. Dezember 2008 - Az. B 1 KN 1/07 KR R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 13 - Rn. 9 bzw. des 3. Senats vom 18. September 2008 - Az. B 3 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 - Rn. 10) statthaften (echten) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) ist hier ein von der Klägerin konkret bezifferter Anspruch auf die zusätzliche Zahlung einer Krankenhausvergütung in Höhe von 2.599,29 EUR.

    Ausnahmen von dem Grundprinzip der monokausalen Kodierung sind nur dort zugelassen, wo durch den OPS-301 z.B. im Rahmen von Kombinationskodes (im Abschnitt P003d auf S. 39 der DKR 2007) oder einer Mehrfachkodierung (im Abschnitt P003d auf S. 40 der DKR 2007) eine zusätzliche Verschlüsselung vorgesehen ist (BSG, Urteil vom 18. September 2008 - B 3 KR 15/07 R = SozR 4-2500 § 109 Nr. 11, Rn. 19 - 23).

    Dass die Vorgaben des OPS-301 für das Jahr 2007 in Ergänzung zu dem ansonsten nach dem im DRG-System geltenden Grundprinzip der monokausalen Kodierung für diesen Fall eine zusätzliche Verschlüsselung erlauben, ändert nichts daran, dass es sich dem Grunde nach bei der Transplantation um eine unselbstständige Prozedurenkomponente, d.h. um eine Teilprozedur bzw. Komponente der Implantation des Hüftgelenkes handelt (vgl. hierzu das bereits angeführte Urteil des BSG 18. September 2008, a.a.O., Rn. 24), weil diese Teilprozedur bzw. Komponente ohne Durchführung der Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk nicht stattgefunden hätte.

  • BSG, 25.11.2010 - B 3 KR 4/10 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus SG Stralsund, 14.12.2012 - S 3 KR 11/09
    Damit sind nach ausdrücklicher Regelung des § 7 Abs. 1 Satz 2 KHEntgG "alle für die Versorgung des Patienten erforderlichen allgemeinen Krankenhausleistungen" abgegolten (BSG, Urteil vom 25. November 2010 - B 3 KR 4/10 R = SozR 4-2500 § 109 Nr. 21, Rn. 13).

    Grundlage hierfür ist ein entsprechendes Definitionshandbuch (BSG, Urteil vom 25. November 2010 - B 3 KR 4/10 R = SozR 4-2500 § 109 Nr. 21, Rn. 13; vgl. auch die Darstellung der Fallpauschalenermittlung in dem Urteil des 1. Senats des BSG vom 8. November 2011 - B 1 KR 8/11 R =SozR 4-5560 § 17b Nr. 2 - Rn. 19 ff).

    Nach den Vorgaben der DKR 2007 ist eine Nebendiagnose nur dann kodierfähig,wenn sie für das Versorgungsgeschehen tatsächlich bedeutsam geworden ist (BSG, Urteil vom 25. November 2010, a.a.O., Rn. 16).

    Im Anschluss an das Urteil des BSG vom 25. November 2010 (a.a.O., Rn. 17), dem eine sprachlich gleiche Fassung der Definition einer Nebendiagnose in den DKR zugrunde gelegen hat, sind danach nur solche Nebendiagnosen (Begleiterkrankungen und andere Versorgungsbesonderheiten) zusätzlich zur Hauptdiagnose kodierfähig, deren Versorgung weitere und in Bezug auf die Haupterkrankung nicht gebotene Leistungen des Krankenhauses ausgelöst haben.

  • BSG, 17.05.2000 - B 3 KR 33/99 R

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses bei ursprünglich unbefristeter

    Auszug aus SG Stralsund, 14.12.2012 - S 3 KR 11/09
    Der Behandlungspflicht zugelassener Krankenhäuser i.S. des § 109 Abs. 4 Satz 2 SGB V steht ein Vergütungsanspruch gegenüber, der auf der Grundlage der gesetzlichen Ermächtigung in §§ 16, 17 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in der Pflegesatzvereinbarung zwischen Krankenkasse und Krankenhausträger festgelegt wird (vgl. BSGE 86, 166, 168 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 1 S 3; BSGE 90, 1, 2 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 3 S 20).
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

    Auszug aus SG Stralsund, 14.12.2012 - S 3 KR 11/09
    Der Behandlungspflicht zugelassener Krankenhäuser i.S. des § 109 Abs. 4 Satz 2 SGB V steht ein Vergütungsanspruch gegenüber, der auf der Grundlage der gesetzlichen Ermächtigung in §§ 16, 17 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in der Pflegesatzvereinbarung zwischen Krankenkasse und Krankenhausträger festgelegt wird (vgl. BSGE 86, 166, 168 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 1 S 3; BSGE 90, 1, 2 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 3 S 20).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus SG Stralsund, 14.12.2012 - S 3 KR 11/09
    Gegenstand der nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. hierzu z. B. Urteil des 1. Senats vom 16. Dezember 2008 - Az. B 1 KN 1/07 KR R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 13 - Rn. 9 bzw. des 3. Senats vom 18. September 2008 - Az. B 3 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 - Rn. 10) statthaften (echten) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) ist hier ein von der Klägerin konkret bezifferter Anspruch auf die zusätzliche Zahlung einer Krankenhausvergütung in Höhe von 2.599,29 EUR.
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus SG Stralsund, 14.12.2012 - S 3 KR 11/09
    Grundlage hierfür ist ein entsprechendes Definitionshandbuch (BSG, Urteil vom 25. November 2010 - B 3 KR 4/10 R = SozR 4-2500 § 109 Nr. 21, Rn. 13; vgl. auch die Darstellung der Fallpauschalenermittlung in dem Urteil des 1. Senats des BSG vom 8. November 2011 - B 1 KR 8/11 R =SozR 4-5560 § 17b Nr. 2 - Rn. 19 ff).
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