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   SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17   

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https://dejure.org/2018,47523
SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17 (https://dejure.org/2018,47523)
SG Stuttgart, Entscheidung vom 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17 (https://dejure.org/2018,47523)
SG Stuttgart, Entscheidung vom 26. September 2018 - S 5 KA 1940/17 (https://dejure.org/2018,47523)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulassung und Anerkennung eines Arztes zur belegärztlichen Tätigkeit in der Klinik bei persönlicher Eignung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 121 Abs 2 SGB 5, § 82 Abs 1 SGB 5, § 39 Abs 4 BMV-Ä, § 39 Abs 5 Nr 1 BMV-Ä, § 39 Abs 5 Nr 3 BMV-Ä
    Vertragsärztliche Versorgung - operativ tätiger Chirurg - Residenzpflicht - Nebentätigkeit - Anerkennung als Belegarzt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 23.03.2016 - B 6 KA 7/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Bereitschaftsdienst - Zulässigkeit der

    Auszug aus SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17
    Dies ergebe sich auch indirekt aus dem Urteil des BSG vom 23.03.2016 (B 6 KA 7/15 R) zum Notdienst.

    Aus der Entscheidung des BSG vom 23.03.2016 (B 6 KA 7/15 R) folge nichts anderes, da es hierbei lediglich um den belegärztlichen Bereitschaftsdienst gegangen sei.

    Hieran ändert auch das Urteil des BSG vom 23.03.2016 (B 6 KA 7/15 R = SozR 4-2500 § 75 Nr. 16) nichts.

  • BSG, 23.03.2011 - B 6 KA 15/10 R

    Anerkennung als Belegarzt - Streitverfahren betreffen Angelegenheiten der

    Auszug aus SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17
    Hieran ändert sich nichts dadurch, dass die Beklagte im Einvernehmen mit den Verbänden der Krankenkassen zu entscheiden hat (BSG, Urteil vom 23.03.2011 - B 6 KA 15/10 R = SozR 4-2500 § 121 Nr. 6, RdNr. 12).

    Die Anerkennung als Belegarzt i.S. von § 121 Abs. 2 SGB V ist personenbezogen; einem bestimmten, namentlich benannten und hinsichtlich seiner Qualifikation identifizierbaren Arzt wird die Berechtigung erteilt, neben ambulanten vertragsärztlichen Leistungen auch stationäre Leistungen zu erbringen und zu Lasten der vertragsärztlichen Gesamtvergütung abzurechnen (BSG, Urteil vom 23.03.2011 - B 6 KA 15/10 R = SozR 4-2500 § 121 Nr. 6, RdNr. 20).

    Daraus folgt für den hier zu entscheidenden Fall nichts, denn das BSG hat die Prämisse, die es in seinem Urteil vom 23.03.2011 (a.a.O.) aufgestellt hat (Personenbezogenheit der Belegarztanerkennung), nicht aufgegeben.

  • SG Dortmund, 05.03.2014 - S 9 KA 203/11

    Anspruch auf Anerkennung als Belegarzt an einem Städtischen Krankenhaus als

    Auszug aus SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17
    Dies könne jedoch mit dem Sozialgericht Dortmund (Urteil vom 05.03.2014 - S 9 KA 203/11) nicht zu eng gesehen werden.

    Hieran ändert auch das Urteil des SG Dortmund vom 05.03.2014 (S 9 KA 203/11 = juris) nichts.

  • BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 2/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassung - Auflage - Entfernung der Wohnung von

    Auszug aus SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17
    Die Zeitspanne, die zwischen der Mitteilung an den Belegarzt in seiner Praxis, er werde im Krankenhaus benötigt, und dessen Eintreffen in der Klinik vergehen dürfe, müsse aus Gründen der Versorgungssicherheit relativ kurz sein (BSG, Urteil vom 05.11.2003 - B 6 KA 2/03 R).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Residenzpflicht genügt, wer innerhalb von 30 Minuten von seiner Wohnung aus das Belegkrankenhaus erreichen kann (vgl. nur BSG, Urteil vom 05.11.2003 - B 6 KA 2/03 R = SozR 4-5520 § 24 Nr. 1, RdNr. 33 m.w.N.).

  • BSG, 03.02.2000 - B 6 KA 53/99 B

    Geltung der Beschränkungen des Vertragsarztrechtes auch für Belegärzte,

    Auszug aus SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17
    Dies ist bei einer Fahrzeit von 41-44 Minuten nicht mehr der Fall (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.07.1999 - L 5 KA 3006/987 = juris, bestätigt durch BSG, Beschluss vom 03.02.2000 - B 6 KA 53/99 B; Pawlita in Schlegel-Voelzke, jurisPK-SGB V, § 103 RdNr. 189 m.w.N.).
  • LSG Schleswig-Holstein, 23.11.1999 - L 6 KA 18/99

    Anerkennung als Belegarzt an einer Klinik hinsichtlich Erreichbarkeit

    Auszug aus SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17
    Auch das LSG Schleswig-Holstein gehe von einer maximalen Wegezeit von 30 Minuten unter normalen Verkehrsbedingungen aus (Urteil vom 23.11.1999 - L 6 KA 18/99).
  • SG Marburg, 30.01.2008 - S 12 KA 77/07

    Vertragsärztliche Versorgung - Erbringung belegärztlicher Leistungen durch ein

    Auszug aus SG Stuttgart, 26.09.2018 - S 5 KA 1940/17
    Danach dürften längere Wegzeiten (einfach) als 30 Minuten zwischen Vertragsarztsitz und Belegkrankenhaus unzulässig sein (Sozialgericht Marburg, Urteil vom 30.01.2008 - S 12 KA 77/07).
  • BSG, 17.03.2021 - B 6 KA 6/20 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Anerkennung als Belegarzt - Entfernung zwischen

    Nach einer Entscheidung des SG Stuttgart genügt der Residenzpflicht nicht, wer als operativ tätiger Chirurg von seiner Wohnung aus nicht innerhalb von 30 Minuten - sondern erst in ca 41 bis 44 Minuten - das Belegkrankenhaus erreichen kann (Urteil vom 26.9.2018 - S 5 KA 1940/17 - juris RdNr 26) .
  • LSG Bayern, 22.01.2020 - L 12 KA 10/19

    Vertragsarztrecht: Voraussetzungen für Belegarztanerkennung

    Dagegen spreche nicht, dass es sich bei der Belegarztanerkennung um eine personenbezogene "Berechtigung" handle (vgl. BSG, Urteil vom 23.03.2011, Aktenzeichen B 6 KA 15/10 R, Rn. 20), da das Vertragsarztrecht durchaus personenbezogenen Genehmigungen (z.B. § 121a SGB V) kenne, deren Voraussetzungen nur mit Hilfe von Kooperationen bzw. Kooperationspartnern erfüllt werden könnten (anderer Ansicht SG Stuttgart, Urteil vom 26.09.2018, Aktenzeichen S 5 KA 1940/17, Rn. 24).

    Eine im Sinne des § 39 Abs. 5 Nr. 3 BMV-Ä ausreichende Nähe zum Krankenhaus, die eine unverzügliche und ordnungsgemäße Versorgung der Versicherten gewährleistet, besteht nach der Rechtsprechung dann, wenn der Belegarzt innerhalb von ca. 30 Minuten sowohl von seiner Wohnung als auch seiner Praxis aus das Belegkrankenhaus erreichen kann (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.07.1999, L 5 KA 3006/98, MedR 2000, 385, LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 23.11.1999, L 6 KA 18/99-MedR 2000, 383ff; BSG, Urteil vom 05.11.2003 - B 6 KA 2/03 R = ">24%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');">SozR 4-5520 § 24 Nr. 1, SG Stuttgart, Urteil vom 26.09.2018, S 5 KA 1940/17).

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