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   SG Trier, 31.01.2014 - S 4 AS 89/13   

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SG Trier, 31.01.2014 - S 4 AS 89/13 (https://dejure.org/2014,1703)
SG Trier, Entscheidung vom 31.01.2014 - S 4 AS 89/13 (https://dejure.org/2014,1703)
SG Trier, Entscheidung vom 31. Januar 2014 - S 4 AS 89/13 (https://dejure.org/2014,1703)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 48 Abs 1 S 1 SGB 1, § 19 SGB 2, §§ 19 ff SGB 2, § 11 Abs 1 S 1 SGB 2, § 11b Abs 2 S 1 SGB 2
    Abzweigung bei Verletzung der Unterhaltspflicht - Arbeitslosengeld II - Einkommensberücksichtigung - Freibeträge nach § 11b Abs 2, 3 SGB 2

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Keine Abzweigung von Leistungen zur Sicherung des Kindesunterhalts in Höhe der Freibeträge

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Existenzminimum ist dem Zugriff des Unterhaltsgläubigers entzogen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Existenzminimum ist dem Zugriff des Unterhaltsgläubigers entzogen

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1154
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 34/07 R

    Arbeitslosengeld II - Abzweigung - Vorliegen eines Unterhaltstitels - keine

    Auszug aus SG Trier, 31.01.2014 - S 4 AS 89/13
    In dem Urteil vom 17.3.2009 habe das Bundessozialgericht die Abzweigung grundsätzlich - dort anhand des Zuschlags gemäß § 24 SGB II a. F., zugelassen (B 14 AS 34/07 R).

    Die Klägerin macht geltend, der gegenwärtige Sachverhalt entspreche dem, der auch der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 17.3.2009 (B 14 AS 34/07 R) zu Grunde gelegen habe.

    Maßstab für die im Wege der Ermessensausübung zu treffende Entscheidung über die Abzweigung ist die Regelung des § 850 d Absatz 1 Satz 1 ZPO (vgl. BSG, Urteil v. 17.3.2009, B 14 AS 34/07 R, Nr. 17 und 18 nach juris).

    Gemäß § 197a SGG unterfällt das Verfahren der Gerichtskostenpflicht, da das unterhaltsberechtigte Kind nicht zu den in § 183 SGG genanten Personen gehört, weil im Kern die Befriedigung zivilrechtlicher Unterhaltsansprüche begehrt wird (vgl. BSG, Urteil v. 17.3.2009 (B 14 AS 34/07 R).

  • BGH, 18.07.2003 - IXa ZB 151/03

    Höhe des Freibetrages bei erweiterter Pfändung

    Auszug aus SG Trier, 31.01.2014 - S 4 AS 89/13
    Darüber hinaus sei vorliegend die Pfändungsfreigrenze anhand des individuell maßgeblichen Sozialhilfebedarf zu bestimmen (BGH vom 18.7.2003 und 12.12.2003, NJW 2003, 2918 und NJW-RR 2004, 506.

    Der BGH hat als notwendigen Unterhalt des Schuldners in ständiger Rechtsprechung für den Regelfall das angesehen, was nach dem 2. und 4. Abschnitt des Bundessozialhilfegesetzes (BSGHG) an Sozialleistungen zu zahlen war (BGHZ 156, 30).

  • BGH, 23.02.2005 - XII ZR 114/03

    Obliegenheit des Unterhalstsschuldners, zur Sicherung der Unterhaltsansprüche

    Auszug aus SG Trier, 31.01.2014 - S 4 AS 89/13
    Nach Inkrafttreten des SGB II und des SGB XII sind im Anwendungsbereich des SGB II die dortigen Vorschriften - insbesondere die §§ 19 ff. SGB II (vgl. BGH, Urteil vom 23.2.2005 - XII ZR 114/03 Rn. 26) maßgeblich.
  • BGH, 12.12.2003 - IXa ZB 225/03

    Pfändungsfreie Bezüge bei der Vollstreckung von Unterhahltsforderungen

    Auszug aus SG Trier, 31.01.2014 - S 4 AS 89/13
    Darüber hinaus sei vorliegend die Pfändungsfreigrenze anhand des individuell maßgeblichen Sozialhilfebedarf zu bestimmen (BGH vom 18.7.2003 und 12.12.2003, NJW 2003, 2918 und NJW-RR 2004, 506.
  • SG Hannover, 07.06.2013 - S 31 AS 1756/11

    Auszahlung laufender Geldleistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts an

    Auszug aus SG Trier, 31.01.2014 - S 4 AS 89/13
    Schon diese Regelungssystematik zeigt, dass die gesetzlichen Freibeträge nicht, wie dies etwa das SG Hannover in dem Urteil vom 7.6.2013, S 31 AS 1756/11 angenommen hat, alleine der Motivation zur Aufnahme und Fortführung einer Erwerbstätigkeit dienen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.01.2016 - L 6 AS 1200/13

    Abzweigung von bewilligtem Arbeitslosengeld wegen Unterhaltsansprüchen;

    Entgegen der Auffassung des SG hat dieser jedenfalls mit dem Widerspruchsbescheid vom 26. Juli 2011 eine rechtmäßige Ermessensentscheidung getroffen, wenn er den Antrag auf Abzweigung auch mit der Begründung ablehnt, das Alg II gewährleiste das soziokulturelle Existenzminimum und sei deshalb dem Zugriff im Wege der Vollstreckung entzogen (im Ergebnis ebenso: SG Hannover FamRZ 2015, 610 und SG Trier FamRZ 2014, 1154).
  • SG Hannover, 23.06.2014 - S 74 AS 176/13

    Anspruch auf Abzweigung von laufenden Geldleistungen nach § 48 Abs. 1 S. 1 SGB I

    Anders als dies beim Zuschlag nach § 24 SGB II der Fall ist, für den das Bundessozialgericht eine Zugehörigkeit zum notwendigen Selbstbehalt nach § 850d ZPO verneint hat (BSG, a.a.O.), handelt es sich bei dem Freibetrag aber nicht um einen zusätzlich zu den Leistungen nach den §§ 20 und 22 SGB II gewährten Betrag, sondern um eine Regel zur Berechnung der Leistungen für Regelleistung und Kosten für Unterkunft und Heizung und damit vorliegend eine Regel zur Berechnung des Selbstbehaltes (im Ergebnis ebenso: SG Trier, Urt. v. 31.01.2014, Az.: S 4 AS 89/13; a.A.: SG Hannover, Urt. v. 07.06.2013, Az.: S 31 AS 1756/11).
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