Rechtsprechung
SG Wiesbaden, 06.03.2009 - S 17 KR 16/09 ER |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- openjur.de
- Justiz Hessen
§ 86b Abs 2 S 2 SGG, § 13 Abs 3 S 1 Alt 1 SGB 5, § 13 Abs 3 S 1 Alt 2 SGB 5, § 37b SGB 5, § 670 BGB
Vergütung für eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung - kein Anspruch des Versicherten auf gerichtliche Klärung des Umfangs der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkasse gegenüber dem Leistungserbringer - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anspruch auf Vergütung von in Anspruch genommener spezialisierter ambulanten Palliativversorgung (SAPV); Anforderungen an den einstweiligen Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Vergütungsstreit in der gesetzlichen Krankenversicherung
- kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)
Leistungserbringer muss Streit über Vergütung für spezialisierte ambulante Palliativversorgung direkt mit der Krankenkasse austragen - Kein Kostenerstattungsanspruch des Versicherten nach § 13 Abs. 3 SGB V
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BSG, 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R
Stationäre Notfallbehandlung - nicht zugelassenes Krankenhaus - Sachleistung - …
Auszug aus SG Wiesbaden, 06.03.2009 - S 17 KR 16/09
Das Kostenerstattungsverfahren nach § 13 Abs. 3 SGB V bietet keine Handhabe, die Leistungspflicht der Krankenkasse losgelöst von einer tatsächlichen Kostenbelastung allein im Interesse des Leistungserbringers abstrakt klären zu lassen und diesem damit einen eigenen Prozess zu ersparen (vgl. BSG, Urteil vom 09.10.2001, Az.: B 1 KR 6/01 R; BSG, Urteil vom 28.03.2000, Az. B 1 KR 21/99 R).Die Versicherten erhalten die benötigen Leistungen unentgeltlich; die Vergütung erfolgt durch die Krankenkasse bzw. bei ambulanten ärztlichen Leistungen durch die mit der Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung betraute kassenärztliche Vereinigung (so auch BSG, Urteil vom 09.10.2001, Az. B 1 KR 6/01 R).
Auch ein etwaiger Bereicherungsausgleich müsste sich deshalb nicht zwischen Krankenhaus und Antragsteller, sondern zwischen Krankenhaus und Antragsgegnerin vollziehen (vgl. BSG, Urteil vom 09.10.2001, Az. B 1 KR 6/01 R; OLG Köln, Versicherungsrecht 1991, 339; OLG Köln, Versicherungsrecht 1995, 1102; OLG Karlsruhe NJW-RR 1998, 1346).
- OLG Karlsruhe, 02.04.1998 - 19 U 99/97
Auszug aus SG Wiesbaden, 06.03.2009 - S 17 KR 16/09
Auch ein etwaiger Bereicherungsausgleich müsste sich deshalb nicht zwischen Krankenhaus und Antragsteller, sondern zwischen Krankenhaus und Antragsgegnerin vollziehen (vgl. BSG, Urteil vom 09.10.2001, Az. B 1 KR 6/01 R; OLG Köln, Versicherungsrecht 1991, 339; OLG Köln, Versicherungsrecht 1995, 1102; OLG Karlsruhe NJW-RR 1998, 1346). - OLG Köln, 22.08.1994 - 5 U 145/94
Asylbewerber ist im Krankenhaus nicht selbstzahlender Privatpatien - Arzthaftung; …
Auszug aus SG Wiesbaden, 06.03.2009 - S 17 KR 16/09
Auch ein etwaiger Bereicherungsausgleich müsste sich deshalb nicht zwischen Krankenhaus und Antragsteller, sondern zwischen Krankenhaus und Antragsgegnerin vollziehen (vgl. BSG, Urteil vom 09.10.2001, Az. B 1 KR 6/01 R; OLG Köln, Versicherungsrecht 1991, 339; OLG Köln, Versicherungsrecht 1995, 1102; OLG Karlsruhe NJW-RR 1998, 1346). - BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 21/99 R
Keine Klärung der Leistungspflicht für bestimmte Untersuchungs- oder …
Auszug aus SG Wiesbaden, 06.03.2009 - S 17 KR 16/09
Das Kostenerstattungsverfahren nach § 13 Abs. 3 SGB V bietet keine Handhabe, die Leistungspflicht der Krankenkasse losgelöst von einer tatsächlichen Kostenbelastung allein im Interesse des Leistungserbringers abstrakt klären zu lassen und diesem damit einen eigenen Prozess zu ersparen (vgl. BSG, Urteil vom 09.10.2001, Az.: B 1 KR 6/01 R; BSG, Urteil vom 28.03.2000, Az. B 1 KR 21/99 R). - OLG Köln, 04.10.1989 - 27 U 110/89
Übernahme der Kosten einer Krankenhausbehandlung bei fehlender …
Auszug aus SG Wiesbaden, 06.03.2009 - S 17 KR 16/09
Auch ein etwaiger Bereicherungsausgleich müsste sich deshalb nicht zwischen Krankenhaus und Antragsteller, sondern zwischen Krankenhaus und Antragsgegnerin vollziehen (vgl. BSG, Urteil vom 09.10.2001, Az. B 1 KR 6/01 R; OLG Köln, Versicherungsrecht 1991, 339; OLG Köln, Versicherungsrecht 1995, 1102; OLG Karlsruhe NJW-RR 1998, 1346).