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   SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13   

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SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13 (https://dejure.org/2015,79756)
SG Wiesbaden, Entscheidung vom 24.02.2015 - S 33 AS 215/13 (https://dejure.org/2015,79756)
SG Wiesbaden, Entscheidung vom 24. Februar 2015 - S 33 AS 215/13 (https://dejure.org/2015,79756)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 27.08.2011 - B 4 AS 1/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Arbeitsgelegenheit

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    Über einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch braucht der in Anspruch genommene Leistungsträger nicht zunächst durch Verwaltungsakt zu entscheiden (Bundessozialgericht, Urteil vom 13.04.2011 - B 14 AS 98/10 R, Rn. 13 und Urteil vom 27. August 2011 - B 4 AS 1/10 R; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 27.03.2013 - L 11 AS 585/11, Rn. 19).

    Der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch setzt voraus, dass im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnisses Leistungen ohne rechtlichen Grund erbracht wurden oder sonstige rechtsgrundlose Vermögensverschiebungen stattgefunden haben (§§ 812 ff. BGB analog, vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 27. August 2011 - B 4 AS 1/10 R).

    Zusätzlich sind Arbeiten in Anlehnung an § 261 Abs. 2 Satz 1 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) dann, wenn sie ohne die Förderung nicht, nicht in diesem Umfang oder erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 27.08.2011, Az. B 4 AS 1/10 R und Urteil vom 16.12.2008 - B 4 AS 60/07).

  • LSG Hessen, 04.03.2008 - L 9 AS 429/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Vorschusszahlungen auf eine

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    § 42 SGB I stellt eine einheitliche Regelung der Vorschusszahlung für alle Sozialleistungsbereiche dar (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 31. August 1983 - 2 RU 80/82; Urteil vom 29.04.1997 4 RA 46/96) und gilt damit auch für den Bereich des SGB II (Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 04. März 2008 - L 9 AS 429/07 ER).

    Es kommt auf die Dringlichkeit der Vorschussleistung im Einzelfall an (Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 04. März 2008 - L 9 AS 429/07 ER).

    Die zustehende Leistung ist nämlich im vorliegenden Fall der Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II. Im Verhältnis zur Leistung nach dem SGB II ist die Mehraufwandentschädigung nach § 16d Abs. 7 Satz 1SGB II keine andersartige Leistung, sondern das Arbeitslosengeld II wird um eine angemessene Entschädigung für Mehraufwendungen ergänzt (Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 04. März 2008 - L 9 AS 429/07 ER -, Rn. 9, juris).

  • BSG, 31.08.1983 - 2 RU 80/82

    Unfallversicherung - Bindungswirkung - Gewährung eines Vorschusses

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    § 42 SGB I stellt eine einheitliche Regelung der Vorschusszahlung für alle Sozialleistungsbereiche dar (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 31. August 1983 - 2 RU 80/82; Urteil vom 29.04.1997 4 RA 46/96) und gilt damit auch für den Bereich des SGB II (Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 04. März 2008 - L 9 AS 429/07 ER).

    Nachdem - wie mit Bescheid vom 05.01.2012 festgestellt - eine Überzahlung in Höhe von 112, 50 EUR aufgrund von 37 Fehltagen eingetreten ist, durfte der Beklagte den Vorschuss auf die zustehende Leistung anrechnen (vgl. dazu Bundessozialgericht, Urteil vom 31. August 1983 - 2 RU 80/82).

  • BSG, 13.04.2011 - B 14 AS 98/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - 1-Euro-Job -

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    Über einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch braucht der in Anspruch genommene Leistungsträger nicht zunächst durch Verwaltungsakt zu entscheiden (Bundessozialgericht, Urteil vom 13.04.2011 - B 14 AS 98/10 R, Rn. 13 und Urteil vom 27. August 2011 - B 4 AS 1/10 R; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 27.03.2013 - L 11 AS 585/11, Rn. 19).

    Fehlt es an der Zusätzlichkeit in diesem Sinne, ist die Arbeit mithin in Erfüllung einer Aufgabe erbracht, die in jedem Fall hätte durchgeführt werden müssen, ist beim Begünstigten durch die ersparten, aber notwendig gewesenen Aufwendungen zur Erfüllung dieser Aufgabe ein Vermögensvorteil entstanden (Bundessozialgericht, Urteil vom 13.04.2011 - B 14 AS 98/10 R).

  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 60/07 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Verweigerung der Aufnahme eines zumutbaren

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    Zusätzlich sind Arbeiten in Anlehnung an § 261 Abs. 2 Satz 1 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) dann, wenn sie ohne die Förderung nicht, nicht in diesem Umfang oder erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 27.08.2011, Az. B 4 AS 1/10 R und Urteil vom 16.12.2008 - B 4 AS 60/07).
  • BSG, 28.10.2008 - B 8 SO 23/07 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Aufwendungsersatz für

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    Seine Anspruchsvoraussetzungen und Rechtsfolgen entsprechen, soweit sie nicht spezialgesetzlich geregelt sind, denen des zivilrechtlichen Bereicherungsanspruchs (Bundessozialgericht, Urteil vom 28.10.2008 - B 8 SO 23/07 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 16.07.1974 - 1 RA 183/73).
  • BSG, 16.07.1974 - 1 RA 183/73

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Wertersatz - Rentenversicherung -

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    Seine Anspruchsvoraussetzungen und Rechtsfolgen entsprechen, soweit sie nicht spezialgesetzlich geregelt sind, denen des zivilrechtlichen Bereicherungsanspruchs (Bundessozialgericht, Urteil vom 28.10.2008 - B 8 SO 23/07 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 16.07.1974 - 1 RA 183/73).
  • BSG, 29.04.1997 - 4 RA 46/96

    Rente - Ehemalige DDR - Rückzahlung - Vorschuß - Angabe

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    § 42 SGB I stellt eine einheitliche Regelung der Vorschusszahlung für alle Sozialleistungsbereiche dar (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 31. August 1983 - 2 RU 80/82; Urteil vom 29.04.1997 4 RA 46/96) und gilt damit auch für den Bereich des SGB II (Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 04. März 2008 - L 9 AS 429/07 ER).
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 11/08 R

    Sozialhilfe - Erstattungsanspruch - Nachzahlung einer Rente wegen

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    Das Klagebegehren, einen Wertersatz im Wege eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs zu erhalten, macht der Kläger zulässig im Wege der reinen Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG geltend (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 29.9.2009 - B 8 SO 11/08, Rn. 9).
  • BSG, 13.04.2011 - B 14 AS 101/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Arbeitsgelegenheit

    Auszug aus SG Wiesbaden, 24.02.2015 - S 33 AS 215/13
    Ein solcher Anspruch kommt im Anwendungsbereich des SGB II in Betracht, wenn vom Hilfebedürftigen nach Zuweisung in eine Arbeitsgelegenheit gegen Mehraufwandsentschädigung Arbeiten geleistet worden sind, die sich als rechtsgrundlos erweisen (Bundessozialgericht, Urteil vom 13.04.2011 - B 14 AS 101/10 R).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 24.05.2012 - L 2 AS 397/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Ein-Euro-Job -

  • LSG Bayern, 27.03.2013 - L 11 AS 585/11

    Zurückverweisung des Rechtsstreits an das Sozialgericht wegen fehlender

  • BSG, 22.08.2013 - B 14 AS 75/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Arbeitsgelegenheit -

  • SG Itzehoe, 20.09.2013 - S 24 AS 246/12

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - angemessene Unterkunftskosten -

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