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   SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06   

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https://dejure.org/2006,19449
SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06 (https://dejure.org/2006,19449)
SG Aachen, Entscheidung vom 07.11.2006 - S 13 KR 20/06 (https://dejure.org/2006,19449)
SG Aachen, Entscheidung vom 07. November 2006 - S 13 KR 20/06 (https://dejure.org/2006,19449)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Versorgung mit Dronabinol (Tropfen) als Rezepturarzneimittel wegen einer schubförmig progredient verlaufenden Multiplen Sklerose; Kriterien für eine ausnahmsweise Behandlung mit nicht anerkannten neuen Therapien; Verordnungsfähigkeit von im Wege des sog. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Sie ist der Auffassung, auch unter Berücksichtigung der Grundsätze, die das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in der Entscheidung vom 06.12.2005 (1 BvR 347/98) und das BSG im Urteil vom 04.04.2006 (B 1 KR 7/05 R) aufgestellt hätten, könnten die Kosten einer Behandlung mit Dronabinol nicht übernommen werden; die Erkrankung des Klägers sei nicht akut lebensbedrohlich oder regelmäßig tödlich verlaufend.

    Soweit das BVerfG im Beschluss vom 06.12.2005 (1 BvR 347/98 = NZS 2006, 84) darüber hinausgehende Kriterien für eine ausnahmsweise Behandlung mit nicht anerkannten neuen Therapien aufgestellt hat, lässt sich auch hieraus ein Versorgungsanspruch des Klägers mit Dronabinol-Tropfen nicht begründen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2005 - L 5 KR 144/03

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Der Kläger verweist auf eine Stellungnahme des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vom 05.07.2006, verschiedene Berichte über die Behandlung mit Dronabinol sowie auf das Urteil des LSG NRW vom 20.09.2005 (L 5 KR 144/03) und das Urteil des BSG vom 04.04.2006 (B 1 KR 7/05 R).

    Soweit sich der Kläger auf das Urteil des LSG NRW vom 20.09.2005 (L 5 KR 144/03) beruft, ist dieses nicht rechtskräftig geworden; das BSG hat die Entscheidung des LSG durch Urteil vom 26.09.2006 (B 1 KR 27/05 R) aufgehoben und darin - sowie in zwei weiteren Urteilen vom selben Tag (B 1 KR 14/06 R und B 1 KR 15/06 R) - entschieden, dass Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung keinen Anspruch auf Versorgung mit einem zugelassenen Arzneimittel (Cabaseril(R)) zur Behandlung einer Erkrankung (hier: restless legs syndrom), für die es keine Zulassung besitzt - so genannter Off-Label-Use - hat, wenn die zu behandelnde Krankheit nicht lebensbedrohlich oder regelmäßig tödlich verlaufend ist.

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/05 R

    Krankenversicherung - neue im Ausland

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Der Kläger verweist auf eine Stellungnahme des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vom 05.07.2006, verschiedene Berichte über die Behandlung mit Dronabinol sowie auf das Urteil des LSG NRW vom 20.09.2005 (L 5 KR 144/03) und das Urteil des BSG vom 04.04.2006 (B 1 KR 7/05 R).

    Sie ist der Auffassung, auch unter Berücksichtigung der Grundsätze, die das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in der Entscheidung vom 06.12.2005 (1 BvR 347/98) und das BSG im Urteil vom 04.04.2006 (B 1 KR 7/05 R) aufgestellt hätten, könnten die Kosten einer Behandlung mit Dronabinol nicht übernommen werden; die Erkrankung des Klägers sei nicht akut lebensbedrohlich oder regelmäßig tödlich verlaufend.

  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 37/00 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Zulassung - Vorgreiflichkeit -

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Dies gilt auch und gerade im Hinblick auf die vom BSG im Urteil vom 19.03.2002 (B 1 KR 37/00 R) entwickelten Grundsätze zur Leistungspflicht in eng begrenzten Ausnahmefällen bei Off-Label-Use eines Arzneimittels (so ausführlich: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.04.2003 - L 4 KR 3828/01; Sächsischen LSG, Beschluss vom 22.08.2005 - L 1 B 102/05 KR-ER).
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 15/06 R

    Anspruch auf Leistungen der Krankenversicherung bei akuter Suizidgefahr

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Soweit sich der Kläger auf das Urteil des LSG NRW vom 20.09.2005 (L 5 KR 144/03) beruft, ist dieses nicht rechtskräftig geworden; das BSG hat die Entscheidung des LSG durch Urteil vom 26.09.2006 (B 1 KR 27/05 R) aufgehoben und darin - sowie in zwei weiteren Urteilen vom selben Tag (B 1 KR 14/06 R und B 1 KR 15/06 R) - entschieden, dass Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung keinen Anspruch auf Versorgung mit einem zugelassenen Arzneimittel (Cabaseril(R)) zur Behandlung einer Erkrankung (hier: restless legs syndrom), für die es keine Zulassung besitzt - so genannter Off-Label-Use - hat, wenn die zu behandelnde Krankheit nicht lebensbedrohlich oder regelmäßig tödlich verlaufend ist.
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 27/05 R

    Anspruch auf Leistungen der Krankenversicherung bei akuter Suizidgefahr

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Soweit sich der Kläger auf das Urteil des LSG NRW vom 20.09.2005 (L 5 KR 144/03) beruft, ist dieses nicht rechtskräftig geworden; das BSG hat die Entscheidung des LSG durch Urteil vom 26.09.2006 (B 1 KR 27/05 R) aufgehoben und darin - sowie in zwei weiteren Urteilen vom selben Tag (B 1 KR 14/06 R und B 1 KR 15/06 R) - entschieden, dass Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung keinen Anspruch auf Versorgung mit einem zugelassenen Arzneimittel (Cabaseril(R)) zur Behandlung einer Erkrankung (hier: restless legs syndrom), für die es keine Zulassung besitzt - so genannter Off-Label-Use - hat, wenn die zu behandelnde Krankheit nicht lebensbedrohlich oder regelmäßig tödlich verlaufend ist.
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 14/06 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Leistungen außerhalb des

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Soweit sich der Kläger auf das Urteil des LSG NRW vom 20.09.2005 (L 5 KR 144/03) beruft, ist dieses nicht rechtskräftig geworden; das BSG hat die Entscheidung des LSG durch Urteil vom 26.09.2006 (B 1 KR 27/05 R) aufgehoben und darin - sowie in zwei weiteren Urteilen vom selben Tag (B 1 KR 14/06 R und B 1 KR 15/06 R) - entschieden, dass Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung keinen Anspruch auf Versorgung mit einem zugelassenen Arzneimittel (Cabaseril(R)) zur Behandlung einer Erkrankung (hier: restless legs syndrom), für die es keine Zulassung besitzt - so genannter Off-Label-Use - hat, wenn die zu behandelnde Krankheit nicht lebensbedrohlich oder regelmäßig tödlich verlaufend ist.
  • LSG Baden-Württemberg, 25.04.2003 - L 4 KR 3828/01

    Kein Anspruch gegen die Krankenkasse auf Übernahme der Kosten für

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Dies gilt auch und gerade im Hinblick auf die vom BSG im Urteil vom 19.03.2002 (B 1 KR 37/00 R) entwickelten Grundsätze zur Leistungspflicht in eng begrenzten Ausnahmefällen bei Off-Label-Use eines Arzneimittels (so ausführlich: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.04.2003 - L 4 KR 3828/01; Sächsischen LSG, Beschluss vom 22.08.2005 - L 1 B 102/05 KR-ER).
  • LSG Sachsen, 22.08.2005 - L 1 B 102/05

    Anspruch auf Kostenübernahme für eine Versorgung mit Dronabinol

    Auszug aus SG Aachen, 07.11.2006 - S 13 KR 20/06
    Dies gilt auch und gerade im Hinblick auf die vom BSG im Urteil vom 19.03.2002 (B 1 KR 37/00 R) entwickelten Grundsätze zur Leistungspflicht in eng begrenzten Ausnahmefällen bei Off-Label-Use eines Arzneimittels (so ausführlich: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.04.2003 - L 4 KR 3828/01; Sächsischen LSG, Beschluss vom 22.08.2005 - L 1 B 102/05 KR-ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.06.2015 - L 4 KR 3035/14
    Mit Schreiben vom 9. März 2011, Eingang bei der Beklagten am 10. März 2011, beantragte die Versicherte bei der Beklagten unter Vorlage eines Kostenvoranschlags der Privatklinik vom 10. März 2011 und unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 6. Dezember 2005 (1 BvR 347/98, in juris), das Urteil des Sozialgerichts Aachen (S 13 KR 20/06, in juris) sowie das Urteil des Sozialgerichts Altenburg (13 A 2221/97 R, nicht veröffentlicht) die Gewährung einer Hyperthermie in Kombination mit Chemotherapie.
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