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   SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17   

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SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17 (https://dejure.org/2018,14886)
SG Aachen, Entscheidung vom 08.05.2018 - S 18 SB 255/17 (https://dejure.org/2018,14886)
SG Aachen, Entscheidung vom 08. Mai 2018 - S 18 SB 255/17 (https://dejure.org/2018,14886)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Ermittlung des Grades der Behinderung bei einem chronischen entzündlichen Darmleiden - Neubemessung bei Verbesserung des Gesundheitszustandes - Grundlagen der Bestimmung des Grades der Behinderung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 30.09.2009 - B 9 SB 4/08 R

    Schwerbehindertenrecht - Grad der Behinderung - Teilhabe - Gesellschaft -

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales herausgegebenen AHP kam zwar keine Rechtsnormqualität zu, es handelte sich nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts aber um antizipierte Sachverständigengutachten mit normähnlicher Wirkung (BSG, Urteil vom 30. September 2009 - B 9 SB 4/08 R, juris; Urteil vom 24. April 2008 - B 9/9a SB 10/06 R - SozR 4-3250 § 69 Nr. 9; BSG, Urteil vom 18. September 2003 - B 9 SB 3/02 R - BSGE 91, 205).

    Da insbesondere die maßgebliche Anlage 2 zu § 2 VersMedV, die die so genannten "Versorgungsmedizinischen Grundsätze" (VMG) beinhaltet, im Wesentlichen den AHP entspricht (vgl. die Begründung BR-Drucks. 767/08, S. 3 f.), waren mit dem Wechsel keine erheblichen inhaltlichen Änderungen verbunden (BSG, Urteil vom 30. September 2009 - B 9 SB 4/08 R, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Dezember 2009 - L 11 SB 352/08, juris).

    Im Unterschied zu den AHP handelt es sich bei der VersMedV aber um eine Rechtsverordnung, d.h. eine für Verwaltungen und Gerichte verbindliche untergesetzliche Rechtsnorm, die im Lichte der rechtlichen Vorgaben des § 69 SGB IX a. F. (§ 152 SGB IX n. F.) auszulegen ist (BSG, Urteil vom 30.September 2009 - B 9 SB 4/08 R, juris; BSG, Urteil vom 23. April 2009 - B 9 SB 3/08 R -, Rn. 29, juris; Urteil der Kammer vom 24. Oktober 2017 - S 18 SB 460/16 -, Rn. 39 ff., juris; SG Aachen, Urteil vom 24. Oktober 2017 - S 18 SB 460/16 -, Rn. 26, juris für die Zeit ab Einführung des § 70 Abs. 2 SGB IX).

  • BSG, 24.04.2008 - B 9/9a SB 10/06 R

    Schwerbehindertenrecht - Feststellung - Behinderung - Grad der Behinderung -

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales herausgegebenen AHP kam zwar keine Rechtsnormqualität zu, es handelte sich nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts aber um antizipierte Sachverständigengutachten mit normähnlicher Wirkung (BSG, Urteil vom 30. September 2009 - B 9 SB 4/08 R, juris; Urteil vom 24. April 2008 - B 9/9a SB 10/06 R - SozR 4-3250 § 69 Nr. 9; BSG, Urteil vom 18. September 2003 - B 9 SB 3/02 R - BSGE 91, 205).

    Die Bemessung des GdB folgt dabei nicht starren Beweisregeln, sondern ist aufgrund richterlicher Erfahrung unter Hinzuziehung der Sachverständigengutachten sowie der Versorgungsmedizinischen Grundsätze (VMG) in freier richterlicher Beweiswürdigung nach natürlicher, wirklichkeitsorientierter und funktionaler Betrachtungsweise festzustellen (BSG, Urteil vom 24. April 2008 - B 9/9a SB 10/06 R -, Rn. 28, juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Juni 2012 - L 13 SB 127/1 -,Rn. 42, juris unter Bezugnahme auf BSG Urteil vom 11. März 1998 - B 9 SB 9/97 R -, Rn. 10, juris m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2014 - L 13 SB 371/13

    Streit um die Höhe des Grades der Behinderung (GdB)

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Während "anhaltende oder häufig rezidivierende erhebliche Beschwerden" (Bauchkrämpfe o. ä.) abseits der Durchfallproblematik vorliegend nicht erkennbar sind, Prof. Dr. Kroesen vielmehr berichtet, es bestünden keine Diarrhoen und keine krampfartigen Bauchschmerzen mehr (Befundbericht vom 28.06.2017), werden "häufige, tägliche, auch nächtliche Durchfälle" regelhaft nicht ohne Auswirkungen auf den Kräfte- und Ernährungszustand bleiben (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 -, Rn. 22, juris).

    Dass dessen "erhebliche Beeinträchtigung" oder aber vergleichbare finale Auswirkungen für die Bewertung der Colitis ulcerosa mit einem GdB von 50 notwendig ist, zeigt auch der Binnenvergleich in Ziffer 10.2.2 VMG mit "allgemeinen" chronischen Darmstörungen, bei der die erhebliche Minderung des Kräfte- und Ernährungszustandes erst einen GdB-Rahmen von 40-50 eröffnet (vgl. Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 -, Rn. 25, juris).

  • SG Aachen, 24.10.2017 - S 18 SB 460/16

    Bewertung des Grades der Behinderung (

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Im Unterschied zu den AHP handelt es sich bei der VersMedV aber um eine Rechtsverordnung, d.h. eine für Verwaltungen und Gerichte verbindliche untergesetzliche Rechtsnorm, die im Lichte der rechtlichen Vorgaben des § 69 SGB IX a. F. (§ 152 SGB IX n. F.) auszulegen ist (BSG, Urteil vom 30.September 2009 - B 9 SB 4/08 R, juris; BSG, Urteil vom 23. April 2009 - B 9 SB 3/08 R -, Rn. 29, juris; Urteil der Kammer vom 24. Oktober 2017 - S 18 SB 460/16 -, Rn. 39 ff., juris; SG Aachen, Urteil vom 24. Oktober 2017 - S 18 SB 460/16 -, Rn. 26, juris für die Zeit ab Einführung des § 70 Abs. 2 SGB IX).

    Solange noch keine Verordnung nach § 70 Abs. 2 SGB IX a. F. bzw. § 153 Abs. 2 SGB IX n. F. erlassen ist, gelten indes gemäß § 159 Abs. 7 SGB IX in der bis zum 31.12.2017 gültigen Fassung (§ 241 Abs. 5 SGB IX in der seit dem 01.01.2018 gültigen Fassung) weiterhin die Maßstäbe des § 30 Abs. 1 BVG und der aufgrund des § 30 Abs. 16 BVG erlassenen Rechtsverordnung entsprechend (vgl. hierzu BT-Drucksache 18/3190, S. 5; vgl. hierzu weiter, Urteil der Kammer vom 24. Oktober 2017 - S 18 SB 460/16 -, Rn. 26, juris).

  • SG Aachen, 09.01.2018 - S 18 SB 1001/16

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht - Feststellung eines höheren Grades der

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Diese Vorschrift knüpfte materiell-rechtlich an den in § 2 Abs. 1 Satz 1 SGB IX in der bis zum 31.12.2017 gültigen Fassung (zur Unwesentlichkeit der Änderung zum 01.01.2018 siehe SG Aachen, Urteil vom 09. Januar 2018 - S 18 SB 1001/16 -, Rn. 18, juris m.w.Nachw.) bestimmten Begriff der Behinderung an.

    Sie können zwar keine unmittelbare Geltung beanspruchen, sofern sie nicht zu einer Änderung bzw. Ergänzung der VMG durch das BMAS geführt haben, stellen aber anerkanntermaßen eine gewichtige Auslegungsdirektive bei der Anwendung der VMG dar (vgl. BSG, Urteil vom 23. April 2009 - B 9 VG 1/08 -, Rn. 43, juris; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Januar 2017 - L 6 VH 2746/15 -, Rn. 56, 59, juris; SG Aachen, Urteil vom 09. Januar 2018 - S 18 SB 1001/16 -, Rn. 31, juris).

  • BSG, 18.09.2003 - B 9 SB 3/02 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Anwendbarkeit der AHP 1996 - neuere

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales herausgegebenen AHP kam zwar keine Rechtsnormqualität zu, es handelte sich nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts aber um antizipierte Sachverständigengutachten mit normähnlicher Wirkung (BSG, Urteil vom 30. September 2009 - B 9 SB 4/08 R, juris; Urteil vom 24. April 2008 - B 9/9a SB 10/06 R - SozR 4-3250 § 69 Nr. 9; BSG, Urteil vom 18. September 2003 - B 9 SB 3/02 R - BSGE 91, 205).
  • LSG Sachsen, 25.05.2005 - L 6 SB 55/04

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Grundsätze der Heilungsbewährung -

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Ob die in Ziffer 10.2.2 VMG genannten Regelbeispiele alternativ oder kumulativ vorliegen müssen wird zwar unterschiedlich beurteilt (ausdrücklich für ein alternatives Verständnis Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 25. Mai 2005 - L 6 SB 55/04 -, juris, Rn 37; für ein kumulatives Verständnis wohl Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29. Juni 2010 - L 7 SB 8/05 -, juris, Rn. 63).
  • BSG, 24.06.1998 - B 9 SB 18/97 R

    Unzulässigkeit einer Klage wegen fehlenden Rechtsschutzinteresses, Inhalt des

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Die Änderung der Behinderungsbezeichnung oder das Hinzutreten weiterer Teil-Behinderungen ohne Auswirkung auf den Gesamtbehinderungsgrad allein stellen noch keine wesentliche Änderung dar (BSG, Urteil vom 24. Juni 1998, B 9 SB 18/97 R -, juris).
  • BSG, 11.03.1998 - B 9 SB 9/97 R

    GdB - Anhaltspunkte 1996 - Bewegungseinschränkung des Ellenbogengelenks

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Die Bemessung des GdB folgt dabei nicht starren Beweisregeln, sondern ist aufgrund richterlicher Erfahrung unter Hinzuziehung der Sachverständigengutachten sowie der Versorgungsmedizinischen Grundsätze (VMG) in freier richterlicher Beweiswürdigung nach natürlicher, wirklichkeitsorientierter und funktionaler Betrachtungsweise festzustellen (BSG, Urteil vom 24. April 2008 - B 9/9a SB 10/06 R -, Rn. 28, juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Juni 2012 - L 13 SB 127/1 -,Rn. 42, juris unter Bezugnahme auf BSG Urteil vom 11. März 1998 - B 9 SB 9/97 R -, Rn. 10, juris m.w.N.).
  • BSG, 14.06.2005 - B 1 KR 38/04 B

    Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus SG Aachen, 08.05.2018 - S 18 SB 255/17
    Über den zunächst schriftlich gestellten Antrag nach § 109 Abs. 1 SGG des Bevollmächtigten des Kläger, dem die Kammer zunächst wegen verspäteter Einzahlung des angeforderten Kostenvorschusses nicht nachgekommen ist (vgl. § § 109 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 SGG, Kühl in: Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl. 2014, § 109, Rn. 13) muss letztlich nicht entschieden werden, weil der Antrag in der mündlichen Verhandlung nicht weiter verfolgt worden ist (vgl. BSG, Beschluss vom 08. Mai 2018 - B 1 KR 3/18 B -, Rn. 5, juris, m.w. Nachw.; BSG, Beschluss vom 14. Juni 2005 - B 1 KR 38/04 B -, Rn. 5, juris).
  • BSG, 23.04.2009 - B 9 SB 3/08 R

    Schwerbehindertenrecht - Nordrhein-Westfalen - Aufgabenübertragung auf die Kreise

  • BSG, 23.04.2009 - B 9 VG 1/08 R

    Gewaltopferentschädigung - Nordrhein-Westfalen - Aufgabenübertragung auf die

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.12.2009 - L 11 SB 352/08

    Schwerbehindertenrecht; Anerkenntnisurteil; Grad der Behinderung;

  • LSG Sachsen-Anhalt, 29.06.2010 - L 7 SB 8/05

    Bemessung des Grades der Behinderung nach der Versorgungsmedizin-Verordnung

  • SG Aachen, 11.10.2016 - S 12 VG 20/14

    Anspruch auf Opferentschädigung aufgrund einer eingetretenden Minderung der

  • LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VH 2746/15

    Soziales Entschädigungsrecht - GdS-Feststellung - posttraumatische

  • BSG, 08.05.2018 - B 1 KR 3/18 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • SG Aachen, 18.02.2020 - S 18 SB 181/18

    Feststellung der gesundheitlichen Voraussetzungen für den Nachteilsausgleich

    cc) Dies erkennt letztlich auch der Ärztliche Sachverständigenbeirat Versorgungsmedizin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales an, soweit er ausgeführt hat, auch bei Hilflosen seien die gesundheitlichen Voraussetzungen für die Notwendigkeit ständiger Begleitung in jedem Einzelfall zu prüfen (Beirat vom 27.04.1988, zitiert nach Wendler/Schillings, a.a.O., 7.) (zur Bedeutung der Beschlüsse und Empfehlungen des Sachverständigenbeirates als gewichtige Auslegungsdirektive bei der Anwendung der VMG: Urteil der Kammer vom 08. Mai 2018 - S 18 SB 255/17 -, Rn. 41, juris m.w.N.).
  • SG Aachen, 09.10.2018 - S 18 SB 1183/16

    Feststellungsbegehren bzgl. eines Grades der Behinderung (GdB) von mindestens 70

    Eine feststehende ("pauschale") Bewertung ist nicht geregelt ... Entsprechend hat der Ärztliche Sachverständigenbeirat Versorgungsmedizin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales - dessen Empfehlungen bereits Grundlage der Anhaltspunkte (1996) (vgl. Einleitung zur Versorgungsmedizin-Verordnung; vgl. heue § 3, 4 VersMedV) waren und denen anerkanntermaßen eine gewichtige Auslegungsdirektive bei der Anwendung der VMG zukommt (vgl. BSG, Urteil vom 23. April 2009 - B 9 VG 1/08 -, Rn. 43, juris; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Januar 2017 - L 6 VH 2746/15 -, Rn. 56, 59, juris; Urteile der Kammer vom 08. Mai 2018 - S 18 SB 255/17 -, Rn. 41, juris; vom 09. Januar 2018 - S 18 SB 1001/16 -, Rn. 31, juris) - die Auffassung vertreten, dass ein Meningeom ohne Zeichen einer Hirnschädigung, ohne klinische Symptomatik und bei fehlender Operationsindikation keinen GdB bedinge (Beirat vom 17./18.05.2006: "Beurteilung des GdB bei Meningeom ohne Hirnschädigung, zitiert nach Wendler/Schillings, Versorgungsmedizinische Grundsätze, 8. Aufl. 2017, zu Z. 3.3; s. a. https://versorgungsmedizinische-grundsaetze.de/Beirat/Meningeom.html, abgerufen am 15.10.2018).
  • SG Aachen, 22.10.2019 - S 18 SB 1025/18

    Voraussetzungen der Zuerkennung des Merkzeichens aG

    Insofern bringt auch der Sachverständigenbeirat zum Ausdruck, dass der festzustellende GdB für das Funktionssystem Herz/Kreislauf bei Versorgung mit einem Linksherzunterstützungssystem nicht allein Aspekte der sich auf die Gehfähigkeit auswirkenden Herzminderleistung umfasst (zum Gewicht der Stellungnahmen der Sachverständigenbeirates als Auslegungsdirektive Urteil der Kammer vom 08. Mai 2018 - S 18 SB 255/17 -, Rn. 41, juris m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.02.2021 - L 13 SB 83/18

    Feststellung eines höheren Grades der Behinderung; Mehrere Beeinträchtigungen der

    Ob die genannten Regelbeispiele alternativ oder kumulativ vorliegen müssen, dürfte entsprechend einer Stellungnahme des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales als Verordnungsgeber dahingehend zu beantworten sein, dass es sich um nicht abschließende Beispiele handelt, wobei der Beeinträchtigung des Kräfte- und Ernährungszustandes eine nicht unerhebliche Bedeutung zukommt (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 13 SB 371/13 - juris Rn. 22; vgl. auch SG Aachen, Urteil vom 8. Mai 2018 - S 18 SB 255/17 - juris Rn. 57 m. w. N.), letztlich aber eine Gesamtbetrachtung entscheidend sein dürfte (LSG Nordrhein-Westfalen, a. a. O.).
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