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   SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08 U   

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https://dejure.org/2011,27735
SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08 U (https://dejure.org/2011,27735)
SG Aachen, Entscheidung vom 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08 U (https://dejure.org/2011,27735)
SG Aachen, Entscheidung vom 16. Dezember 2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08 U (https://dejure.org/2011,27735)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Unfallversicherung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kausalzusammenhang zwischen einer Untertagetätigkeit und einem Meniskusschaden bei Vergehen eines Zeitraums von mehr als 8 Jahren zwischen aufgetretener Erkrankung und Beendigung der Untertagetätigkeit; Anspruch auf Anerkennung der Berufskrankheit nach Nr. 2102 der ...

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Anerkennung und Entschädigung einer Berufskrankheit nach nach Nr. 2102 der Anlage zur BKV; Notwendigkeit einer Minderung der Erwerbsfähigkeit infolge eines Versicherungsfalls über die 26. Woche nach dem Versicherungsfall hinaus um wenigstens 20 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.02.1987 - L 2 BU 37/86
    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Zwar ist in Anknüpfung an den früheren Wortlaut der Berufskrankheit nach Nr. 2102 der BKV, der noch von einer mindestens dreijährigen Belastung ausging, anerkannt, dass der Nachweis des Zusammenhangs zwischen versicherter Tätigkeit und schädigender Wirkung als erbracht angesehen wird, wenn der Versicherte während seiner Untertagetätigkeit mindestens drei Jahre lang regelmäßig irgendeine Tätigkeit in hockender, kniender oder liegender Körperhaltung verrichtet oder in schräger Lage in niederen (d.h. geringmächtigen) Flözen gearbeitet hat (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.02.1987, L 2 BU 37/86 = Kompaß 1988, 391; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26.02.1992, L 2 BU 80/91 = Kompaß 1992, 431; Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Aufl. 2010, Abschnitt 8.10.5.5.2.3., S. 636; Mehrtens/Perlebach, die Berufskrankheiten-Verordnung, Stand 2005, M 2102 Rdnr. 5.1).

    Der Beweis des ersten Anscheins kann jedoch durch konkrete andere Ursachen erschüttert werden, etwa bei Bedingungen, die unabhängig von der versicherten Tätigkeit zum Eintritt des Meniskusschadens beigetragen haben können oder der ernsthaften Möglichkeit eines atypischen Geschehensablaufs (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.02.1987, a.a.O.; Schönberger/Mehrtens/Valentin, a.a.O.).

    So ist der ursächliche Zusammenhang besonders kritisch zu prüfen, wenn zwischen dem Ende der letzten Untertagetätigkeit und dem Meniskusbefund mehr als fünf Jahre liegen (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.02.1987, a.a.O.).

  • BSG, 20.01.1977 - 8 RU 52/76
    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Das ist dann der Fall, wenn unter Zugrundelegung der herrschenden arbeitsmedizinischen Lehrauffassung mehr für als gegen den Zusammenhang spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (BSG, Urteil vom 16.02.1971, 1 RA 113/70 = BSGE 32, 203, 209; BSG, Urteil vom 20.01.1977, 8 RU 52/76 = 43, 110, 113; BSG, Urteil vom 02.11.1999, B 2 U 47/98 R = SozR 3 - 1300 § 48 Nr. 67).
  • BSG, 27.06.2000 - B 2 U 29/99 R

    Anerkennung der Parkinson-Erkrankung als Berufskrankheit, objektive Beweislast

    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Die haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität müssen nicht nur möglich, sondern hinreichend wahrscheinlich sein (BSG, Urteil vom 02.02.1978, 8 RU 66/77 = SozR 2200 § 548 Nr. 38; BSG, Urteil vom 27.06.2000, B 2 U 29/99 R; Mehrtens/Perlebach, a.a.O., Rdnr. 26).
  • BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70

    Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang

    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Das ist dann der Fall, wenn unter Zugrundelegung der herrschenden arbeitsmedizinischen Lehrauffassung mehr für als gegen den Zusammenhang spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (BSG, Urteil vom 16.02.1971, 1 RA 113/70 = BSGE 32, 203, 209; BSG, Urteil vom 20.01.1977, 8 RU 52/76 = 43, 110, 113; BSG, Urteil vom 02.11.1999, B 2 U 47/98 R = SozR 3 - 1300 § 48 Nr. 67).
  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Die haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität müssen nicht nur möglich, sondern hinreichend wahrscheinlich sein (BSG, Urteil vom 02.02.1978, 8 RU 66/77 = SozR 2200 § 548 Nr. 38; BSG, Urteil vom 27.06.2000, B 2 U 29/99 R; Mehrtens/Perlebach, a.a.O., Rdnr. 26).
  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Dabei müssen die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich ihrer Art und ihres Ausmaßes (sog. arbeitstechnische Voraussetzungen) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewiesen sein (BSG, Urteil vom 20.01.1987, 2 RU 27/86 = SozR 2200 § 548 Nr. 84; BSG, Urteil vom 22.08.2000, B 2 U 34/99 R = SozR 3-5670 Anlage 1 Nr. 2108 Nr. 2; Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 9 SGB VII, Rdnr. 3; Mehrtens/Perlebach, Die Berufskrankheiten-Verordnung, E § 9 SGB VII Rdnr. 14).
  • BSG, 22.08.2000 - B 2 U 34/99 R

    Berufskrankheit, Tatbestandsmerkmal der Aufgabe aller Tätigkeiten

    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Dabei müssen die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich ihrer Art und ihres Ausmaßes (sog. arbeitstechnische Voraussetzungen) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewiesen sein (BSG, Urteil vom 20.01.1987, 2 RU 27/86 = SozR 2200 § 548 Nr. 84; BSG, Urteil vom 22.08.2000, B 2 U 34/99 R = SozR 3-5670 Anlage 1 Nr. 2108 Nr. 2; Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 9 SGB VII, Rdnr. 3; Mehrtens/Perlebach, Die Berufskrankheiten-Verordnung, E § 9 SGB VII Rdnr. 14).
  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 47/98 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verletztenrente - Einfrieren der

    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Das ist dann der Fall, wenn unter Zugrundelegung der herrschenden arbeitsmedizinischen Lehrauffassung mehr für als gegen den Zusammenhang spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (BSG, Urteil vom 16.02.1971, 1 RA 113/70 = BSGE 32, 203, 209; BSG, Urteil vom 20.01.1977, 8 RU 52/76 = 43, 110, 113; BSG, Urteil vom 02.11.1999, B 2 U 47/98 R = SozR 3 - 1300 § 48 Nr. 67).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.02.1992 - L 2 BU 80/91

    Kein Vorliegen einer BK (Meniskusschaden)

    Auszug aus SG Aachen, 16.12.2011 - S 6 (9, 8) KN 78/08
    Zwar ist in Anknüpfung an den früheren Wortlaut der Berufskrankheit nach Nr. 2102 der BKV, der noch von einer mindestens dreijährigen Belastung ausging, anerkannt, dass der Nachweis des Zusammenhangs zwischen versicherter Tätigkeit und schädigender Wirkung als erbracht angesehen wird, wenn der Versicherte während seiner Untertagetätigkeit mindestens drei Jahre lang regelmäßig irgendeine Tätigkeit in hockender, kniender oder liegender Körperhaltung verrichtet oder in schräger Lage in niederen (d.h. geringmächtigen) Flözen gearbeitet hat (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.02.1987, L 2 BU 37/86 = Kompaß 1988, 391; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26.02.1992, L 2 BU 80/91 = Kompaß 1992, 431; Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Aufl. 2010, Abschnitt 8.10.5.5.2.3., S. 636; Mehrtens/Perlebach, die Berufskrankheiten-Verordnung, Stand 2005, M 2102 Rdnr. 5.1).
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