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   SG Aachen, 17.04.2012 - S 13 KG 1/12   

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https://dejure.org/2012,12143
SG Aachen, 17.04.2012 - S 13 KG 1/12 (https://dejure.org/2012,12143)
SG Aachen, Entscheidung vom 17.04.2012 - S 13 KG 1/12 (https://dejure.org/2012,12143)
SG Aachen, Entscheidung vom 17. April 2012 - S 13 KG 1/12 (https://dejure.org/2012,12143)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Zurückweisung als Bevollmächtigter in einem Kindergeldverfahren nach dem BKGG; Erhebung eines Widerspruchs gegen einen Kindergeldablehnungsbescheid als Nebenleistung zum Berufsbild oder Tätigkeitsbild eines Steuerberaters

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)

    Steuerberater in Kindergeldangelegenheiten nach dem Bundeskindergeldgesetz (BKGG) nicht vertretungsbefugt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • wkdis.de (Entscheidungsbesprechung)

    Kurznachricht zu "Anmerkung zum Urteil des SG Aachen vom 17.04.2012, Az.: S 13 KG 1/12 (Vertretungsbefugnis des Steuerberaters in Kindergeldangelegenheiten)" von Ass. iur. Ines Beyer-Petz, original erschienen in: DStR 2012, 2035 - 2036.

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Rechtsberatung durch den Steuerberater
    Neuerung für den StB und seine Tätigkeit
    Sozialgerichte
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 8/95

    Befugnisse eines Steuerberaters als Verfahrensbevollmächtigter

    Auszug aus SG Aachen, 17.04.2012 - S 13 KG 1/12
    Das BSG hat durch Urteil vom 13.08.1996 (10 RKg 8/95) entschieden, dass ein Steuerberater auch dann keine Befugnis hat, als Verfahrensbevollmächtigter in einem Widerspruchsverfahren in einer Kindergeldsache aufzutreten, wenn er den Widerspruch allein zur Sicherung der steuerlichen Freistellung des Existenzminimums der Kinder des Mandaten eingelegt hat.
  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 981/81

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Rechtsberatungsgesetzes -

    Auszug aus SG Aachen, 17.04.2012 - S 13 KG 1/12
    Je intensiver in eine grundrechtliche geschützte Rechtsposition eingegriffen wird, desto höher sind die Anforderungen an die verfassungsrechtliche Rechtfertigung (st. Rspr. des BVerfG; vgl. Beschluss vom 05.05.1987 - 1 BvR 981/81).
  • LSG Bayern, 27.07.2011 - L 10 AL 193/08

    Fortsetzungsfeststellungsklage, Bevollmächtigter, Zurückweisung, Annexkompetenz,

    Auszug aus SG Aachen, 17.04.2012 - S 13 KG 1/12
    Einer - insbesondere notwendigen - Beiladung des J.D. zu diesem Rechtsstreit hat es insofern nicht bedurft (vgl. in diesem Sinne auch: LSG Bayern, Urteil vom 27.07.2011 - L 10 AL 193/08).
  • SG Aachen, 27.11.2009 - S 6 R 217/08

    Steuerberater nicht vertretungsberechtigt

    Auszug aus SG Aachen, 17.04.2012 - S 13 KG 1/12
    Die Anforderungen, die an die Rechtfertigung des Eingriffs zu stellen sind, sind deshalb vergleichsweise gering; diesen Anforderungen wird § 13 Abs. 5 SGB X in Verbindung mit dem RDG gerecht (vgl. hierzu auch: SG Aachen, Urteil vom 27.11.2009 - S 6 R 217/08 - m.w.N. auf die verfassungsrechtliche Rechtsprechung).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.03.1993 - L 1 Kg 1676/92
    Auszug aus SG Aachen, 17.04.2012 - S 13 KG 1/12
    Bereits das LSG Baden-Württemberg hat durch Urteil vom 04.03.1993 (L 1 Kg 1676/92) entschieden, dass weder ein einzelner Steuerberater noch eine Steuerberatungsgesellschaft zur geschäftsmäßigen Vertretung in Kindergeldangelegenheiten befugt sind.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2012 - L 11 SB 74/10

    Vertretungsbefugnis eines Steuerberaters im Verfahren zur Feststellung des Grads

    Unabhängig davon, dass auch bereits hinsichtlich der durch den Kläger erfolgenden Vertretung in der Kindergeldangelegenheit Zweifel an einer entsprechenden Befugnis des Klägers bestehen (vgl. hierzu: SG Aachen, Urteil vom 17. April 2012 - S 13 KG 1/12 (Juris); für die Zeit vor Inkrafttreten des RDG ebenso: BSG, Urteil vom 13. August 1996 - 10 RKg 8/95, SozR 3-1300 § 13 Nr. 2), scheitert die Annahme einer Nebenleistung i.S.d § 5 RDG bereits daran, dass im Verwaltungsverfahren nach dem SGB IX Rechtskenntnisse erforderlich sind, die nicht den für die Haupttätigkeit erforderlichen Rechtskenntnissen entsprechen (hier: Steuer- bzw. Kindergeldangelegenheiten).

    Da es sich bei den Regelungen in § 5 RDG um Bestimmungen zum Schutz der Rechtssuchenden handelt (vgl. hierzu erneut: Gesetzesbegründung, BT-Drs 16/3655, S. 51), liegen hinreichende Gründe des Allgemeinwohls dafür vor, die Berufsfreiheit nach Art. 12 Grundgesetz durch Regelungen zur Berufsausübung einzuschränken (im Ergebnis ebenso: SG Aachen, Urteile vom 27. November 2009 und 17. April 2012 - S 6 R 217/08 sowie S 13 Kg 1/12; LSG Nordrhein-Westfallen, Urteil vom 23. Februar 2011 - L 8 R 319/10 mit Verweis gem. § 153 Abs. 2 SGG auf das Urteil des SG Aachen vom 27. November 2009).

    Der Streitwert wird in Anwendung von § 52 Abs. 2 Gerichtskostengesetz (GKG) auf 5.000,- Euro festgesetzt (sog. Auffangstreitwert; ebenso: SG Aachen, Urteil vom 17. April 2012 - S 13 Kg 1/12, Rn 31 - zitiert nach Juris).

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