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   SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16 E   

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SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16 E (https://dejure.org/2017,21594)
SG Aachen, Entscheidung vom 28.03.2017 - S 14 SF 7/16 E (https://dejure.org/2017,21594)
SG Aachen, Entscheidung vom 28. März 2017 - S 14 SF 7/16 E (https://dejure.org/2017,21594)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (32)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2015 - L 9 AL 277/14

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Geltendmachung

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Die Erledigungserklärung ist in der Sache hiernach als Klagerücknahme (vgl. § 102 Abs. 1 SGG) aufzufassen (vgl. Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. März 2014 - L 5 SF 43/14 B E -, Rn. 15, juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. März 2015 - L 9 AL 277/14 B -, Rn. 18, juris; Leitherer, a.a.O, Rn. 3).

    bb) Ein "schriftlicher Vergleich" im Sinne der Ziffer 3106 Satz 2 Nr. 1, 2. Alt. VV RVG ist ferner nur ein unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossener Vergleich nach § 202 SGG in Verbindung mit § 278 Abs. 6 Zivilprozessordnung (ZPO) und ab dem 25. Oktober 2013 nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG (ebenso Landessozialgericht - LSG - Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B -, juris, Rn. 18 ff. unter Hinweis auf LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B, juris -, Rn 18; LSG NRW, Beschluss vom 05.01.2015 - L 19 AS 1350/14 B -, juris, Rn. 30; Bayerisches LSG, Beschluss vom 22.05.2015 - L 15 SF 115/14 E -, juris, Rn. 21).

    Damit würde das Anliegen des Gesetzgebers jedoch konterkariert (so schon VG Berlin, Beschluss vom 23.06.2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 - juris, Rn. 6; LSG Nordrhein Westfalen, Beschluss vom 11. März 2015 - L 9 AL 277/14 B, juris, Rn 21).

    Die Kammer schließt sich diesen - bereits vom LSG Nordrhein-Westfalen mit Be-schluss vom 11.03.2015 (L 9 AL 277/14 B juris, Rn. 16 ff. = NZS 2015, S. 560) erar-beiteten - Darlegungen an (vgl. bereits Beschluss der 18. Kammer des SG Aachen vom 25.05.2016 - S 18 SF 21/16 E).

    Darin be-steht die in Rn. 19 des Beschluss des LSG NRW vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B, juris, beschriebene konstitutive Mitwirkung des Gerichts.

    (ferner VG Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, Rn. 6, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 8, juris; jeweils zitiert von LSG NRW im Beschluss vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B, juris, Rn. 19).

  • SG Berlin, 14.01.2011 - S 165 SF 1919/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anerkenntnis - Kostenvergleich -

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Dieser ist vielmehr nicht auf eine Einigung hinsichtlich des Streitgegenstandes in der Haupt-sache beschränkt, sondern verlangt lediglich die Mitwirkung beim Abschluss eines Vertrages, durch den der Streit oder die Ungewissheit über ein Rechtsverhältnis be-seitigt wird, es sei denn, der Vertrag beschränkt sich ausschließlich auf ein Aner-kenntnis oder einen Verzicht (SG Berlin, Beschluss vom 14. Januar 2011 - S 165 SF 1919/09 E -, juris).

    Denn hierdurch wird eine abschließende Klärung der vorstehenden Gesichtspunkte durch das Gericht nicht weiter erforderlich (SG Berlin, Beschluss vom 14. Januar 2011 - S 165 SF 1919/09 E -, Rn. 6, juris).

    Daher besteht auch nach Sinn und Zweck der Regelung bzw. dem Willen des Ge-setzgebers (BT-Drs. 15/1971, S. 204) kein Grund zur Annahme, dass die Vergabe einer Einigungsgebühr für einen Kostenvergleich zur gerichtsentlastenden Vermei-dung einer streitigen Entscheidung über die Kostentragung versagt werden sollte (SG Berlin, Beschluss vom 14. Januar 2011 - S 165 SF 1919/09 E -, Rn. 7, juris).

    c) Bei der Bestimmung der angemessenen Gebühr ist allerdings zwingend zu be-rücksichtigen, dass der Erinnerungsführer im Rahmen der Einigungsgebühr nur noch den Kostenerstattungsanspruch gegen den Erinnerungsgegner durchzusetzen ge-sucht hat (SG Berlin, Beschluss vom 14. Januar 2011 - S 165 SF 1919/09 E -, Rn. 8, juris; vgl. VG Regensburg, Beschluss vom 10. Juni 2015 - RN 6 M 15.717 -, Rn. 19, juris m.w.Nachw.).

    Hinsichtlich der Bedeutung der Angelegenheit für den Auftraggeber folgt die deutliche Unterdurchschnittlichkeit daraus, dass es gerade nicht (mehr) um Hauptleistung existenzsichernder Art ging, sondern lediglich um einen die Kostengrundquote (SG Berlin, Beschluss vom 14. Januar 2011 - S 165 SF 1919/09 E -, Rn. 9, juris).

  • SG Aachen, 21.02.2017 - S 14 SF 80/15
    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Die Kammer hat mit Beschluss vom 21.02.2017 (S 14 SF 80/15 E) ausgeführt:.

    "Für eine Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr reicht nicht allein, dass die Geschäftsgebühr "entstandenen" ist, vielmehr ist eine tatsächliche Zahlung erforderlich (str., vgl. wie hier: Hess. LSG, Beschluss vom 03.02.2015, juris; LSG NRW, Beschluss vom 04.01.2016 - L 10 SB 57/15 B, juris; OLG Stuttgart, Be-schluss vom 15.01.2008 - 8 WF 5/08, juris; SG Aachen, Beschluss vom 20.11.2015 - S 11 SF 82/15 E -, Rn. 22, juris; VG Berlin, Beschluss vom 23. Januar 2008 - 35 KE 39.07 -, juris; a.A. VG Berlin, Beschluss vom 14.05.2012 - 35 KE 40.11, 23 X 27.06, juris; Hess. LAG, Beschluss vom 10.05.2010 - 13 Ta 177/10, juris m ...w.N.; Beschluss der Kammer vom 21.02.2017 - S 14 SF 80/15 E).

    c) Hieran hält die Kammer mit dem Hinweis fest, dass mit den vorstehenden Ausfüh-rungen im Verfahren S 14 SF 80/15 E gerade die vom hiesigen Erinnerungsgegner vertretene Auffassung bestätigt wurde.

    Eine andere Beurteilung ist vorliegend auch nicht deshalb geboten, weil aufgrund der Vertretung des Rechtsanwaltes im Ausgangsverwaltungsverfahren, im Wider-spruchsverfahren und im Klageverfahren zwei Geschäftsgebühren und eine Verfah-rensgebühr angefallen sind, und nicht nur eine Verfahrensgebühr auf die Geschäfts-gebühr (so in S 14 SF 80/15 E), sondern auch die eine Geschäftsgebühr auf die an-dere hälftig anzurechnen ist (vgl. Hansens RVGreport 2009, S. 8).

  • VG Berlin, 23.06.2008 - 14 KE 227.06

    Entstehung einer Terminsgebühr bei vorzeitiger Beendigung des Verfahrens

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Nach der ganz herrschenden Rechtsprechung zu Ziffer 3104 Abs. 1 Nr. 1, 3. Alt. VV RVG ist ein "schriftlicher Vergleich" nur ein solcher, der nach § 278 Abs. 6 ZPO oder § 106 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unter konstitutiver Mit-wirkung des Gerichts geschlossen wird (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 27.10.2005 - III ZB 42/05 -, juris Rn. 9 und Leitsatz; Beschl. v. 03.07.2006 - II ZB 31/05 -, juris 8 und Leitsatz; Beschl. v. 10.07.2006 - II ZB 28/05 -, juris Rn. 6 und Leitsatz 1; OVG Berlin, Beschl. v. 16.03.2009 - OVG 1 K 72.08 -, juris Rn. 8; VG Berlin, Beschl. v. 23.06.2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, juris Rn. 6).

    Damit würde das Anliegen des Gesetzgebers jedoch konterkariert (so schon VG Berlin, Beschluss vom 23.06.2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 - juris, Rn. 6; LSG Nordrhein Westfalen, Beschluss vom 11. März 2015 - L 9 AL 277/14 B, juris, Rn 21).

    (ferner VG Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, Rn. 6, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 8, juris; jeweils zitiert von LSG NRW im Beschluss vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B, juris, Rn. 19).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08

    Erstattungsfähigkeit der Terminsgebühr

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Nach der ganz herrschenden Rechtsprechung zu Ziffer 3104 Abs. 1 Nr. 1, 3. Alt. VV RVG ist ein "schriftlicher Vergleich" nur ein solcher, der nach § 278 Abs. 6 ZPO oder § 106 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unter konstitutiver Mit-wirkung des Gerichts geschlossen wird (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 27.10.2005 - III ZB 42/05 -, juris Rn. 9 und Leitsatz; Beschl. v. 03.07.2006 - II ZB 31/05 -, juris 8 und Leitsatz; Beschl. v. 10.07.2006 - II ZB 28/05 -, juris Rn. 6 und Leitsatz 1; OVG Berlin, Beschl. v. 16.03.2009 - OVG 1 K 72.08 -, juris Rn. 8; VG Berlin, Beschl. v. 23.06.2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, juris Rn. 6).

    (ferner VG Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2008 - 14 KE 227.06, 14 V 29.05 -, Rn. 6, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 8, juris; jeweils zitiert von LSG NRW im Beschluss vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B, juris, Rn. 19).

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R

    Erstattung von isolierten Vorverfahrenskosten - keine Ersetzung der Mittelgebühr

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Bei Angemessenheit der angesetzten Gebühr unter Berücksichtigung eines Tole-ranzrahmens i.H.v. 20 % (BSG Urteil vom 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R,- juris, Rn. 19 m.w.N) hat der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bzw. das Gericht den Kostenansatz zu übernehmen, bei Unbilligkeit die Höhe der Betragsrahmengebühr festzusetzen.

    Das Abweichen eines Bemessungskriteriums vom Durchschnittsfall kann von jedem anderem Bemessungskriterium kompensiert werden (BSG Urteil vom 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R,- juris, Rn. 24, 38,39).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.01.2015 - L 19 AS 1350/14

    Streit über die Höhe der aus der Staatskasse zu erstattenden Vergütung eines im

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    bb) Ein "schriftlicher Vergleich" im Sinne der Ziffer 3106 Satz 2 Nr. 1, 2. Alt. VV RVG ist ferner nur ein unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossener Vergleich nach § 202 SGG in Verbindung mit § 278 Abs. 6 Zivilprozessordnung (ZPO) und ab dem 25. Oktober 2013 nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG (ebenso Landessozialgericht - LSG - Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B -, juris, Rn. 18 ff. unter Hinweis auf LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B, juris -, Rn 18; LSG NRW, Beschluss vom 05.01.2015 - L 19 AS 1350/14 B -, juris, Rn. 30; Bayerisches LSG, Beschluss vom 22.05.2015 - L 15 SF 115/14 E -, juris, Rn. 21).

    Soweit das LSG NRW mit Beschluss vom 11.03.2015 - L9 AL 277/14 B, Rn. 18,- juris aus-führt, mit einem schriftlichen Vergleich i. S. d. Ziffer 3106 S. 2 Nr. 1 Alt. 2 VV RVG sei in jedem Fall nur ein "unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts" ge-schlossener Vergleich nach § 202 SGG i.V.m. § 278 Abs. 6 ZPO gemeint, bedeutet dies ausweislich der weiteren, den oben zitierten Ausführungen des LSG Nds-HB entsprechenden, Gründe des Beschlusses nicht, dass jede gerichtliche Anregung zu einem Vergleichsschluss ausreicht (vgl. auch LSG NRW, Beschluss vom 05.01.2015 - L 19 AS 1350/14 B, juris, Rn. 5, 30).

  • VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717

    Einigungsgebühr, Mündliche Verhandlung, Verfahrenskosten

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Zwischen den Beteiligten besteht nach Erledigung der Hauptsache nach Beantragung einer Kostengrundentscheidung durch den Erinnerungsführer ein Rechtsverhältnis nach § 193 SGG, der regelt, dass das Gericht darüber entscheidet, in welchem Umfang die Beteiligten einander Kosten zu erstatten haben und welche Kosten erstattungsfähig sind (vgl. VG Regensburg, Beschluss vom 10. Juni 2015 - RN 6 M 15.717 -, Rn. 18, juris).

    c) Bei der Bestimmung der angemessenen Gebühr ist allerdings zwingend zu be-rücksichtigen, dass der Erinnerungsführer im Rahmen der Einigungsgebühr nur noch den Kostenerstattungsanspruch gegen den Erinnerungsgegner durchzusetzen ge-sucht hat (SG Berlin, Beschluss vom 14. Januar 2011 - S 165 SF 1919/09 E -, Rn. 8, juris; vgl. VG Regensburg, Beschluss vom 10. Juni 2015 - RN 6 M 15.717 -, Rn. 19, juris m.w.Nachw.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Begriff des

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    bb) Ein "schriftlicher Vergleich" im Sinne der Ziffer 3106 Satz 2 Nr. 1, 2. Alt. VV RVG ist ferner nur ein unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossener Vergleich nach § 202 SGG in Verbindung mit § 278 Abs. 6 Zivilprozessordnung (ZPO) und ab dem 25. Oktober 2013 nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG (ebenso Landessozialgericht - LSG - Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B -, juris, Rn. 18 ff. unter Hinweis auf LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B, juris -, Rn 18; LSG NRW, Beschluss vom 05.01.2015 - L 19 AS 1350/14 B -, juris, Rn. 30; Bayerisches LSG, Beschluss vom 22.05.2015 - L 15 SF 115/14 E -, juris, Rn. 21).

    Dies - so hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen in seiner Entschei-dung vom 20.07.2015 zutreffend herausgearbeitet - folgt aus der Entstehungsge-schichte, dem systematischen Zusammenhang sowie dem Sinn und Zweck der Ge-bührenziffer (Landessozialgericht - LSG - Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B, juris, Rn. 18 ff.).

  • LSG Hessen, 03.02.2015 - L 2 AS 605/14

    Anrechnung einer Geschäftsgebühr für die Tätigkeit im Widerspruchsverfahren

    Auszug aus SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    ( ) Die in der Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV RVG vorgeschriebene Anrechnung führt dazu, dass im Rahmen der Kostenerstattung auch § 15a RVG unmittelbar Anwen-dung findet (so auch der Beschluss des Hessischen LSG vom 03.02.2015, Az.: L 2 AS 605/14 B-, Rn. 5, juris.; vgl. z.B. auch Müller-Rabe, a.a.O.-).

    Zweck des § 15a Abs. 1 RVG ist es insoweit, jedenfalls im Innenverhältnis von Auf-traggeber" (an dessen Stelle die Staatskasse im Falle der Vergütung aufgrund einer PKH-Bewilligung tritt - vgl. auch Hessisches LSG, a.a.O.; Hessischer VGH, Be-schluss vom 27.06.2013, Az.: 6 E 600/13, 6 E 602/13, 6 E 601/13-, juris; Hansens, RVGreport 2015, 299 ff.; LSG NRW, Beschluss vom 04.012016 - L 10 SB 57/15 B -, Rn. 56, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21.05.2013, Az.: 18 W 68/13, juris) "und Rechtsanwalt dem Letzteren die volle Wahlfreiheit zu lassen, welche Gebühr er in voller Höhe fordern will und welche er dann infolge der Deckelung durch die Höchstsumme infolge der Anrechnung nur beschränkt verlangt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2016 - L 10 SB 57/15

    Sozialgerichtliches Verfahren (hier: Klage auf Feststellung eines GdB von

  • SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15

    Bestimmung der Höhe der im Rahmen der Prozesskostenhilfe festgesetzten

  • BGH, 27.10.2005 - III ZB 42/05

    Anwaltsgebühren bei Abschluss eines schriftlichen Vergleichs

  • BGH, 03.07.2006 - II ZB 31/05

    Anwaltsgebühren bei Abschluss eines schriftlichen Vergleichs

  • BGH, 10.07.2006 - II ZB 28/05

    Anwaltsgebühren bei Abschluss eines Vergleichs im schriftlichen Verfharen;

  • BGH, 01.02.1995 - VIII ZB 53/94

    Beendigung des Rechtszuges; Gerichtliche Zuständigkeit auf dem Gebiet der

  • BGH, 20.11.2008 - IX ZR 186/07

    Erfallen der Einigungsgebühr bei Ausarbeitung des Entwurfs eines später

  • BVerwG, 25.03.2009 - 8 C 1.09

    Rechtsverhältnis; feststellungsfähig; streitig; konkret; Annahmeverbot;

  • BGH, 28.10.2010 - VII ZB 116/09

    Rechtsanwaltsgebühr: Anrechung der Verfahrensgebühr des Mahnverfahrens auf die

  • OLG Frankfurt, 21.05.2013 - 18 W 68/13

    Zur Anrechnung der vorgerichtlich angefallenen Gerichtsgebühr auf die dem gemäß §

  • VGH Hessen, 27.06.2013 - 6 E 600/13

    Vergütung im Rahmen der Prozesskostenhilfe

  • LSG Schleswig-Holstein, 17.03.2014 - L 5 SF 43/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr,

  • OLG Hamburg, 04.08.1998 - 8 W 189/98
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2015 - L 9 AL 321/14

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen einen Beschluss des Sozialgerichts bezüglich

  • VG München, 18.12.2014 - M 8 M 14.5277

    Kostenerinnerung; Einigungsgebühr; Einigung über Kostentragung

  • LSG Bayern, 22.05.2015 - L 15 SF 115/14

    Erinnerungen nach § 55 RVG

  • SG Kiel, 04.01.2016 - S 21 SF 167/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Weiterentwicklung des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2016 - L 19 AS 646/16

    PKH-Verfahren; Wahlmöglichkeit bei Abrechnung verbundener Verfahren

  • OLG Stuttgart, 15.01.2008 - 8 WF 5/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Berufung der Staatskasse im

  • VG Berlin, 23.01.2008 - 35 KE 39.07

    Rechtsanwaltsvergütung: keine Minderung des Anspruchs auf Erstattung der

  • LAG Hessen, 10.05.2010 - 13 Ta 177/10

    Rechtsanwaltsgebühren - Anrechnung der außergerichtlichen Geschäftsgebühr

  • VG Berlin, 14.05.2012 - 35 KE 40.11

    Anrechnung der vorgerichtlichen Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

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