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   SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06 L   

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https://dejure.org/2006,19149
SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06 L (https://dejure.org/2006,19149)
SG Augsburg, Entscheidung vom 07.08.2006 - S 5 U 5036/06 L (https://dejure.org/2006,19149)
SG Augsburg, Entscheidung vom 07. August 2006 - S 5 U 5036/06 L (https://dejure.org/2006,19149)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kostenübernahme für eine motorbetriebene Bewegungsschiene durch die Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Krankenversicherten auf Erstattung der Kosten für eine motorbetriebene Bewegungsschiene; Anwendung einer motorbetriebenen Bewegungsschiene als eine geeignete Maßnahme der Heilbehandlung; Anwendbarkeit des § 131 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) auf ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Sachsen, 26.10.2005 - L 6 SB 34/05

    Sachaufklärung gemäß § 131 Abs 5 S 1 SGG

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    Erheblich nach Art und Umfang sind die noch erforderlichen Ermittlungen in der Regel dann, wenn wegen der ausgefallenen Ermittlung nicht nur ein Befundbericht, sondern ein medizinisches Sachverständigengutachten eingeholt werden muss (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 26.10.2005, Az.: L 6 SB 34/05).

    Diese Ansicht ist aber nicht auf sozialgerichtliche Streitigkeiten übertragbar (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 26.10.2005, Az.: L 6 SB 34/05).

    Eine Zurückweisung nach § 131 Abs. 5 SGG ist nach der überzeugenden Rechtsprechung des Sächs. LSG (vgl. z.B. Urteil vom 26.10.2005, Az.: L 6 SB 34/05) nur dann möglich, wenn dies sachdienlich ist.

  • LSG Sachsen, 26.10.2005 - L 6 SB 43/05

    Verpflichtung der Behörde zur erneuten Sachverhaltsermittlung nach § 131 Abs. 5

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    Sie kann sich wegen der aus der Rechtskraft des Urteils folgenden Bindung nicht auf die Befundberichte beschränken und allein darauf gestützt einen neuen Bescheid erlassen (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 26.10.2005, Az.: L 6 SB 43/05).

    Auch wenn streng genommen eine teilweise Klageabweisung auszusprechen wäre, ist diese nicht zu tenorieren, damit diese teilweise Abweisung nicht in Rechtskraft erwächst (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 26.10.2005, Az.: L 6 SB 43/05).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.06.2006 - L 4 SB 24/06

    Zu den Voraussetzungen einer Zurückweisung an die Verwaltung zur weiteren

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    In Übereinstimmung mit der herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung (z.B. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.05.2005, Az.: L 8 RJ 141/04; Sächs. LSG, mehrere Urteile vom 26.10.2005, z.B. Az.: L 6 SB 36/05, und Urteil vom 04.01.2006, Az.: L 6 U 150/05; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14.06.2006, Az.: L 4 SB 24/06) geht das Gericht von der Anwendbarkeit des § 131 Abs. 5 SGG auch auf Leistungs- und Verpflichtungsklagen aus.

    Das LSG Rheinland-Pfalz vertritt demgegenüber eine engere Auffassung (vgl. Urteil vom 14.06.2006, Az.: L 4 SB 24/06).

  • BVerwG, 18.11.2002 - 9 C 2.02

    Erschließungsbeitrag; Teile von Erschließungsanlagen; Herstellung nach

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    Danach sei sachdienlich eine Zurückverweisung an die Behörde nur dann, wenn die Behörde nach ihrer personellen und sachlichen Ausstattung eine Sachverhaltsermittlung besser durchführen könne als das Gericht und es auch unter übergeordneten Gesichtspunkten vernünftiger und sachgerechter sei, die Behörde tätig werden zu lassen (vgl. BT-Drs. 11/7030, S. 30, BT-Drs. 12/1061, S. 19; BVerwGE 117, 200 ff).
  • SG Augsburg, 14.11.2005 - S 10 KR 428/04

    Kosten für die leihweise Versorgung mit einer Schulterbewegungsschiene

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    Zum anderen wird es deutlich durch zahlreiche Einzelfallentscheidungen, die auch der gerichtlichen Klärung zugeführt worden sind (vgl. beispielhaft das Urteil des SG Augsburg vom 14.11.2005, Az.: S 10 KR 428/04), wobei der therapeutische Nutzen von Bewegungsschienen auch nach dem Bekanntwerden der von der Beklagten vorgetragenen neuen Erkenntnisse zum Nutzen von Bewegungsschienen aufgrund medizinischer Gutachten bejaht worden ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2005 - L 8 RJ 141/04

    Rentenversicherung

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    In Übereinstimmung mit der herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung (z.B. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.05.2005, Az.: L 8 RJ 141/04; Sächs. LSG, mehrere Urteile vom 26.10.2005, z.B. Az.: L 6 SB 36/05, und Urteil vom 04.01.2006, Az.: L 6 U 150/05; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14.06.2006, Az.: L 4 SB 24/06) geht das Gericht von der Anwendbarkeit des § 131 Abs. 5 SGG auch auf Leistungs- und Verpflichtungsklagen aus.
  • BSG, 23.08.1995 - 3 RK 7/95

    Elektronische Lese-Sprechgeräte als Hilfsmittel der Krankenversicherung,

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    Denn das Hilfsmittelverzeichnis im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung gemäß § 128 SGB V ist für die Gerichte nur eine unverbindliche Auslegungshilfe, ohne dass daraus eine Bindungswirkung resultieren würde (vgl. z.B. BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 16; BSG, Urteil vom 30.01.2001, Az.: B 3 KR 10/00 R).
  • SG Düsseldorf, 20.06.2006 - S 26 R 107/06

    Rentenversicherung

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    Gerade diese Fälle muss der Gesetzgeber bei der Einführung von § 131 Abs. 5 SGG im Auge gehabt haben (vgl. SG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 20.06.2006, Az.: S 26 R 107/06).
  • BSG, 30.01.2001 - B 3 KR 10/00 R

    Notebook kein Hilfsmittel iS. der Krankenversicherung

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    Denn das Hilfsmittelverzeichnis im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung gemäß § 128 SGB V ist für die Gerichte nur eine unverbindliche Auslegungshilfe, ohne dass daraus eine Bindungswirkung resultieren würde (vgl. z.B. BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 16; BSG, Urteil vom 30.01.2001, Az.: B 3 KR 10/00 R).
  • LSG Sachsen, 26.10.2005 - L 6 SB 54/05

    Möglichkeit eines Gerichts zur Aufhebung eines Verwaltungsakts und eines

    Auszug aus SG Augsburg, 07.08.2006 - S 5 U 5036/06
    Dies ist bei den medizinischen Sachfragen regelmäßig der Fall, weil das Gericht weder über einen ärztlichen Dienst noch selbst über ausreichende medizinische Sachkunde verfügt (Sächs. LSG, Urteil vom 26.10.2005. Az.: L 6 SB 54/05).
  • LSG Sachsen, 26.10.2005 - L 6 SB 36/05

    Gerichtliche Aufhebung eines Verwaltungsakts ohne Sachentscheidung und

  • BFH, 22.04.1997 - IX R 74/95

    Erheblichkeit und Sachdienlichkeit einer Ermittlung i. S. des § 100 Abs. 3 FGO

  • LSG Sachsen, 04.01.2006 - L 6 U 150/05

    Zurückverweisung nach § 131 Abs 5 SGG - Sachdienlichkeit - Ermittlungsausfall

  • Drs-Bund, 02.09.2003 - BT-Drs 15/1508
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