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   SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18   

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https://dejure.org/2018,41068
SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18 (https://dejure.org/2018,41068)
SG Berlin, Entscheidung vom 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18 (https://dejure.org/2018,41068)
SG Berlin, Entscheidung vom 05. November 2018 - S 81 KR 1075/18 (https://dejure.org/2018,41068)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 52 Abs 2 Alt 1 SGB 5, § 2 Abs 1 SGB 5, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG
    Krankenversicherung - Leistungsbeschränkung bei Selbstverschulden - Explantation von Brustimplantaten - Kostenbeteiligung - Verfassungsmäßigkeit des § 52 Abs 2 SGB 5

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenbeteiligung der Krankenkasse an den Kosten einer Krankenhausbehandlung zur Entfernung von Brustimplantaten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 49 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Kostenerstattung | Kostenbeteiligung des Versicherten zur Entfernung von Brustimplantaten | Verfassungsmäßigkeit der Kostenbeteiligung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2019, 231
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • SG Berlin, 10.12.2013 - S 182 KR 1747/12

    Billig-Brustimplantat PIP: Kein Ersatz auf Kosten der Kasse

    Auszug aus SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18
    Die Regelung des § 52 Abs. 2 SGB 5, wonach die Krankenkasse Versicherte, die sich eine Krankheit durch eine medizinisch nicht indizierte ästhetische Operation, eine Tätowierung oder ein Piercing zugezogen haben, in angemessener Höhe an den Kosten zu beteiligen hat, ist verfassungsgemäß (Anschluss an SG Berlin, Urteil vom 10. Dezember 2013 - S 182 KR 1747/12 -).

    Soweit die 182. Kammer des Sozialgerichts Berlin in dem Urteil vom 10. Dezember 2013 (S 182 KR 1747/12) die Verfassungsmäßigkeit bejaht habe, habe es einen Verstoß gegen Art. 3 GG nur unzureichend geprüft.

    Es handelte sich dabei insbesondere nicht um eine medizinisch indizierte rekonstruktive Maßnahme, etwa nach einer Tumorerkrankung oder einem Unfall, sondern um einen rein kosmetischen Eingriff (vgl. dazu auch SG Berlin, Urteil vom 10. Dezember 2013 - S 182 KR 1747/12 -, juris Rn. 33).

  • BVerfG, 30.01.2002 - 1 BvL 23/96

    Ausschluß vom Doppelnamen

    Auszug aus SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18
    Dies stellt Satz 2 in Art. 3 Abs. 2 GG ausdrücklich klar (BVerfG, Urteil vom 30. Januar 2002 - 1 BvL 23/96 -, juris Rn. 69 m.w.N.).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18
    Dem Gesetzgeber ist es im Rahmen seines Gestaltungsspielraums grundsätzlich erlaubt, den Versicherten über den Beitrag hinaus zur Entlastung der Krankenkassen und zur Stärkung des Kostenbewusstseins in der Form von Zuzahlungen zu bestimmten Leistungen zu beteiligen, jedenfalls, soweit dies dem Einzelnen finanziell zugemutet werden kann (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 347/98 -, juris Rn. 58).
  • BSG, 09.12.1997 - 1 RK 11/97

    Kieferorthopädische Behandlung von Erwachsenen, Leistungsbeschränkung in der

    Auszug aus SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18
    Damit, und mit der engen Begrenzung des Anspruchs auf kieferorthopädische Behandlung im Erwachsenenalter verfolgt der Gesetzgeber gerade das Ziel, allein ästhetischen Zwecken dienende kieferorthopädische Behandlungen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung auszuschließen (vgl. BT-Drs. 12/3608, S. 79; und dazu BSG, Urteil vom 9. Dezember 1997 - 1 RK 11/97, juris Rn. 20).
  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

    Auszug aus SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18
    Zu berücksichtigen ist ferner, dass dem Gesetzgeber auf dem Gebiet des Sozialversicherungs-, insbesondere des Krankenversicherungsrechts, ein weiter Gestaltungsspielraum zuzugestehen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. Juli 2005 - 2 BvF 2/01 -, BVerfGE 113, 167 ff., juris Rn. 139 m.w.N.).
  • BVerfG, 12.12.2012 - 1 BvR 69/09

    Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel aus dem Leistungskatalog

    Auszug aus SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18
    aa) Der allgemeine Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG gebietet dem Normgeber, wesentlich Gleiches gleich und wesentlich Ungleiches ungleich zu behandeln (siehe hierzu und zum Folgenden BVerfG, Beschluss vom 12. Dezember 2012 - 1 BvR 69/09 -, juris Rn. 9 ff., m. umfangr. Nachw.).
  • BVerfG, 27.06.2018 - 1 BvR 100/15

    Rentenzahlungen von Pensionskassen sind unter bestimmten Voraussetzungen in der

    Auszug aus SG Berlin, 05.11.2018 - S 81 KR 1075/18
    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen - wie insbesondere im Sozialrecht - ist er berechtigt, generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen zu verwenden, ohne allein wegen der damit verbundenen Härten gegen den allgemeinen Gleichheitssatz zu verstoßen (BVerfG, Beschluss vom 27. Juni 2018 - 1 BvR 100/15 -, juris Rn. 15 m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.01.2019 - L 16 KR 324/18

    Kostenbeteiligung für die stationäre Entfernung eines Brustimplantats; Krankheit

    Bei ästhetischen Operationen, Tätowierungen und Piercing handelt es sich um die häufigsten vorkommenden Erscheinungen der Körpermodifikation, den Gesetzgeber trifft mit Blick auf die getroffene Auswahl allenfalls eine Beobachtungs- und Nachbesserungspflicht ( Schifferdecker, aaO, Rdnr 29; so auch SG Berlin, Urteil vom 5. November 2018 - S 81 KR 1075/18 Rdnr 26 mwN ).
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