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   SG Berlin, 06.09.2011 - S 148 AS 39088/09   

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https://dejure.org/2011,15178
SG Berlin, 06.09.2011 - S 148 AS 39088/09 (https://dejure.org/2011,15178)
SG Berlin, Entscheidung vom 06.09.2011 - S 148 AS 39088/09 (https://dejure.org/2011,15178)
SG Berlin, Entscheidung vom 06. September 2011 - S 148 AS 39088/09 (https://dejure.org/2011,15178)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 26 Abs 2 S 2 SGB 2, § 26 Abs 3 S 3 SGB 2, § 31 Abs 2 SGB 2, § 31 Abs 3 SGB 2, § 5 Abs 1 Nr 13 SGB 5
    Absenkung des Arbeitslosengeldes II - Sanktionierung unterhalb 100 vom Hundert - Wegfall des Leistungsbezuges - Übernahme von Beiträgen zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung (Auffangversicherung) durch den Grundsicherungsträger - planwidrige Regelungslücke - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2010 - L 29 AS 1852/10

    Sanktionsbescheid, Rechtsfolgenbelehrung, Leistungsabrechnung, keine

    Auszug aus SG Berlin, 06.09.2011 - S 148 AS 39088/09
    In der Rechtsprechung des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg wurde hieraus abgeleitet, dass eine Sanktion in Höhe von 100 vom Hundert zwingend nur dann rechtmäßig ergehen kann, wenn zugleich eine Entscheidung über die Gewährung derartiger Sachleistungen getroffen wird, vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16. Dezember 2008 - L 10 B 2154/08 AS ER (anders dagegen jüngst LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER, wonach indes ebenfalls vom Leistungsbezieher eine separate Entscheidung herbeigeführt werden kann).
  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus SG Berlin, 06.09.2011 - S 148 AS 39088/09
    Das Gericht verkennt dabei nicht, dass nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts ein Sanktionsbescheid mit einem entsprechenden Änderungs- (d.h.: Aufhebungs-)bescheid regelmäßig eine rechtliche Einheit bildet, so dass ein allein gegen den Änderungsbescheid gerichteter Widerspruch bzw. eine hiergegen erhobene Klage auch den Sanktionsbescheid umfasst, vgl. BSG, Urt. v. 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 R, Rn. 14 ff. (juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.12.2008 - L 10 B 2154/08

    Absenkung des Arbeitslosengeld II auf Leistungen für Unterkunft bei jungem

    Auszug aus SG Berlin, 06.09.2011 - S 148 AS 39088/09
    In der Rechtsprechung des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg wurde hieraus abgeleitet, dass eine Sanktion in Höhe von 100 vom Hundert zwingend nur dann rechtmäßig ergehen kann, wenn zugleich eine Entscheidung über die Gewährung derartiger Sachleistungen getroffen wird, vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16. Dezember 2008 - L 10 B 2154/08 AS ER (anders dagegen jüngst LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER, wonach indes ebenfalls vom Leistungsbezieher eine separate Entscheidung herbeigeführt werden kann).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 7/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unzulässigkeit der Pauschalierung

    Auszug aus SG Berlin, 06.09.2011 - S 148 AS 39088/09
    Selbst wenn daher die Einkommensanrechnung des Beklagten vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts betreffend die Absetzbarkeit von Beiträgen zur betrieblichen Altersvorsorge (vgl. BSG, Urt. v. 9. November 2010 - B 4 AS 7/10 R) teilweise fehlerhaft sein sollte, könnte der Beklagte seinen Bescheid nicht zu Lasten des Klägers nach § 45 SGB X zurücknehmen, da dem Kläger insoweit keine grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2018 - L 1 KR 910/16

    Anspruch auf Erlass bzw. Niederschlagung einer Forderung von Beiträgen zur

    Sollten dem Kläger nachträglich für die Zeit vom 01.02.2016 bis zum 31.07.2016 ergänzende Sachleistungen gemäß § 31a Abs. 3 Satz 1 SGB II gewährt werden, z.B. in Form von Lebensmittelgutscheinen, würden auch hierdurch voraussichtlich Versicherungspflichtverhältnisse nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V und § 20 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2a SGB XI entstehen (vgl. SG Berlin, Urt. v. 06.09.2011 -S 148 AS 39088/09 -, juris Rn. 40 m.w.N.), was wiederum zwingend die Aufhebung des Beitragsbescheids von Amts wegen nach sich ziehen müsste.
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