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   SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09 E   

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SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09 E (https://dejure.org/2010,12671)
SG Berlin, Entscheidung vom 20.01.2010 - S 165 SF 657/09 E (https://dejure.org/2010,12671)
SG Berlin, Entscheidung vom 20. Januar 2010 - S 165 SF 657/09 E (https://dejure.org/2010,12671)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 2 Abs 2 S 1 RVG, § 14 RVG, § 55 RVG, § 56 RVG, Nr 3102 RVG-VV
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - einstweiliges Rechtsschutzverfahren - Verfahrensgebühr - Nichtanwendbarkeit des verminderten Gebührenrahmens der Nr 3103 RVG-VV - Synergieeffekt bei "einheitlicher" Einleitung von Widerspruchsverfahren und ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtfertigung einer Kostenerhebung bei Tätigkeit eines Anwaltes im Verwaltungsverfahren oder bereits im Vorverfahren; Abrechnung einer fiktiven Terminsgebühr im einstweiligen Rechtsschutzverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • SG Berlin, 10.06.2009 - S 165 SF 601/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - einstweiliges

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    Nach dem Beschluss der 165. Kammer vom 10. Juni 2009 - S 165 SF 601/09 E (in juris, www.sozialgerichtsbarkeit.de sowie http://www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de/jportal/portal/page/sammlung.psml/bs/10 ) ist die Verfahrensgebühr - auch bei Tätigkeit des Anwaltes im Verwaltungs- oder Vorverfahren - nach Nr. 3102 VV RVG anzusetzen und nicht nach Nr. 3103 VV RVG wie im angegriffenen Beschluss.

    Innerhalb des Gebührenrahmens der Nr. 3102 VVRVG ist die dortige Mittelgebühr von 250, 00 EUR vorliegend zunächst um 1/3 (auf 166, 66 EUR, aufgerundet auf 170.00 EUR) herabzusetzen, da der Bevollmächtigte des Erinnerungsführers und Anschlusserinnerungsgegners gleichzeitig im Widerspruchsverfahren tätig war und der anwaltliche Aufwand entsprechend dem dadurch entstandenen Synergieeffekt entsprechend geringer, und zwar aus den Gründen des genannten Beschlusses vom 10. Juni 2009 - S 165 SF 601/09 E -.

  • SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07

    Fiktive Terminsgebühr in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    Da für einstweilige Rechtsschutzverfahren gemäß § 124 Abs. 3 i.V.m. § 86b Abs. 4 Sozialgerichtsgesetz (SGG) die Durchführung einer mündlichen Verhandlung von der Verfahrensordnung nicht obligatorisch vorgesehen ist und vorliegend eine mündliche Verhandlung bzw. die Erörterung der Sache durch das Gericht weder angeordnet noch hierzu geladen wurde, ist auch keine Terminsgebühr entstanden (so auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 7. Februar 2008, L 23 B 33/08 AS-KO; SG Halle, Beschluss vom 6. Juni 2008, S 11 SF 76/07 AS; SG Reutlingen, Beschluss vom 12. September 2007, Az. S 2 AS 3109/07 KE; SG Lüneburg, Beschluss vom 10. Mai 2007, Az. 25 SF 23/07, jeweils zitiert nach Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2008 - L 1 B 60/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Beschwerde - Kostenbeschluss -

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    Die Beschwerde gegen diese Entscheidung ist nicht statthaft, Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.06.2008, L 1 B 60/08 SF AL.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 7 B 36/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    Soweit der Vorsitzende der 164. Kammer als Vorsitzender der 87. Kammer des Sozialgerichts Berlin in der Entscheidung vom 15.04.2008 zum Verfahren S 87 AS 6754/06 ER unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.04.2007 zum Aktenzeichen L 7 B 36/07 AS die Auffassung vertreten hatte, dass auch im Verfahren nach § 86b SGG eine fiktive Terminsgebühr anfallen kann, so hat er diese Rechtsprechung ausdrücklich aufgegeben (Beschluss S 87 AS 3339/08 ER).
  • BVerwG, 05.12.2007 - 4 KSt 1007.07

    Anspruch auf die Erstattung einer Terminsgebühr für das Klageverfahren;

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    Auch das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Beschluss vom 05.12.2007 zum Verfahren 4 KSt 1007.07 (4 A 1070.06) nachvollziehbar dargelegt, dass grundsätzlich in Beschlussverfahren, in denen eine mündliche Verhandlung oder eine Erörterung tatsächlich nicht stattfindet, eine Terminsgebühr nicht anfallen kann.
  • SG Berlin, 30.01.2009 - S 165 SF 7/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    Zur Frage der ("fiktiven") Terminsgebühr nach Nr. 3106 VV RVG für Verfahren im einstweiligen Rechtsschutz nach § 86b Abs. 1 und Abs. 2 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) vertritt die erkennende Kammer seit - S 165 SF 7/09 - vom 30. Januar 2009 (in juris , www.sozialgerichtsbarkeit.de sowie http://www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de/jportal/portal/page/sammlung.psml/bs/10 ) und im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung der 164. Kammer des Sozialgerichts Berlin (seit S 164 SF 14/09 E vom 21. Januar 2009) aus den dort genannten Gründen, an denen sie auch nach nochmaliger Prüfung festhält, die Auffassung, dass in Verfahren im einstweiligen Rechtsschutz nach § 86b Abs. 1 und Abs. 2 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) eine Gebühr nach Nr. 3106 VV RVG in Gestalt der "fiktiven" Terminsgebühr nicht anfallen kann, wenn ein Termin tatsächlich nicht stattgefunden hat.
  • BGH, 01.02.2007 - V ZB 110/06

    Erfallen der Verfahrens- und der Terminsgebühr im Verfahren über die

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    "In Verfahren im einstweiligen Rechtsschutz nach § 86b Abs. 1 und Abs. 2 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) kann eine Gebühr nach Nr. 3106 VV RVG in Gestalt der "fiktiven" Terminsgebühr, wenn ein Termin tatsächlich nicht stattgefunden hat, nicht anfallen, da für die Beschlussentscheidung nach § 86b SGG die Durchführung eines Termins zur mündlichen Verhandlung nicht vorgesehen ist (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 01.02.2007 zum Verfahren V ZB 110/06).
  • KG, 21.02.2007 - 5 W 24/06

    Rechtsanwaltsvergütung: Terminsgebühr auf Grund telefonischer Besprechungen

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    Denn die Terminsgebühr wird gerade deshalb gewährt, um (regelmäßig vorgeschriebene) mündliche Verhandlungen im Sinne der Prozessökonomie entbehrlich zu machen, ohne dass hierdurch der Vergütungsanspruch des Prozessbevollmächtigten beeinträchtigt wird (vgl. auch KG Berlin, Beschluss vom 21. Februar 2007, Az. 5 W 24/06, zitiert nach Juris).
  • SG Lüneburg, 26.04.2007 - S 25 SF 23/07

    Verfahrensgebühr im einstweiligen Rechtsschutzverfahren

    Auszug aus SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09
    Da für einstweilige Rechtsschutzverfahren gemäß § 124 Abs. 3 i.V.m. § 86b Abs. 4 Sozialgerichtsgesetz (SGG) die Durchführung einer mündlichen Verhandlung von der Verfahrensordnung nicht obligatorisch vorgesehen ist und vorliegend eine mündliche Verhandlung bzw. die Erörterung der Sache durch das Gericht weder angeordnet noch hierzu geladen wurde, ist auch keine Terminsgebühr entstanden (so auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 7. Februar 2008, L 23 B 33/08 AS-KO; SG Halle, Beschluss vom 6. Juni 2008, S 11 SF 76/07 AS; SG Reutlingen, Beschluss vom 12. September 2007, Az. S 2 AS 3109/07 KE; SG Lüneburg, Beschluss vom 10. Mai 2007, Az. 25 SF 23/07, jeweils zitiert nach Juris).
  • LSG Hessen, 03.05.2011 - L 2 AL 21/11

    Höhe der Verfahrensgebühr im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

    Dabei kann offen bleiben, ob der Gegenstand des Verwaltungsverfahrens überhaupt identisch ist mit dem des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens und es schon deshalb nicht gerechtfertigt ist, die Nr. 3103 VV-RVG anzuwenden (Urteil des SG Duisburg vom 15. Mai 2007 - S 7 AS 249/06 R; Beschluss des SG Berlin vom 20. Januar 2010 - S 165 SF 657/09 E).
  • LAG Hessen, 07.09.2010 - 13 Ta 263/10

    Verwirkung des Rückforderungsrechts der Staatskasse

    Dem schließt sich die erkennende Kammer an, weil der Gesetzgeber in § 20 Abs. 1 GKG einen vergleichbaren Fall geregelt hat (ebenso OLG Brandenburg vom 10. September 2009, JurBüro 2010, 107; OLG Brandenburg vom 25. August 2009, -2 Ws 111/09-, zitiert nach juris; SG Berlin vom 20. Januar 2010, -S 165 SF 657/09 E -, zitiert nach juris; OLG Schleswig Holstein vom 6. Juni 2008, FamRZ 2009, 451; OLG Thüringen vom 20. März 2006, Rpfleger 2006, 434; OLG Düsseldorf vom 17. Januar 1995, JurBüro 1996, 144; OLG Düsseldorf vom 15. Dezember 1986, JurBüro 1987, 694; Gerold/.../RVG, 19. Aufl. 2010, § 55 Rdz. 41; Göttlich/Mümmler/Rehberg/Xanke, RVG, 2. Aufl. 2006, Stichwort "Verwirkung").
  • SG Stade, 07.09.2010 - S 34 SF 29/10
    Auch darüber hinaus entspricht diese Rechtsauffassung soweit ersichtlich der ganz überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung (u. a. SG Berlin, Beschluss vom 20. Januar 2010 - S 165 SF 657/09 E; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 10. September 2009 - L 1 B 158/09 FK E; SG Lüneburg, Beschluss vom 10. Mai 2007 - S 25 SF 23/07; SG Stade, Beschluss vom 5. September 2008 - S 34 SF 54/08).
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