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   SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09   

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SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09 (https://dejure.org/2013,42897)
SG Berlin, Entscheidung vom 20.06.2013 - S 98 U 597/09 (https://dejure.org/2013,42897)
SG Berlin, Entscheidung vom 20. Juni 2013 - S 98 U 597/09 (https://dejure.org/2013,42897)
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  • BSG, 07.12.2004 - B 2 U 43/03 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - forstwirtschaftliche Unfallversicherung

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Das Bundessozialgericht habe in seinen Urteilen vom 7. Dezember 2004 (Aktenzeichen: B 2 U 43/03 R) und vom 4. Dezember 2007 (Aktenzeichen: B 2 U 36/06 R) über die Berechnung von Beiträgen und die Erhebung eines Grundbeitrags in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung gemäß § 182 Abs. 2 SGB VII entschieden.

    Das Bundessozialgericht hat für den Bereich der landwirtschaftlichen Unfallversicherung entschieden, dass bei Erhebung eines Grundbeitrags die Höhe des Grundbeitrags in der Satzung selbst bestimmt werden müsse; die Befugnis zur Festsetzung des Grundbeitrags könne nicht auf den Vorstand übertragen werden (BSG, Urteil vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 43/03 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1).

    7. Dezember 2004 - B 2 U 43/03 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1; vgl. auch BSG, Urteil vom.

    Zwar können gesetzes- oder verfassungswidrige Vorschriften einer Satzung - vergleichbar der Situation bei verfassungswidrigen Gesetzen - in Ausnahmefällen für eine Übergangszeit (weiter) Anwendung finden (BSG, Urteil vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 43/03 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1; BSG, Urteil vom 4. Dezember 2007 - B 2 U 36/06 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 3; BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R - SozR 4-2700 § 6 Nr. 2).

    Im Beitragsrecht kommt dies bei haushaltsrechtlich bedeutsamen Normen in Betracht, bei denen eine Rückabwicklung faktisch unmöglich ist und unkalkulierbare Haushaltsrisiken bis hin zu drohender Zahlungsunfähigkeit des Versicherungsträgers vermieden werden müssen (BSG, Urteil vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 43/03 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1; BSG, Urteil vom 4. Dezember 2007 - B 2 U 36/06 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 3; BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R - SozR 4-2700 § 6 Nr. 2).

  • BSG, 04.12.2007 - B 2 U 36/06 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragssatzung -

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Das Bundessozialgericht habe in seinen Urteilen vom 7. Dezember 2004 (Aktenzeichen: B 2 U 43/03 R) und vom 4. Dezember 2007 (Aktenzeichen: B 2 U 36/06 R) über die Berechnung von Beiträgen und die Erhebung eines Grundbeitrags in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung gemäß § 182 Abs. 2 SGB VII entschieden.

    4. Dezember 2007 - B 2 U 36/06 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 3).

    Zwar können gesetzes- oder verfassungswidrige Vorschriften einer Satzung - vergleichbar der Situation bei verfassungswidrigen Gesetzen - in Ausnahmefällen für eine Übergangszeit (weiter) Anwendung finden (BSG, Urteil vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 43/03 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1; BSG, Urteil vom 4. Dezember 2007 - B 2 U 36/06 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 3; BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R - SozR 4-2700 § 6 Nr. 2).

    Im Beitragsrecht kommt dies bei haushaltsrechtlich bedeutsamen Normen in Betracht, bei denen eine Rückabwicklung faktisch unmöglich ist und unkalkulierbare Haushaltsrisiken bis hin zu drohender Zahlungsunfähigkeit des Versicherungsträgers vermieden werden müssen (BSG, Urteil vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 43/03 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1; BSG, Urteil vom 4. Dezember 2007 - B 2 U 36/06 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 3; BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R - SozR 4-2700 § 6 Nr. 2).

  • BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 15/84

    Zulässigkeit der Teilanfechtungsklage - Teilanfechtungsklage - Beteiligung eines

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Eine Teilanfechtungsklage ist zulässig (vgl. § 54 Abs. 1 Satz 1 SGG i. V. m. § 131 Abs. 1 Satz 1 SGG sowie BSG, Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 15/84 - SozR 2200 § 368a Nr. 13).

    Die Begründetheit einer Teilanfechtungsklage setzt zunächst voraus, dass die angefochtenen Bescheide teilbar sind (vgl. BSG, Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 15/84 - SozR 2200 § 368a Nr. 13; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, § 54 Rn. 8b).

    Vielmehr knüpft es an die nach materiell-rechtlichen Vorschriften zu beurteilende Teilbarkeit an (BSG, Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 15/84 - SozR 2200 § 368a Nr. 13; BSG, Urteil vom 1. März 2011 - B 1 KR 10/10 R - SozR 4-2500 § 35 Nr. 4; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, § 54 Rn. 8b).

  • BSG, 17.05.2011 - B 2 U 18/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Pflichtversicherung kraft Satzung - Beendigung

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Zwar können gesetzes- oder verfassungswidrige Vorschriften einer Satzung - vergleichbar der Situation bei verfassungswidrigen Gesetzen - in Ausnahmefällen für eine Übergangszeit (weiter) Anwendung finden (BSG, Urteil vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 43/03 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1; BSG, Urteil vom 4. Dezember 2007 - B 2 U 36/06 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 3; BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R - SozR 4-2700 § 6 Nr. 2).

    Im Beitragsrecht kommt dies bei haushaltsrechtlich bedeutsamen Normen in Betracht, bei denen eine Rückabwicklung faktisch unmöglich ist und unkalkulierbare Haushaltsrisiken bis hin zu drohender Zahlungsunfähigkeit des Versicherungsträgers vermieden werden müssen (BSG, Urteil vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 43/03 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1; BSG, Urteil vom 4. Dezember 2007 - B 2 U 36/06 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 3; BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R - SozR 4-2700 § 6 Nr. 2).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2007 - L 3 U 15/03

    Entrichtung von Mindestbeiträgen zur Unfallversicherung und Insolvenzgeldumlagen

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Teilweise wird aus dem Umstand, dass § 161 SGB VII die Zuständigkeit des Satzungsgebers nur für die Frage ausdrücklich festlegt, ob überhaupt ein Mindestbeitrag erhoben wird, geschlossen, dass die Höhe des Mindestbeitrags nicht in der Satzung selbst geregelt sein muss, sondern vielmehr vom Vorstand bestimmt werden kann (so LSG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 22. März 2007 - L 3 U 15/03-16 - juris; LSG Baden- Württemberg, Beschluss vom 4. April 2013 - L 9 U 918/13 NZB - juris; Brandenburg/K. Palsherm, in: jurisPK-SGB VII, § 161 Rn. 12; zu den in der RVO enthaltenen Vorgängervorschriften des § 161 SGB VII vgl. BSG, Urteil vom 27. Januar 1994 - 2 RU 9/93 - SozR 3-2200 § 728 Nr. 1 sowie Reichsversicherungsamt, Ausführungsbestimmungen vom.
  • BSG, 27.01.1994 - 2 RU 9/93

    Unfallversicherung - Übungsleiter - Aus- und Fortbildung

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Teilweise wird aus dem Umstand, dass § 161 SGB VII die Zuständigkeit des Satzungsgebers nur für die Frage ausdrücklich festlegt, ob überhaupt ein Mindestbeitrag erhoben wird, geschlossen, dass die Höhe des Mindestbeitrags nicht in der Satzung selbst geregelt sein muss, sondern vielmehr vom Vorstand bestimmt werden kann (so LSG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 22. März 2007 - L 3 U 15/03-16 - juris; LSG Baden- Württemberg, Beschluss vom 4. April 2013 - L 9 U 918/13 NZB - juris; Brandenburg/K. Palsherm, in: jurisPK-SGB VII, § 161 Rn. 12; zu den in der RVO enthaltenen Vorgängervorschriften des § 161 SGB VII vgl. BSG, Urteil vom 27. Januar 1994 - 2 RU 9/93 - SozR 3-2200 § 728 Nr. 1 sowie Reichsversicherungsamt, Ausführungsbestimmungen vom.
  • BSG, 25.01.1983 - 2 RU 1/82

    Beitragsbemessung - Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Flächenwert

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Satzungsbestimmungen, auf welche die Beklagte die von ihr beanstandeten Beitragsforderungen stützt, sind als vom Unfallversicherungsträger autonom gesetztes objektives Recht durch die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit daraufhin zu prüfen, ob sie mit dem Gesetz, auf dem die Ermächtigung des Satzungsgebers beruht, und mit sonstigem höherrangigem Recht vereinbar sind (vgl. BSG, Urteil vom 25. Januar 1983 - 2 RU 1/82 - SozR 2200 § 803 Nr. 2 m. w. N.).
  • BSG, 01.03.2011 - B 1 KR 10/10 R

    Krankenversicherung - Festbetragsfestsetzung - Anfechtbarkeit durch Versicherte -

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Vielmehr knüpft es an die nach materiell-rechtlichen Vorschriften zu beurteilende Teilbarkeit an (BSG, Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 15/84 - SozR 2200 § 368a Nr. 13; BSG, Urteil vom 1. März 2011 - B 1 KR 10/10 R - SozR 4-2500 § 35 Nr. 4; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, § 54 Rn. 8b).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.04.2013 - L 9 U 918/13

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Rechtmäßigkeit - Mindestbeitrag

    Auszug aus SG Berlin, 20.06.2013 - S 98 U 597/09
    Teilweise wird aus dem Umstand, dass § 161 SGB VII die Zuständigkeit des Satzungsgebers nur für die Frage ausdrücklich festlegt, ob überhaupt ein Mindestbeitrag erhoben wird, geschlossen, dass die Höhe des Mindestbeitrags nicht in der Satzung selbst geregelt sein muss, sondern vielmehr vom Vorstand bestimmt werden kann (so LSG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 22. März 2007 - L 3 U 15/03-16 - juris; LSG Baden- Württemberg, Beschluss vom 4. April 2013 - L 9 U 918/13 NZB - juris; Brandenburg/K. Palsherm, in: jurisPK-SGB VII, § 161 Rn. 12; zu den in der RVO enthaltenen Vorgängervorschriften des § 161 SGB VII vgl. BSG, Urteil vom 27. Januar 1994 - 2 RU 9/93 - SozR 3-2200 § 728 Nr. 1 sowie Reichsversicherungsamt, Ausführungsbestimmungen vom.
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